Dobermann, Rottweiler etc.

Ein eindrucksvoller Hund ist in manchen Fällen schon eine gute Hilfe gegen unerwünschte Belästigungen/Bedrohungen.

Keine Frage. Mit einem Staff kannst Du auch als Frau allein unterwegs sein. Wenn er relativ groß und schwarz ist, setzt das noch einen drauf. Und es bricht auch keiner eine Tür auf, wo ein Hund mit tiefer Stimme dahinter warnt.
Aber - als HH muß ich den Schutztrieb meines Hunde unter Kontrolle haben. Sowas wurde bspw. beim Wesenstest geprüft.

Familienmitglieder, die vllt. nur ab und an mit dem Hund gehen, haben das meist nicht. Und viele Hunde nehmen ihre Schutzaufgabe dann doch sehr ernst. Vor allem, wenn die eigentliche Bezugsperson, die den Hund führt und ausgebildet hat, nicht dabei ist.

Eigens zum Schutz angeschafft habe ich aber keinen meiner Hunde. Das ist eher eine angenehme (meistens) Begleiterscheinung.

Und, nur als Beispiel, das ein Hund allein auf dem Grundstück kein wirklicher Schutz ist:
Wir hatten vor Jahren bei meiner früheren Arbeitsstätte einen stattlichen Rottweiler. Der lief nachts frei, ließ sich auch von Fremden weder anfassen noch locken. Und er hätte auch gebissen, wenn da einer übern Zaun steigt.
Der wurde mit irgendeinem Spray außer Gefecht gesetzt und Einbrechen haben das Bürogebäude aufgebrochen und Geld und diverse Sachen geklaut. Der Hund mußte am nächsten Morgen vom TA behandelt werden. Zum Glück wurde er wenigstens nicht vergiftet.
 
Der wurde mit irgendeinem Spray außer Gefecht gesetzt und Einbrechen haben das Bürogebäude aufgebrochen und Geld und diverse Sachen geklaut.
Ein frei laufender Hund auf dem Grundstück bietet auch meiner Meinung nach weniger Schutz, als wenn der Hund im Haus ist. Denn ein frei laufender Hund ist schneller außer Gefecht zu setzen.
Ob die Besitzer da sind oder nicht.
Wenn kein Halter anwesend ist, macht es den Einbruch nach Hund außer Gefecht setzen genau so leicht und ungestört. Ist der Halter anwesend, wundert der sich vllt. kurz, wenn der Hund anschlägt, danach aber ruhig ist, denkt man sich auch nicht immer unbedingt was dabei. Dann kann der Hund aber schon außer Gefecht gesetzt worden sein.

Pfefferspray z.B. war übrigens ursprünglich dafür gemacht, um Tierangriffe abzuwehren.
Die Polizei hat/te dieses z.B. für diese Zwecke immer dabei.
Unser Nachbar ist Polizist AD und war in Hamburg stationiert und hatte viele Einsätze auf dem Kiez. Dort hatte er auch Pfefferspray bei sich, um evtl. die Hunde der Kiez Typen abwehren zu können im Fall des Falles.
Die Dienstwaffe kommt nur im absoluten Notfall zum Einsatz.
 
So liebe/r marita
Leute wie du werden übrigens hoffentlich nie durch die Musterung kommen.

Da sind wir tatsächlich mal einer Meinung. 🙂
Niemals im Leben würde ich "durch die Musterung" kommen wollen.
Nichts auf dieser Welt könnte mich je dazu verleiten, freiwillig bei der BW zu dienen, schon gar nicht, wenn ich dann auf derlei Gesellschaft treffe.🙂

Vor allem nicht, wenn man eine Leseschwäche hat.

Die ist aber verdammt nützlich bei solchen Beiträgen.

Ich werde überlegen ob ich weiter hier Zeit verbringen werde.

Ja bitte, tu das und überleg das sehr sorgfältig (und lange).
 
Auch Dobermann und Rottweiler finde ich für Gartenhaltung völlig ungeeignet. Als Anfänger würde ich mir so einen Hund nur als älteres und entspanntes Modell aus dem Tierheim zulegen. Ein Welpe wäre mir zu riskant.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben