Hey.
Ich habe einen Schäferhündin, namens Aria, die jetzt 5 Monate alt ist. Ich besuche die Hundeschule und übe sehr viel mit ihr. Ich gehe auch viel mit ihr raus etc. AM Tag mache ich 3 Spaziergänge. 2 mal ca 30-45 Minuten. Ein Mal ca eine Stunde. Während der Spaziergänge über ich entweder das "hier", dann gehe ich mit der Schleppleine. Oder die Leinenführigkeit. Aber alles immer nur maximal 15 Minuten. Dann gehts nur ums Spazieren-gehen.
Jetzt kommen wir zu meinem bzw. unserem Problem. Wenn ich mit ihr spielen will, z.B. mit einem Ball, dann steigert die sich so sehr rein, dass sie mich nicht mehr beachtet. Das ist nicht mal das schlimmste. Ich habe sie oft an der Schleppleine, da sie gerne mit ihrer Beute ab haut. Wenn ich dann merke, dass sie nur nach am hecheln ist und sichtlich gestresst ist, breche ich auch ab. Dann sucht sie ununterbrochen den Ball. Da habe ich keine Chance sie zu beruhigen. Sie wird richtig aufdringlich. Z.B wenn sie merkt, dass ich den in der Tasche hab. Sie springt mich an und lässt mich nicht mehr aus den Augen.
Meine Konsequenz war dann, dass ich mit ihr einfach kein Ball mehr gespielt habe. Ich habe versucht das Verhalten auf einen Futter-Dummy um zu lenken. Folgendermaßen bin ich ran gegangen:
Ich gebe ihr ausschließlich aus dem Dummy fressen.
Ich habe in der Wohnung an gefangen. Man soll ja so reizarm wie möglich an fangen. Dazu habe ich sie auch an die Leine genommen, damit sie mir nicht mit dem Dummy ab haut. Dann habe ich jeden Tag 3 Einheiten trainiert. Ca 10 Minuten maximal. Ich habe dann den Dummy ca einen halben Meter, maximal nen Meter geworfen und sie ihn holen lassen und dann habe ich sie mit der Leine ein geholt. Das klappte erst sehr gut. Aber jetzt fängt es wieder an. Sie steigert sich wieder extrem rein. fängt an mir in die Hand zu beißen, hippelig zu werden, will mir den Dummy entreißen. Wenn sie den Dummy holen soll, schabt sie mit dem Dummy auf dem Boden und kickt den Dummy so immer weg.
Wenn ich dann versuche sie sitzen zu lassen, steht sie sofort auf. Jegliche versuche dass sie sitzen bleibt oder mal runter kommen soll, gehen schief. Irgendwann bin ich dann auch gefrustet. Dann kommt sie in die Box. Dort soll sie dann zur Ruhe kommen.
Nach ca. 30 Minuten hole ich sie wieder raus. Sie ist eigentlich entspannt. Aber dann fängt es gleich wieder an. Sie fängt sofort an eine Fährte auf zu nehmen und sucht. Egal was ich sage. Sie steigert sich wieder rein. So schlimm, dass sie hechelt, zittert etc. Dann breche ich auch wieder ab.
Und so ist es in fast allen Lebenslagen. Sie sitzt meistens in der Box, weil sie sich auch so einfach nicht entspannen kann. Das ist ein weiteres sehr großes Problem.
Ich habe dann versucht ihr einen Platz mit Decke schmackhaft zu machen. Es gab nur noch dort Fressen und ihre Leckerchen. Den "befehlt" Decke hat sei schnell verstanden. Aber sie versucht erst gar nicht zu entspannen. Keine Chance. Egal wie fertig sie ist. Sie fängt schon an zu japsen und zu quitschen. Es ist einfach grausig das zu sehen. Aber wenn sie dann wieder gezwungendermaßen in die Box kommt, beruhigt sie sich wieder. Aber das hat die Folge, dass sie nur noch zum Training und zum Spazieren-gehen raus kommt. Wenn sie z.B. in der Wohnung frei rum läuft, dann läuft sie mir ununterbrochen hinterher. Egal was ich mache. Ich habe dann versucht, dass sie irgendwann mal die Schnauze voll hat und von alleine geht. Bin 2 St. Durch die Wohnung gewandert. Hab überall irgendwas "vergessen". Hab die Tür vor ihrer Nase zu gemacht. Aber nein. Sie wartet, bis ich wieder raus komme. Ich beachte sie währenddessen auch nicht. Sie fängt dann auch an sich auf meine Füße zu setzen und zu legen, da sie tot müde ist. Aber nur in der Box pennt sie dann, wenn ich sie da wieder rein bringe. Von alleine geht sie da nicht rein und sucht sich auch keinen Platz.
