Magyar Vizsla vs Dobermann

Ich schilder einfach mal bei den jeweiligen Rassen die, die ich persönlich kennen gelernt hab. Sind bei beiden nicht viele somit sicherlich keine repräsentative Umfrage.

Dobermann-Hündin. Eine Seele von einem Hund. Eine der beiden liebsten Hündinnen die ich in beinahe 20 Jahren Umgang mit sehr sehr vielen Hunden hatte.
Dobermann-Rüde. Ein super Kerl, angeblich Nachkomme vom höchst dotierten deutschen Dobermannrüden was auch immer das aussagen soll. Dessen Herrchen war das aber immens wichtig zu betonen und es war ihm ein echter Dorn im Auge das sich sein Superrüde meinem Mischmasch-Rüden untergeordnet hat.
Der Hund wurde verbal dazu aufgefordert sich mehr durchzusetzen und nach einigen zufälligen Treffen wurde weiterem Kontakt großflächig ausgewichen bis der Hund ein bestimmtes Alter erreicht hatte. Dann fand ziemlich offensichtlich nochmal ein Versuch statt der "fehl" schlug (also der arme Kerl war immer noch sehr sozial). Wieder langmonatige Ausweichmanöver bis ich hörte das der Hund jetzt massive Probleme mit anderen Hunden hat und gar kein Kontakt it anderen Hunden mehr möglich ist.
Kurz darauf zog eine Hündin in den Haushalt. Sie kam eines schönen Tages zu uns gewedelt. Als das Herrchen feststelle das sie sich seiner Kontrolle entzogen hat, hat er sie gerufen. Ich als Hund wäre zu dem nie wieder zurück gegangen bei dem Tonfall.
Wie die beiden ohne dieses Herrchen wären weiß ich nicht. Mit ihm (und seiner Frau die ist nicht wirklich besser) zumindest sehr mit Vorsicht zu genießen.


Magyar kenn ich nur eine Hündin. Überschaubarer Jagdtrieb (die Halter hatten früher noch eine Beaglehündin kennen sich mit entsprechenden Hunden also gut aus wobei auch diese für die Rasse wohl eher harmlos war) und haben jetzt als Zweithund eine Dalmatinerhündin. Sozial soweit mir bekannt ebenfalls super verträglich.

Die Magyahündin würde ich persönlich nicht unbedingt bei 5-8jährigen Kindern sehen. Sie ist nicht schreckhaft aber ich glaube nicht das sie solch einen Trubel bräuchte. Ich kann mir ebenfalls nicht vorstellen das sie im Zweifelsfall der Frau wirklich zur Seite stehen würde. Wobei man sich da definitiv verschätzen kann. Das trau ich aber auch der Dobermann-Hündin nicht wirklich zu.

Ich schätze mal da müsst ihr wissen was ihr wollt.

Sozial verträglicher, kinderlieber Familienhund oder einen Beschützer für die Frau.
Wobei nach meinem Kentnissstand bei Übergriffen nicht entscheidend ist was es für ein Hund ist sondern das ein Hund dabei ist. Der kleinste Hund kann viel Lärm machen. Erhöht für jeden das Risiko erwischt zu werden.

Von daher wäre vielleicht auch ein Pudel ne alternative? So ein Königspudel kann ebenfalls eine eindrucksvolle Persönlichkeit darstellen. Ist üblicherweise sozial kompetent, sportlich und könnte, ist aber lediglich eine Vermutung meinerseits, sicherlich mit zwei Kindern besser umgehen als Dobermann und Magya.
 
Also ein Hund aus dem Tierheim kommt eher weniger in Frage. Zumindest für meine Frau. Sie hat zuviel Bedenken, dass der Hund unschönes erlebt hat und deshalb ggf. verhaltensauffällig ist. Sie möchte ihn gerne von kleinauf haben, weil es bei ihr auch ein noch größerer Gewöhnungsprozeß ist als bei mir. Sie wurde mal zusammen mit unserer Tochter von einem Schäferhund angegriffen und auch gebissen. Das hat sich etwas im Kopf fest gesetzt.

Das kurze Fell hat hauptsächlich optische Gründe und zum Teil auch pflegetechnische von Seiten meiner Frau. Ich hätte da weniger Probleme mit....

Im Grunde soll der Hund pauschal gesagt hauptsächlich eine Bereicherung für unsere Familie sein, der wie gesagt unter anderem auch beim Sport mitgenommen werden soll. Wir verfolgen weniger das Ziel, auf irgendwelchen Meisterschaften oder so rumzuspringen, um hundesporttechnische Höchstleistungen zu bringen.
Auch haben wir nicht geplant, den Jagdschein zu machen. 😊

Ein Kollege hatte bis vor zwei Jahren auch einen Vizsla und er war bzw. ist begeistert von der Rasse.
Es sei ein sehr angenehmer, familienfreundlicher und ausgeglichener Hund gewesen....🤷‍♀️

Aber Ihr habt schon recht...von der Beschreibung her passt ein Dalmatiner wohl schon ganz gut zu uns. Das mit dem "extremen Haaren" müssen wir nochmal hinterfragen....ist vielleicht auch am Ende gar kein Auschlusskriterium...Mal sehn.

Mir würde auch der Appenzeller Sennenhund von der der Erscheinung her zusagen. ich habe einen Kommentar gelesen, dass seine Eigenschaften mit dem eines Dalmatiners annähernd gleichzusetzen sind. Kann man das so unterstreichen? Ich dachte, dass der eher in Richtung Wachhund geht und daher viellt. etwas schwieriger ist.....
 
Mir würde auch der Appenzeller Sennenhund von der der Erscheinung her zusagen. ich habe einen Kommentar gelesen, dass seine Eigenschaften mit dem eines Dalmatiners annähernd gleichzusetzen sind. Kann man das so unterstreichen? Ich dachte, dass der eher in Richtung Wachhund geht und daher viellt. etwas schwieriger ist.....

Ein sehr schöner Hund. Gefällt mir auch.
Ist aber tatsächlich nicht recht einfach zu händeln 🙄

Hier wurde der Appenzeller schon mal ausführlich diskutiert:
https://www.hundeforum.com/threads/hallo-ihr-lieben.45298/
 
Ich glaube vom haaren her geben sich Dalmatiner/Viszla/Dobermann nicht viel. Sie haben alle sehr ähnliches Fell.

Euch ist aber bewusst, dass man mit einem Welpen/Junghund noch nicht joggen gehen kann? Damit muss man mindestens warten bis sie ein Jahr alt sind, besser 18 Monate. Nur kurz als Zwischeninfo.

Magst du vielleicht kurz schreiben wie der Alltag für euch mit Hund geplant
 
Wenn euch der Dalmatiner zusagt, würde ich da mal zeitnah gucken gehen.

Sich jetzt noch durch weitere Rassen verwirren zu lassen halte ich für suboptimal.
Wenn beim echten Dalmi-Treffen dann feststellt "ne, ist doch nicht so unders", kann man ja immer noch weiter gucken.

Dalmatiner in echt lernen könnte man:

- Züchtter kontaktieren und nach einem Treffen fragen (ist eh nicht verkehrt mal nen Züchter anzuschauen BEVOR Welpen da sind und man eh zu emotional bei der Sache ist ^^)
- auf ne Hundemesse/Hundeausstellung gehen
- ne örtliche facebook-Gruppe kontaktieren (sowas wie "Hundefreunde Hamburg" oder so - fast jede größere Stadt hat sowas)
und mal fragen, ob man einen Dalmatiner-Halter beim Spaziergang begleiten kann. Die allermeisten Hundehalter erzählen gerne über ihre Hunde/Rasse und sind da sehr offen ;)

Ich denke, mein 1. Gang wäre zum Züchter.
Ich denke, ein vernünftiger Züchter wird es zu schätzen wissen wenn man sich VOR der Welpenanschffung genau über seine Wunschrasse informiert.
(Meine erste Anlsufstelle wäre hier der VDH - https://www.vdh.de/welpen/zuechter?id=141)
 
Mir käme kein Dobermann mehr ins Haus, eben wegen der enormen Disposition zu der schon hier erwähnten Erkrankung. Ansonsten sind Dobermänner sehr schöne und für mich persönlich tolle Hunde.

