Kohlenhydrate für bessere Impulskontrolle?

Die Trainerin hat Bananenchips empfohlen aber sind die nicht ziemlich zuckerhaltig?
Zucker sind doch Kohlenhydrate :D

Ist aber interessant, da werde ich mich auch mal einlesen müssen. Jagdverhalten und Impulskontrolle sind ja quasi unsere Steckenpferde.

Ich war schon versucht zu fragen, bei wem du das Seminar hattest, weil das ganz nach einer Trainerin aus unserer Gegend klingt, aber ich fürchte, dazu bist du zu weit weg :)

Zum Hunger und dessen Einfluss aufs Jagen: Ich denke auch nicht, dass Hunger einen Direkten Zusammenhang mit dem Jagdtrieb hat, aber es ist wohl unbestritten, dass Hunger sehr wohl Einfluss auf die Impulskontrolle hat. Dazu muss man sich nur die meisten Menschen anschauen. Ärger die mal, wenn sie hungrig sind :D wieso sollte es Hunden da anders gehen? ^^
 
Da gibt es wohl unterschiedliche Erfahrungen. :nachdenklich1:

Ich bin in Facebook in ein paar Barfgruppen und in einer wurde dieses Thema auch erst kürzlich angesprochen und tatsächlich haben welche die Erfahrung gemacht, dass ihre Hunde bei Zufütterung von Kohlenhydraten ausgeglichener sind und sich besser konzentrieren können. Aber es gibt genauso die Gegenseite, die von "überdrehten, nervösen" (bisschen überspitzt ausgedrückt) Hunden bei KH-haltigem Futter berichten.
 
Zucker sind doch Kohlenhydrate :D

Ist aber interessant, da werde ich mich auch mal einlesen müssen. Jagdverhalten und Impulskontrolle sind ja quasi unsere Steckenpferde.

Ich war schon versucht zu fragen, bei wem du das Seminar hattest, weil das ganz nach einer Trainerin aus unserer Gegend klingt, aber ich fürchte, dazu bist du zu weit weg :)

Zum Hunger und dessen Einfluss aufs Jagen: Ich denke auch nicht, dass Hunger einen Direkten Zusammenhang mit dem Jagdtrieb hat, aber es ist wohl unbestritten, dass Hunger sehr wohl Einfluss auf die Impulskontrolle hat. Dazu muss man sich nur die meisten Menschen anschauen. Ärger die mal, wenn sie hungrig sind :D wieso sollte es Hunden da anders gehen? ^^

Das Seminar war in Braunschweig.

Ja über den Einfluss von Hunger auf das Verhalten hat sie auch gesprochen. Und ich kenne das von mir selber, dass ich „unleidlich“ werde wenn ich hungrig bin.
Sie meinte, dass man den Hund „früher“ mehrere Tage hungern lies um dann die Arbeit mit dem Futterbeutel aufzubauen. Das macht man „heute“ wohl nicht mehr.

Also völlig ausgehungert soll ein Hund wohl nicht sein aber auch nicht ganz satt denn welchen Grund gibt es dann noch zur Mitarbeit?

Da gibt es wohl unterschiedliche Erfahrungen. :nachdenklich1:

Ich bin in Facebook in ein paar Barfgruppen und in einer wurde dieses Thema auch erst kürzlich angesprochen und tatsächlich haben welche die Erfahrung gemacht, dass ihre Hunde bei Zufütterung von Kohlenhydraten ausgeglichener sind und sich besser konzentrieren können. Aber es gibt genauso die Gegenseite, die von "überdrehten, nervösen" (bisschen überspitzt ausgedrückt) Hunden bei KH-haltigem Futter berichten.

Hm, ist schon blöd wenn es so unterschiedliche Erfahrungen gibt…
 
Also völlig ausgehungert soll ein Hund wohl nicht sein aber auch nicht ganz satt denn welchen Grund gibt es dann noch zur Mitarbeit?

Da unser Hund von Futterbelohnung nie viel gehalten hat, kann ich dir das sagen ;-):
Gemeinsam mit der Bezugsperson was machen (die meisten Hunde sind von sich auch recht kooperativ).
Den Stolz und die Freude der Bezugsperson, wenn etwas gut klappt.
Der eigene Stolz, wenn etwas gut klappt.
Spielen, rangeln, Spielzeug hetzen, Zergeln.
Nach Mäusen Buddeln, an Urin läufiger Hündinnen schnüffeln....

es gibt vieles, außer Futter, was einen Hund motivieren kann :)
 
Für viele Hunde ist Beute z.B. deutlich höherwertiger als Futter. Ich durfte bei meinen Dobis (Krümel ist die Ausnahme) nie mit Beute bestätigen, die waren dann schlicht nicht mehr ansprechbar, weil soooo eine geile Belohnung. Futter war "nur" ganz nett.
 
@Blues: Zum Verständnis. Was genau meinst du mit Beute?
 
Spielzeug, Beisswurst, ich hatte auch mal so ein Quietschding mit Schnur von Kong für Draco. Wer weichmäulige Hunde hat, kann auch ein Stofftier nehmen. Halt irgendwas zum reinbeissen, was sich am besten "bewegt" und der Mensch am anderen Ende dranhängt. Und was es halt sonst nicht zur freien Verfügung gibt.
 
es gibt vieles, außer Futter, was einen Hund motivieren kann :)

Ja, klar. Ich bin auch nicht nur der "Futterspender" für meine Hunde aber ich habe einen ziemlich futterorientierten Dackel-Mix dem es egal ist ob ich mich freue. Ich sage immer, dass er mich eigentlich nicht braucht. Den Urin läufiger Hündinnen findet er natürlich sehr interessant und nach Mäusen buddeln und gern auch mal fressen ist auch sein Ding.

Mogli ist deutlich kooperativer und auch der Hund bei mir der zum jagen durchstartet. Balou läuft nur mit.

Spielzeuge findet Mogli interessant, darauf könnte ich aufbauen.
 
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