Das sollte aber nicht der Sinn sein, wenn man sich einen Hund ins Haus holt. Ich bin extrem unzufrieden mit der Situation. Ich will doch keinen Boxen-Hund. Ich will einen, der nach dem Traning bei mir liegt und schläft. Entspannen kann. Sie ist halt auch extrem hartnäckig. Sie hört erst auf, wenn sie Erfolg hatte. Vorher nicht. Wenn ich den Dummy z.B. mal verstecke. Den sucht sie. Selbst wenn 15 Minuten dauert. Sie sucht. Man hat keine Chance sie davon ab zu bringen.
Ich habe mich bewusst für einen Schäferhund entschieden, weil ich die Gelehrigkeit sehr mag und die Energie, die sie haben. Ich habe sehr viel gelesen und recherchiert, bevor ich mir einen Hund an geschafft habe. Ich habe insgesamt 6 Fachbücher glesen. Aber in keinem wird so ein Verhalten geschildert. Ich habe das Gefühl, dass ich das total unterschätz habe. Ich weiß halt einfach auch nicht, ob ich sie zu wenig oder zu viel fordere. Jetzt z.B liegt sie in der Box. Wir waren 1,5St draußen mit den Hunden von der Nachbarin. Sie ist fix und alle. Aber auch hier wieder das gleiche. Sie ist völlig auf gedreht und nur in der Box kommt sie zur Ruhe. Sie pennt gerade tief und fest. Aber ich finde es einfach blöd, sie zur Ruhe zwingen zu müssen. Die Box stört mich unheimlich doll!
Die Hundetrainerin aus der Hundeschule hat gesagt, dass sich das mit der ersten Läufigkeit legen wird. Die Erfahrung hat sie gemacht. Und sie sagt, dass ein Schäferhund einfach auch extreme Konsequenz benötigt. Und wenn der Hund so auf dreht, man sie auch mal packen soll. An der Seite z.B oder mal auf die Seite legen soll oder auf den Rücken. Ich bin kein Fan von diesen Methoden muss ich sagen. Und ich habe auch nicht das Gefühl, dass es dadurch besser wird. Und man soll auch konsequent ab brechen, wenns wieder los geht. Aber das alles bringt einfach nix. Egal was ich mit ihr an fange. Sie steigert sich extrem rein. Das ist sehr anstrengend.
Und noch ein paar Hintergrundinformationen: Wir leben auf dem Land. Haben eine 115m² große Wohnung sowie einen Garten. Um uns herum ist komplett nur Acker und Land. Wir sind zu 3. Ich, mein Mann und unser 9 Monate altes Baby, sowie unser 8 Jähriger Kater. Mein Sohn ist 100 Mal leichter als Mein Hund Wenn mein Kind nicht so pflegeleicht wäre, hätte ich mir keinen Welpen ins Haus geholt Und Sie ist auch mein erster Hund und sie war mein "Kindheitstraum" den ich mir endlich erfüllt habe.
Ich hoffe, dass jemand hier ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Vielleicht auch mit der selben Rasse. Ich bin mit meinem Latein am Ende. Ich will einfach nicht, dass der Hund den ganzen Tag in der Box sitzt und man mit ihr nix machen kann, weil alles aus artet. Oder sogar in Aggressionen umschlägt. Ich wollte nicht, dass der Text so lang wird, aber jetzt ist er es geworden
Ich habe einen Schäferhündin, namens Aria, die jetzt 5 Monate alt ist. Ich besuche die Hundeschule und übe sehr viel mit ihr. Ich gehe auch viel mit ihr raus etc. AM Tag mache ich 3 Spaziergänge. 2 mal ca 30-45 Minuten. Ein Mal ca eine Stunde. Während der Spaziergänge über ich entweder das "hier", dann gehe ich mit der Schleppleine. Oder die Leinenführigkeit. Aber alles immer nur maximal 15 Minuten. Dann gehts nur ums Spazieren-gehen.