Viszlas und Weimaraner kenne ich hier ein paar aus der Nachbarschaft. Die meisten "arbeiten" tatsächlich und werden jagdlich geführt. Aber: Wenn man Alternativen bieten kann und einen Hund spezifisch auslastet, sehe ich da kein Problem!

Zum Thema "Neuling": Wir, also mein Partner und ich, waren auch mal Neulinge mit unseren Belgiern. Und Belgier haben - leider - auch nicht mehr den besten Ruf, da viele Idioten sie als Sport und Beißgeräte missbrauchen...

Wenn man sich mit der artgerechten Auslastung beschäftigt und ernsthaft an die Sache ran geht, kann man sich - meiner Meinung nach - fast jeden Hund anschaffen.

Allerdings gilt dies nicht für inkonsequente Menschen oder Leute, die nichts mit ihrem Hund " machen" wollen. Gerade, wenn diese sich eine "Arbeitsrasse" zulegen wollen...

Ich gehöre also nicht zu den Leuten, die gewisse Rassen für Familien per se ausschließt. Auch wenn ich definitiv finde, dass man sich bei gewissen Rassen eben mehr "reinfuchsen" muss.

PS: ich würde auch einfach mal diverse Züchter persönlich besuchen. In der Regel beraten sie einen super gern!
 
Kurzhaarige Hunde haaren alle, ziemlich viel und das ganze Jahr über. Und die kurzen Haare sind ziemlich "anhänglich". Wenn man damit leben kann, sind sie ansonsten sehr pflegeleicht, was das Äußere angeht.

Zum Viszla kann ich nicht viel sagen. Ich kannte nur einen. Der wurde jagdlich geführt, war dementsprechend ausgelastet und ansonsten recht nett. Wobei - Katzen mochte der nicht, die versuchte er immer zu greifen.

Dobermann - mal abgesehen von der DCM, wäre so garnicht meins.
Hibbelig und schnell überdreht und auf 180. Die reagieren blitzschnell, wenn sie meinen, es wäre nötig. Und gehen im Zweifelsfall meist nach vorn. In einem Haushalt mit Kindern sehe ich sowas nicht wirklich als passend.
Laß die Kinder rennen, schreien, quietschen, ein sehr reaktiver Hund ist da schnell überfordert. Vor allem, wenn es nicht nur die eigenen Kinder sind, sondern vllt. Freunde der Kinder, die zu Besuch sind.
Und ja, Dobermänner schließen sich oft einer Person im Haushalt mehr an. Wer das sein wird, läßt sich vorher aber nicht sagen.
Ich kannte nur eine Dobermannhündin, die recht lieb und ausgeglichen war. Die war ein kleines Seelchen. Aber eher die Ausnahme. Die meisten anderen, eher laut. Und unruhig. Nicht zu jedem freudlich. Nur bedingt verträglich mit Artgenossen. Und bis zum ca. 3.Lebensjahr ausgesprochene Grobmotoriker.
Jagdtrieb haben sie übrigens auch.

Und die Erziehung ist nicht ganz einfach. Dobis können einerseits knallhart sein, sind aber andrerseits auch sensibel und nehmen Grobheiten und zuviel Druck und Strenge übel. Da muß man einen guten Mittelweg finden.

Ich persönlich würde jemandem, der Ängste hat und deswegen einen Hund möchte, nie einen Hund mit ausgeprägtem Schutztrieb empfehlen.
Wie vorher schon jemand geschrieben hat, wenn so ein Hund die Unsicherheit seines Besitzers spürt, wird er eigenständig handeln und tun, was er für nötig hält.
Ich hab das bei meinen Staffs schon erlebt. Und die Rasse hat ja jetzt grad nicht den ultimativen Schutztrieb. Sind ja Menschen eher zugetan und freundlich.
Aber als ich mal wirklich Angst hatte, die Situation bedrohlich war, stand mein sonst so netter Rüde plötzlich vor mir und hat die potentiellen Angreifer deutlich bedroht. Damit muß man umgehen können, sich selbst zusammenreißen und den Hund aus der Situation auch wieder rausholen und beruhigen können. Damit der nicht eigenständig übergriffig wird. Solange dich keiner anfaßt, zählt das nämlich nicht als Notwehr, wenn der Hund jemand beißt.

