Kann ein Malteserwelpe die ersten Monate für 5 Stunden zum Nachbarn gegeben werden?

Hallo,
wenn die Nachbarn an dem Hund interessiert sind , werden sie wohl auch die Probleme auf sich nehmen ,
die dieser Hund verursachen kann .
Auch wenn manche Hunde sich besonders an einen einen Menschen binden , ist es bestimmt kein Problem ,
wenn der Hund von unterschiedlichen Menschen betreut wird , besonders wird er sich als Welpe schnell an diese Situation gewöhnen
und völlig natürlich alle Menschen in seinem Umfeld als zugehörig empfinden .

In meiner Nachbarschaft wohnen auch Verwandte , bei denen mein Hund ein und aus geht .
Der Nachteil ist nur , dass es nicht gelingt , meiner 94 jährigen Schwiegermutter zu erklären , dass der Hund nicht gefüttert werden soll
und man ständig aufpassen muss, wenn sie im Sommer ihre Tür offen stehen hat .

Ein Wolfsrudel kann auch unterschiedlich groß sein , bei meinem Hund gehören sogar die Katzen vom Nachbarn mit zu seinem Rudel,
obwohl ihm unser Kater natürlich näher steht .

Hermann.
 
Wenn ein Welpe wirklich über Wochen und Monate ein 24 Std Job wäre, dann könnten ja nur Paare die nicht arbeiten einen Welpen aufnehmen.
Wie lange ist denn bei dir ein Welpe ein Welpe? Monate?
Wann die beste Zeit ist, sich einen Hund anzuschaffen?
Dann, wenn man überlegt und verantwortungsvoll an die Hundehaltung herangehen kann, dann wenn der Welpe/ Hund gute bis sehr gute Lebensbedingungen bei dir findet. Und das ist die momentan nicht möglich.
Was machst du, wenn deine Betreuuung gefallen am Hund findet und ihn für sich haben wollte?
Welchem Kind wird ein solcher Tagesablauf nicht zugemutet?
Die Kindern gehen zu Oma und Opa oder anderen Verwandten und Freunden. Verbringen da mal ein paar Stunden.
Irgendwann, spätestens mit 3 Jahren sind sie in der Kita, minimum von 9-12 Uhr. Aber seien wir ehrlich, eher länger.
Danach gehen sie in die Schule. Häufig noch in die OGS.
Also ja, das mutet man seinen Kindern auch zu.
Viele Menschen sogar mehrfach. Denn erst das zweite Kind zu bekommen wenn das erste ausgezogen ist, erscheint auch irgendwie unpraktisch
Kinder kann man so etwas schon eher erklären, aber nicht dem Welpen, der von einem zum anderen herumgeschupst wird.
wenn die Nachbarn an dem Hund interessiert sind , werden sie wohl auch die Probleme auf sich nehmen ,
die dieser Hund verursachen kann .
Die Betreuung hat auch keine Hundeerfahrung, sie kann also auch nicht abschätzen, was da genau auf sie zu kommt.
Auch wenn manche Hunde sich besonders an einen einen Menschen binden , ist es bestimmt kein Problem ,
Das ist kein Problem? Aber nur solange es sich um die richtige Person handelt, aber das kann keiner garantieren
 
In meinen Augen ganz eindeutig: Nein!
Nicht umsonst sagt man, dass ein Welpe ein 24 Stunden-Job ist

Hat es einen Grund, dass es ausgerechnet jetzt sein "muss"?

Warum denn nicht noch ein wenig warten, bis die Situation besser ist und ihr wirklich Zeit für einen Hund habt?
Was habt ihr vom Hund, wenn ihm der Nachbar beibringt, wie er sich zu verhalten hat oder mit ihm eine bessere Vertrauensbasis hat als mit euch?
Was bringt euch das?

Hast du schon mal überlegt, wie zerrissen der Hund in seiner Gefühlswelt dadurch wird?

Unfassbar solche Aussagen. 😠

Kann mich @Bananenhamster und @Hermann (und anderen weiß ich grad nicht mehr) nur anschließen.

Ganz klar der Hund entscheidet wer seine Hauptbezugsperson ist und ja je mehr man ihm anbietet desto höher die Wahrscheinlichkeit das man es nicht selber ist. Das kann dir aber auch passieren wenn du einen Hund hast und eine/n Partner/in die sich eigentlich gar nicht für den Hund interessiert.
Das muss man vorher wissen.
Und ja man muss sich mit einer Halbtagsbetreuung absprechen was die Erziehung und anderes betrifft. Genau wie mit seinem Partner oder mit einer professionellen Hundebetreuung.
Wenn die Nachbarn den Welpen betreuuen, nehme ich auch an das sie das nicht gezwungenermaßen tun. Wie sollte das bitte auch funktionieren? Häh? 😵
Und ja die können abspringen. Jedes Kind weiß das Pläne nur dazu da sind um nicht zu funktionieren. Also wenn Hundehalter das nicht wissen wer bitte dann?

