muss jetzt ehrlich sagen, dass ich das übertrieben finde.
Wenn ein Hund weiß, er soll etwas nicht tun und tut es trotzdem, weil z.B. man is bisschen weiter weg und er hat den Kram schon gefressen bevor man in die Nähe kommen könnte, um es wegzunehmen oder ihn davon abzuhalten. Dann gehts halt nicht anders. Wenn er dann merkt, es is echt mega unangenehm, wenn er Kacke frisst, dann lässt ers ja auch sein. Ist ja nicht so, dass man dann Wochenlang den jeden Spaziergang "abschießen" muss. Ich brauch das nicht zu tun, weil Garrosh auch auf "nein" reagiert aber ich kenn genug Leut, deren Hunde dann weiter voraus laufen und dort dann alles fressen ...
Also dann wärs mir lieber, der Hund hat 2-3 mal nen Schrecken als nen Hund, der irgendwas frisst, was ihn krank macht.
Also mir gehts dabei nicht nur um Kot, Garrosh würde auch Würstchen etc essen und da kann Gift oder Glas drin sein.
Ich finde, das mit der panik dabei is bisschen krass.. es ist eher ein erschrecken..
Meine Schwester hat es nur mit Spritzpistole geschafft, ihre Katzen vom Tisch fern zu halten. Und komischerweise bei Katzen wird das respektiert...
Mir ging es erst mal darum, dass die Begründung sinnlos war. "Ist ja nur Wasser" nach dem Motte "MIR als Mensch, der weiß, was es ist und wie es funktioniert, würde das nichts ausmachen, also ist es auch nicht schlimm für den Hund".
Dann ist es einfach verantwortungslos, so was einfach mal ohne große Warnhinweise zu empfehlen, weil so ein Ding 1) IMMER mal nicht richtig funktionieren kann und 2) auch wenn es gut funktioniert der Hund die falsche Verknüpfung ganz leicht machen kann, dann hast du plötzlich einen Hund, der Angst vor Dingen hatte, die ihm vorher keine Probleme gemacht haben.
Und es ging nun mal um Kot, nicht um Gift. Wenn du weißt, der Hund hat was sehr gefährliches im Maul und du kannst es ihm irgendwie abnehmen, dann ja, los, natürlich ist da fast alles verständlich. Aber so ziemlich niemand bringt so ein Ding an für den Fall, dass der Hund mal eine vergiftete Wurst im Maul hat... die kann dann übrigens trotzdem so schnell weg sein, dass man nicht schnell genug ist, grade wenn man mit dme Ding vorher nicht "geübt" hat und der Hund sich nur vor Schreck verschluckt. Also müsste man das Halsband benutzen, um ein "Nein" oder "Aus" zu trainieren, und das finde ich absolut verwerflich, weil damit ein Hund was ganz tolles wieder hergibt, um dem Sprühen zu entgehen, muss es schon SEHR unangenehm sein. Erschrecken wäre es ja wohl nur, wenn der Hund mehr aus Verwunderung und nicht aus konditionierter Angst heraus reagiert. Ich erschrecke mich doch nicht, wenn in weiß, dass Sache x, die ich ganz schlimm finde, jetzt passieren wird. Da habe ich Angst vor, das ist ein Unterschied. Ein "Aus" sollte positiv aufgebaut werden, und ja, das ist möglich. Man muss halt unter Umständen kreativ werden und entsprechende Trainer hinzuziehen (ja, auch wenn man selber Trainer ist).
Das bei einer Katze quasi aus Bequemlichkeit zu machen finde ich übrigens auch kein bisschen okay, weiß nicht, wie du auf die Idee kommst, da sähe ich es ganz anders.