Appenzeller sind Wachhunde. Da können ähnliche Probleme wie beim Dobermann auftreten. Nur das sie nicht ganz so sensibel sind, dafür gern mal ihren eigenen Kopf haben. Manche Leute bezeichnen das auch als Sturheit. 😉

Ich würde bei Euch auch einen Dalmatiner sehen, oder einen sportlichen Labrador. Oder einen Großpudel.

Noch mal kurz zu Tierheimhunden. Die wenigsten sind wirklich gestört. Weil sie Schlimmes erlebt haben. Die meisten Hunde werden abgegeben, weil die Leute keinen Bock mehr auf Hund haben. Es zuviel Arbeit ist. Weil sie umziehen, ein Kind bekommen. Keine Zeit mehr haben.
Vllt. auch wegen Erkrankung oder weil der Besitzer verstorben ist.
Oft sind es relativ junge Hunde, zwischen 1-3 Jahren. Sind dann oft die, wo ein niedlicher Welpe angeschafft wurde und nach einem Jahr stellt man fest, Hund macht doch Arbeit, Dreck und kostet Zeit.
Viele TH-Hunde sind recht wenig erzogen. Aber wesensmäßig okay.

Und - bei einem bereits erwachsenen Hund erkennt man seinen Charakter. Man kann ihn kennenlernen und sieht, wie er drauf ist. Ein Welpe, auch aus bester Zucht, kann auch mal Eigenschaften entwickeln, die man so lieber nicht hätte.
 
Ich möchte nur mal kurz einwerfen, dass ein Dalmatiner eigentlich ein Wachhund ist - seine Aufgabe war es lange Zeit, die hohen Herren in der Kutsche/ zu Pferd zu beschützen und wilde Tiere und "Unholde" auf Distanz zu halten.
Es sind schon sehr selbstbewusste Hunde und wenn man diese als Ersthund holen will, muss man wissen, was man tut. Sie sind tolle Hunde, die gut zu dem gesuchten passen - aber bei dieser Rasse ist extreme Sensibilität mit starken eigenem Willen verpaart. Das muss man bei der Erziehung wissen und für sich nutzen. 😉
 
Ich möchte nur mal kurz einwerfen, dass ein Dalmatiner eigentlich ein Wachhund ist - seine Aufgabe war es lange Zeit, die hohen Herren in der Kutsche/ zu Pferd zu beschützen und wilde Tiere und "Unholde" auf Distanz zu halten.
Es sind schon sehr selbstbewusste Hunde und wenn man diese als Ersthund holen will, muss man wissen, was man tut. Sie sind tolle Hunde, die gut zu dem gesuchten passen - aber bei dieser Rasse ist extreme Sensibilität mit starken eigenem Willen verpaart. Das muss man bei der Erziehung wissen und für sich nutzen. 😉

Du kamst mir zuvor.

Der Dalmatiner ist genauso ein Wachhund wie der Appenzeller. Von dem einen ab- und zu dem anderen zu raten ist also nicht sinnvoll.

hier hatte ich mal einige Aussagen zum Appenzeller zitiert

und diente in Bergen und Tälern als Allround-Werkzeug der Bauern. Dort bewachte er Haus und Hof, er zog schon mal einen kleinen Karren, insbesondere machte der sich als Treibhund nützlich. Wenn eine Herde Kühe von einer Wiese zu nächsten getrieben werden musste, sorgte er dafür, dass alle auf dem Weg blieben und keine Kuh zurück fiel. Um für Ordnung zu sorgen, kniff er wenn nötig der Kuh von hinten in die Fesseln. Danach musste er blitzschnell ausweichen, denn nach dem Kniff folgte reflexartig ein Tritt der Kuh. Zum Treiben brauchte man deshalb eher kleine wendige Hunde.

...

Die Schweizer Sennenhunde waren früher allesamt eine einzige Hundefamilie. Ihnen gemein ist die starke Bindung an die Familie und ihren Hof, eine selbstsicheres eigenverantwortliches Bewusstsein, ein weitgehend verlorener Jagdtrieb, die hohe Wachsamkeit, die liebevolle Haltung gegenüber den eigenen Menschen bei Reserviertheit Fremden gegenüber. Der Appenzeller stammte eher von den kleineren, wendigeren Schlägen ab, deren Spezialgebiet das Treiben war.

...

Der Appenzeller Sennenhund ist lebhaft, temperamentvoll und zugleich selbstsicher und furchtlos. Er ist stark auf seine Familie und sein Heim orientiert. Er ist seinen Menschen zugewandt und ein erheiternder Freund der Kinder. Notfalls verteidigt er seine Familie mit Entschlossenheit ohne jede Furcht. Fremden gegenüber ist er misstrauisch. Er ist ein guter Wächter, was er gelegentlich auf durch Bellen markiert. Sein helles Organ ist für seine Rasse markant. Der Appenzeller ist der Aktivist unter den Sennenhunden. Er ist agil und sucht Beschäftigung. Seine Flinkheit und Intelligenz, sein aufgeweckter Geist empfehlen ihn für Hundesport aller Art, solange dieser nicht jagdlich ausgerichtet ist.

Man sieht in zuweilen sogar als Rettungshund. Der alte Treibhund ist in ihm noch lebendig. Schlecht erzogen und unausgelastet kann er dann schon mal seine Familie treiben. Er hat ein starkes Bedürfnis, sich eng an seine Menschen zu binden, was wiederum seine Erziehung erleichtert. Herrchen und Frauchen wiederum sind seiner Arbeitsfreude verpflichtet sollten ihm die Möglichkeiten geben, seine hervorragenden Fähigkeiten zu entfalten.

Im Gegensatz zum Dalmatiner ist der vernünftig gezüchtete und sozialisierte Appenzeller nicht sensibel. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil bei kleinen Kindern im Haushalt. Im Gegenteil je mehr Trubel desto besser und es darf ruhig auch mal etwas ruppig zugehen. Wie im Text geschrieben wurden sie auch eingesetzt um Kühe zu treiben. Keine Aufgabe für Sensibelchen. Mit Härte erreicht man bei ihnen trotzdem oder genau deshalb gar nichts. Wie mein früherer Trainer erkennen musste zerbricht ein Appenzeller eher dich lange bevor er auch nur einen Kratzer hat. (In seinen Worten "Der Hund ist unerziehbar und wird dir eines Tages komplett auf der Nase herumspringen". Ich brauch nicht betonen das es unsere vorletzte Stunde dort war).

Felllängen haben übrigens alle so ihre Vor- und Nachteile.
Kurzes Fell wirkt auf den ersten Blick pflegeleichter aber es fällt verstärkt aus und setzt sich gerne fest. Nachhaltig und auf unangenehme Art und Weise.
Langes Fell muss eher gereinigt werden dafür lässt es sich im Haushalt viel einfacher entfernen.
Meiner hat ein halblanges Fell. Bürsten tu ich ihn immer mal. Nicht weil er es nötig hat sondern weil er es gerne hat (muss man halt vernünftig trainieren) und es sehr genießt. Ich hab ihn auch schon mal 1 Jahr lang gar nicht gebürstet. Er ist aber auch ein Mischling und hat wohl ein ziemlich "einzigartiges" Fell. Pures Glück für uns. 😉
Baden tu ich ihn gar nie. Da haben wir nen Deal. Er wälzt sich in nichts stinkigem und ich bad ihn nicht. 😁
Ich glaube wenn man den Zeitaufwand fürs Fell nach kurz, mittel und lang vergleichen würde, wäre das am Ende eine ziemlich ausgeglichene Sache.
Ich weiß nur das ich, vor meinem, immer lieber einen kurzhaarigen Hund gehabt hätte und ich weiß das die Leute es lieben in sein weiches Fell zu greifen genau wie ich inzwischen.🥰
 
@Crime Du missinterpretierst das "Sensible" beim Dalmatiner. ;) Das sind keine scheue oder nervenschwache oder ängstliche Hunde.
Bei der Erziehung muss du nur mit Fingerspitzengefühl dran gehen, denn Ungerechtigkeiten und übertriebene Härte quittieren dir die Punkte schnell mit Sturheit - übertriebene Nachgiebigkeit und ein Leben ohne Grenzen bekommst du aber genau so quittiert.
 



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