Aber jetzt kommt ja das beste. Genau deshalb ist es ja gerade optimal wenn der Hund nicht nur auf einen engsten Personenkreis geprägt ist. Weil Betreuung während Urlaub, Krankheit und was dem Leben eben noch so einfällt einem auf die Füße zu werfen.

Selten 4 Seiten mit so viel realitätsfernen Aussagen gelesen. 🙄

@DerMalteser holt den Welpen, gebt euer Bestes und habt ihn lieb.
 
Was machst du, wenn deine Betreuuung gefallen am Hund findet und ihn für sich haben wollte?

Und den Hund dann entführen. Nach Algerien oder zum IS und dann kriegste ihn nie wieder und später wird der Welpe dann mit einem IS-Terroristen-Selbstmordattentäter zwangsverheiratet oder wie? Himmel.
 
Und ja man muss sich mit einer Halbtagsbetreuung absprechen was die Erziehung und anderes betrifft. Genau wie mit seinem Partner oder mit einer professionellen Hundebetreuung.
Wie genau kann man denn das absprechen?
Wenn der Hund bei der Betreuuung ist, dann reagiert die Btreuung und sonst keiner.
Das, das alles kann man doch gar nicht absprechen.
Nimm das Beispiel er zerstört i-etwas, wer ist vor Ort und korrigiert den Hund? Und auf welche Weise? Die Korrektur entspricht vll gar nicht dem Halter und seinen Vorgaben.
Und den Hund dann entführen. Nach Algerien oder zum IS und dann kriegste ihn nie wieder und später wird der Welpe dann mit einem IS-Terroristen-Selbstmordattentäter zwangsverheiratet oder wie? Himmel.
Nein, aber da sind doch wesentliche Probleme in Erziehung und Haltung vorprogrammiert.
Es wäre doch nicht das erste mal, wo das passieren würde.

Es nutzt doch nichts, die Augen vor allem zu verschließen! Die Möglichkeit ist einfach gegeben

Wie oft steht denn alleine hier im Forum, man solle immer im Sinne des Hundes entscheiden? Und wenn so eine Entscheidung anfallen würde, dann ist fast das ganze Forum mal wieder anderer Meinung?
 
Wie man absprechen kann wie der Hund erzogen wird? Nun ich würde es mal mit Wörtern probieren. 🤔
Wie machen das Paare/Partner/Eltern/Kinder? Per Gedankenübertragung?
 
Im Sinne des Hundes würde ich zum jetzigen Zeitpunkt absolut abraten.

Die Gefahr ist einfach zu groß, daß es ein Wanderpokal aus den unterschiedlichsten Gründen werden könnte (Zeitmangel, andere Vorstellungen, Kinder & Familie gehen vor, Streit mit den Nachbarn, möglicher gravierender Geldmangel wegen der Corona-Maßnahmen usw.)

Wie soll der arme Welpe das überhaupt verstehen, wo genau er nun zuhause ist oder nicht?

Würde man einem Kind solch einen Tagesablauf absichtlich zumuten wollen!??

Genau wann ist der richtige Zeitpunkt?
Du ( obwohl du scheinbar hunde erfahren bist, wenn ich es richtig im Kopf habe) hattest für dieses Jahr auch kein guter Plan b
 
@Schlawuffel wenn ich mich richtig erinnere gelten Hund bis zur ca 18ten Woche als Welpe, danach als Junghund. Ich hatte "Wochen und Monate" als Zeitraum gewählt um zu verdeutlichen dass grade das lernen des Alleinebleibens ja nicht mit der 18ten Woche abgeschlossen ist, sondern dass es durchaus länger dauern kann bis ein Hund die in diesem Fall notwendigen 5 Std alleine bleiben kann. Und wenn ich würde vermeiden wollen dass mein Hund auch von anderen Personen betreut wird, dann müsste ich sicherstellen daß in dieser Zeit immer und grundsätzlich ich selber, maximal noch der im selben Haushalt lebenden Partner, Zuhause ist.
Ich gebe dir und @foxymaus ja auch in soweit Recht dass es natürlich schöner wäre wenn keine tägliche Betreuung notwendig wäre. Dass woran sich hier die Geister scheiden ist der Punkt dass es für euch eine absolute Katastrophe und schon fast Tierquälerei ist daran auch nur zu denken, während der Rest vom Forum aufzählt was man bedenken muss damit es eine annehmbare Lösung für alle Beteiligten ist.