Jetzt kommen wir zu meinem bzw. unserem Problem. Wenn ich mit ihr spielen will, z.B. mit einem Ball, dann steigert die sich so sehr rein, dass sie mich nicht mehr beachtet. Das ist nicht mal das schlimmste. Ich habe sie oft an der Schleppleine, da sie gerne mit ihrer Beute ab haut. Wenn ich dann merke, dass sie nur nach am hecheln ist und sichtlich gestresst ist, breche ich auch ab. Dann sucht sie ununterbrochen den Ball. Da habe ich keine Chance sie zu beruhigen. Sie wird richtig aufdringlich. Z.B wenn sie merkt, dass ich den in der Tasche hab. Sie springt mich an und lässt mich nicht mehr aus den Augen.
Meine Konsequenz war dann, dass ich mit ihr einfach kein Ball mehr gespielt habe. Ich habe versucht das Verhalten auf einen Futter-Dummy um zu lenken. Folgendermaßen bin ich ran gegangen:
Ich gebe ihr ausschließlich aus dem Dummy fressen.
Ich habe in der Wohnung an gefangen. Man soll ja so reizarm wie möglich an fangen. Dazu habe ich sie auch an die Leine genommen, damit sie mir nicht mit dem Dummy ab haut. Dann habe ich jeden Tag 3 Einheiten trainiert. Ca 10 Minuten maximal. Ich habe dann den Dummy ca einen halben Meter, maximal nen Meter geworfen und sie ihn holen lassen und dann habe ich sie mit der Leine ein geholt. Das klappte erst sehr gut. Aber jetzt fängt es wieder an. Sie steigert sich wieder extrem rein. fängt an mir in die Hand zu beißen, hippelig zu werden, will mir den Dummy entreißen. Wenn sie den Dummy holen soll, schabt sie mit dem Dummy auf dem Boden und kickt den Dummy so immer weg.
Wenn ich dann versuche sie sitzen zu lassen, steht sie sofort auf. Jegliche versuche dass sie sitzen bleibt oder mal runter kommen soll, gehen schief. Irgendwann bin ich dann auch gefrustet. Dann kommt sie in die Box. Dort soll sie dann zur Ruhe kommen.
Nach ca. 30 Minuten hole ich sie wieder raus. Sie ist eigentlich entspannt. Aber dann fängt es gleich wieder an. Sie fängt sofort an eine Fährte auf zu nehmen und sucht. Egal was ich sage. Sie steigert sich wieder rein. So schlimm, dass sie hechelt, zittert etc. Dann breche ich auch wieder ab.
Und so ist es in fast allen Lebenslagen. Sie sitzt meistens in der Box, weil sie sich auch so einfach nicht entspannen kann. Das ist ein weiteres sehr großes Problem.
Ich habe dann versucht ihr einen Platz mit Decke schmackhaft zu machen. Es gab nur noch dort Fressen und ihre Leckerchen. Den "befehlt" Decke hat sei schnell verstanden. Aber sie versucht erst gar nicht zu entspannen. Keine Chance. Egal wie fertig sie ist. Sie fängt schon an zu japsen und zu quitschen. Es ist einfach grausig das zu sehen. Aber wenn sie dann wieder gezwungendermaßen in die Box kommt, beruhigt sie sich wieder. Aber das hat die Folge, dass sie nur noch zum Training und zum Spazieren-gehen raus kommt. Wenn sie z.B. in der Wohnung frei rum läuft, dann läuft sie mir ununterbrochen hinterher. Egal was ich mache. Ich habe dann versucht, dass sie irgendwann mal die Schnauze voll hat und von alleine geht. Bin 2 St. Durch die Wohnung gewandert. Hab überall irgendwas "vergessen". Hab die Tür vor ihrer Nase zu gemacht. Aber nein. Sie wartet, bis ich wieder raus komme. Ich beachte sie währenddessen auch nicht. Sie fängt dann auch an sich auf meine Füße zu setzen und zu legen, da sie tot müde ist. Aber nur in der Box pennt sie dann, wenn ich sie da wieder rein bringe. