Machen Hunde süchtig?

Als"süchtig" würde ich mich nicht bezeichnen.Aber nach Möglichkeit würde ich schon immer gerne zwei Hunde halten.


Jimmy wurde unter anderem auch für Flecki geholt.Ohne ihn wäre sie nicht mehr so fit.
Der einzige Grund war das aber nicht,und im großen Ganzen läuft es auch prima mit den Beiden.
Flecki hatte eine ganz große Baustelle,die ich wohl nie ganz weg kriegen werde,Jimmy hat es nicht übernommen.Das war meine größte Angst,was wenn beide in der Leine hängen und den Erzfeind anfeinden.
Aber Jimmy kennt keine Feinde.
 
Ja auf ne Art und Weise schon.
Ich meine, ich hab ja auch zwei ;)

Ich hab mir über das Zweithundthema ca. ein Jahr mal mehr mal weniger Gedanken gemacht und beschlossen das ein zweiter dann Anfang 2013 einzieht.
Aus Anfang 2013 wurde Einde 2011 :D

Ich habe es keine Sekunde bereut, habe aber offenbar Bilderbuchhunde.
Meine mochten sich von Anfang an sehr, die hatten noch nie wirklich zoff, spielen und kuscheln miteinander und quetschen sich ins gleiche Körbchen (sie haben 4).
Wirklich mehr Aufwand ist es jetzt nicht, pro Woche so ca. 4h mehr als vorher, das meiste mache ich mit beiden zusammen.
Mitnehmen kann ich sie auch überallhin, Hotel, shoppen, Besuche etc..
Das einzige was sich halt wirklich verdoppelt hat sind die Kosten, aber das wusste ich :)

Ich finde zwei auch für die Hunde schöner, zumindest, wenn sie sich so mögen wie meine, auch wenn ich Liam nicht für Lindo adoptiert habe.
Einen dritten will ich aber nicht, höchstens wenn die beiden uralt sind, aber sonst ne, das wäre mir dann zu viel und zu kompliziert (z.b. im Restaurant)..
 
Ich sags mal so wie es ist: Hunde direkt machen nicht süchtig nein.
Das Gefühl der Zusammengehörigkeit, des Teams, das man bildet und das Gefühl stets jemanden an der Seite zu haben, das macht süchtig, ja.

Hormone eben. :denken24:

Ich liebe es mit Hunden durch die Felder zu stapfen, Kinn im Schal versunken, die Augen immer auf den Horizont gerichtet und in Gedanken versunken. Jedes Geräusch zeitgleich mit den Hunden zu hören und sich danach umzusehen, jede Bewegung im Feld (hoffentlich) gleichzeitig mit ihnen wahrzunehmen..

Für mich spielt etwas elementares dabei eine Rolle: Hunde intressieren sich nicht für Gesellschaftliche Konventionen. Ihnen ist es egal, ob ich vor mich hinblabbere wie ein Wasserfall oder einfach nur still mitlaufe, solange sie dabei sind ist alles gut.

Ich persönlich kann das Gefühl des 'zusammen Laufens' garnicht so recht beschreiben, merke ich.
Es ist etwas zwischen einer neuen, effektiveren Ebene des Verständnisses untereinander und dem 'bedingungslosen' Zusammenhalt, den man miteinander erlebt.

Der Gehorsam, den der Hund dem Menschen entgegenbringt ist die Kirsche auf der Kirsche.
Ein kleines Schmankerl.
Manche Menschen mögen diesen Zusammenhalt lieber mit einem bestimmten Umfeld teilen, ich finde, je mehr Hunde dabei sind, umso besser.

Und ja, das Gefühl der Kontrolle, das Gefühl der Macht, die man besitzt, wenn man Hunde hat, macht mit Sicherheit abhängig.
Den Menschen zeichnet es aus, dass er meint die absolute Krönung der Schöpfung zu sein, es kommt nicht von Ungefähr, dass wir Tiere um unserer Willen 'missbrauchen' (mir fällt garkein besseres Wort ein). Und natürlich ist jedes Fünkchen Macht, das man erlangt ein Egopush, jeder Egopush Futter für den inneren Schweinehund..
Das erklärt im übrigen auch, warum so viele Menschen plötzlich auf Listenhunde abfahren: Macht.
Macht eine Meinung zu ändern, Macht einen Menschen allein durch das Auftreten seiner selbst zu beeinflussen, Macht sich dem Medienstrom entgegen zu stellen und dankende Blicke zu erhalten.
Man mag es sehen wie man will. Die einen kommen mit dieser Machtrolle gut klar, andere nicht.
 
Hallo liebe Mitmenschen,
ich weiss ja nicht, was das ist, aber ich hab seit kurzem das Gefühl unbedingt noch einen zweiten Hund haben zu wollen. Ist das normal?! Ist das wie bei den Frauen, die ein Kind bekommen haben und sich innerhalb der nächsten zwei Jahre sofort jetzt gleich unbedingt noch ein zweites wünschen?

Ich finde das komisch. Gehts euch auch (manchmal?) so?

Lg Michaela

Nein gar nicht, ich habe genug. :happy2:
 
Hunde machen definitiv süchtig. Wobei das auch Einstellungssache ist. Ich z.b. empfinde meine Hunde nie als Einschränkung, während manch anderer HH weiß, das er sich nie einen zweiten Hund holen würde. Ich kann und will auch nicht mehr ohne Hund sein. Und ganz klar: mindestens 2 Hunde, maximal 3 Hunde für mich:happy4:.
 
Ich würde auch gerne einen zweiten Hund mit dabei nehmen.
Nur könnte ich dann keinen Gasthund mehr zu mir/uns nehmen, aus diesem Grund bleibt mein Max alleine.
Ab und an mal einen Gasthund, das reicht aus, denke ich.
 



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