Wen man wirklich nur unter absolut perfekten Umständen einen Hund halten dürfte, dann hätten die meisten von uns keinen.
Bei deinen Beiträgen hier im Forum @foxymaus würde ich schließen dass du schon älter und alleinstehend bist. Vermutlich Rentnerin. Da könnte man auch fragen ob dass denn so gut war nochmal einen Welpen aufzunehmen. Ob man den abschätzen kann dass du noch 12,15,18 Jahre fit genug bist um dich um den Hund zu kümmern? Und was wenn beide Hunde gleichzeitig krank sind, ob man dann als Rentnerin genug Geld hat um das alles abzudecken?
Oder @Sanshu gleich drei Hüter? Und das im Rollstuhl? Bei ihrer Krankheit? Wer weiß wie lange sie sich kümmern kann?
@Hermelin 2 Windige bei Vollzeitberufstätigen? Und die Welpen mit ins Büro? Für 5,6,7,8 Stunden täglich? Ja wann soll der Welpe denn da Welpe sein? Wenn er wohlmöglich 8 Std im Büro Ruhe geben soll?
@Tiffany als Alleinstehende, auch schon etwas älter (glaube ich), gesundheitlich angeschlagen und dann mit einem jungen Herdenschützer?
Oder ich selber !! Alleine, zwei Kinder, nur Teilzeitberufstätig. Der zweite Hund stark gehandicapt.....OhGottOhGott.

Also wenn wir alle nur Hunde haben dürften wenn wir a) jede Menge Geld haben um jede medizinische Behandlung aus der Portokasse zu zahlen und b) 24/7 den Hund selber betreuen können dann hätte keiner hier im Forum einen Hund.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Schlawuffel wenn ich mich richtig erinnere gelten Hund bis zur ca 18ten Woche als Welpe, danach als Junghund. Ich hatte "Wochen und Monate" als Zeitraum gewählt um zu verdeutlichen dass grade das lernen des Alleinebleibens ja nicht mit der 18ten Woche abgeschlossen ist, sondern dass es durchaus länger dauern kann bis ein Hund die in diesem Fall notwendigen 5 Std alleine bleiben kann. Und wenn ich würde vermeiden wollen dass mein Hund auch von anderen Personen betreut wird, dann müsste ich sicherstellen daß in dieser Zeit immer und grundsätzlich ich selber, maximal noch der im selben Haushalt lebenden Partner, Zuhause ist.
Ich gebe dir und @foxymaus ja auch in soweit Recht dass es natürlich schöner wäre wenn keine tägliche Betreuung notwendig wäre. Dass woran sich hier die Geister scheiden ist der Punkt dass es für euch eine absolute Katastrophe und schon fast Tierquälerei ist daran auch nur zu denken, während der Rest vom Forum aufzählt was man bedenken muss damit es eine annehmbare Lösung für alle Beteiligten ist.

Wen man wirklich nur unter absolut perfekten Umständen einen Hund halten dürfte, dann hätten die meisten von uns keinen.
Bei deinen Beiträgen hier im Forum @foxymaus würde ich schließen dass du schon älter und alleinstehend bist. Vermutlich Rentnerin. Da könnte man auch fragen ob dass denn so gut war nochmal einen Welpen aufzunehmen. Ob man den abschätzen kann dass du noch 12,15,18 Jahre fit genug bist um dich um den Hund zu kümmern? Und was wenn beide Hunde gleichzeitig krank sind, ob man dann als Rentnerin genug Geld hat um das alles abzudecken?
Oder @Sanshu gleich drei Hüter? Und das im Rollstuhl? Bei ihrer Krankheit? Wer weiß wie lange sie sich kümmern kann?
@Hermelin 2 Windige bei Vollzeitberufstätigen? Und die Welpen mit ins Büro? Für 5,6,7,8 Stunden täglich? Ja wann soll der Welpe denn da Welpe sein? Wenn er wohlmöglich 8 Std im Büro Ruhe geben soll?
@Tiffany als Alleinstehende, auch schon etwas älter (glaube ich), gesundheitlich angeschlagen und dann mit einem jungen Herdenschützer?
Oder ich selber !! Alleine, zwei Kinder, nur Teilzeitberufstätig. Der zweite Hund stark gehandicapt.....OhGottOhGott.

Also wenn wir alle nur Hunde haben dürften wenn wir a) jede Menge Geld haben um jede medizinische Behandlung aus der Portokasse zu zahlen und b) 24/7 den Hund selber betreuen können dann hätte keiner hier im Forum einen Hund.


Applaus!
Du sprichst mir aus der Seele....
 
Genau wann ist der richtige Zeitpunkt?
Du ( obwohl du scheinbar hunde erfahren bist, wenn ich es richtig im Kopf habe) hattest für dieses Jahr auch kein guter Plan b
Für dieses Jahr keinen guten Plan? Wie meinst Du das bitte?

Meine Hündin lebt seit 2018 bei mir, derzeit schreiben wir 2020.

Also was an dem Plan war D. E. falsch?



Vorsicht mit solchen falschen Anschuldigungen, @Sanshu - Vorsicht!



Btw. heißt das in korrektem Deutsch: "... hattest für dieses Jahr auch keinEN gutEN Plan" 😉
 



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