Man muss ja weder um Kinder in dem Alter noch um Welpen 24 Std herumhelikoptern. Falls ihr,
@DerMalteser , nicht einen besonderen Alltag habt, weil zb ein Familienmitglied krank, pflegebedürftig oder sonstwas ist oder zb Hochleistungssport betrieben wird, wo man die Kinder täglich zu Trainingeinheiten bringen muss oder sonstiges, ist das gut zu schaffen. Wäre die Situation zb so das man in einem Haus mit den Großeltern wohnt und sagen würde: "Wenn wir ausser Haus sind bleibt der Welpe bei den Großeltern im Erdgeschoss", würde doch auch keiner ein Fass aufmachen. Oder wie du
@Schlawuffel vermuten dass der Hund dadurch eine "zerrissene Gefühlswelt"bekommt.
Warum sollte er denn? Macht es für den Hund einen Unterschied ob im Erdgeschoss desselben Hauses betreut wird oder in der Nachbarwohnung desselben Hauses?
Er lernt die Nachbarn und deren Wohnung ab dem 2ten oder 3ten Tag nach seinem Einzug kennen. Mit den Besitzern zusammen. Er kriegt drüben sein Deckchen oder Kissen oder sontwas.
Währende des Eingwöhnungsurlaubs ( den man schon bitte so lange wie nur irgendmöglich nimmt. ZB erst zwei Wochen Elternteil 1 und dann 2 Wochen Elternteil 2) geht man jeden Tag zu den Nachbarn auf ne Tasse Kaffee und gut ist. Vielleicht geht man, wenn der Welpe nciht mehr so aufgeregt ist in der Wohnung der Nachbanr, mal rüber in die eigenen Wohnung und holt noch ein paar Kekse, usw. Dann gewöhnt der kleine Wicht sich bestimmt gut daran.
@Kade1301 Anmerkung bzgl abklären von solchen Dingen wie mangelnde Stubenreinheit, das den Nachbarn klar sein muss dass der Hund mal in die Wohnung pieseln oder auch koten wird oder was anknabbert, finde ich gut. Das muss den Nachbarn wirklich klar sein.
Auch die Anmerkung bzgl der "Aufgabenteilung" finde ich gut. Sprich dass die Besitzerfamilie für Sozialisation und erforschen der Umwelt usw verantwortlich ist, während es bei den Nachbarn wirklich nur darum geht dass der Welpe eben nicht alleine ist und sich lösen kann.
Auch dass man den Nachbarn vllt ins "Alleinbleiben Training" mit einbeziehen kann. ( Sofern man den Nachbarn einen Schlüssel für die Wohnung gibt) Indem man sagt dass der Welpe bitte erst um 8:15 Uhr rübergeholt wird. Und man diese Zeit dann immer soweit steigert wie der Welpe es gut und entspannt kann.
Wenn ein Welpe wirklich über Wochen und Monate ein 24 Std Job wäre, dann könnten ja nur Paare die nicht arbeiten einen Welpen aufnehmen. Denn selbstalleinstehende, fitte Rentner müssen irgendwann mal einkaufen in der Welpenzeit oder sonstige Dinge tun bei denen man einen Welpen/Hund nicht mitnehmen kann.
Nehmen jetzt alle Leute dich sich einen Hund anschaffen ein Sabbatjahr um sicherzustellen dass der Hund 24 Std von dem Besitzerpaar betreut werden kannbis er alleinbleiben gelernt hat?