Nein richtig Nik, das wäre wohl auch der falsche Ansatz.
Mag ja sein, dass es Leute gibt, die einen weiteren Hund für ihren anderen Hund holen...
Ich nicht, ich bin absoluter Egoist und hole mir einen weiteren Hund, weil ich einen weiteren Hund möchte.
Gut, der ein oder andere war nicht so geplant, ließ sich aber bewerkstelligen.
Läuft alles rund, dann super, dann ist es eine Bereicherung - von Mehrkosten, etc. mal abgesehen.
Läuft es nicht so rund, dann kann es ganz schnell in Stress ausarten. Der eine Hund kann beim Spaziergang vielleicht mit dem nicht, der andere mit dem nächsten nicht - man hat dann doppelt Stress oder doppelte Dinge, an denen man arbeiten muss.
Mit zwei pöbelnden Hunden an der Leine ist ein Spaziergang schon kein Spaziergang mehr - zwei nicht leinenführige Hunde auf einmal vermiesen einem auch ganz schön den Spaß.
Mit zwei Hunden gleichzeitig Leinenführigkeit oder anderes üben, kann auch ganz schön anstrengend werden.
Hat man einen Hund mit Jagdambitionen dabei, muss man aufpassen, dass dieser erstens nicht hetzen geht und zweitens, er den zweiten nicht gleich ansteckt. :happy33:
Hält man Rüde und Hündin muss man sich irgendwann mit der Läufigkeit auseinandersetzen und wie man damit umgehen will.
Bleibt der erste Hund alleine, heißt es nicht, dass der zweite Hund es auch kann. Bleiben sie beide gemeinsam alleine, heißt es nicht, dass sie es alleine auch können.
Ja, es ist ein Mehraufwand, aber einer, der einem irgendwann gar nicht mehr wirklich auffällt, bewusst wird einem sein eigener Lebensplan dann, wenn mal Dinge geschehen, die das durcheinanderbringen oder wenn ein weiterer Hund einzieht. :jawoll: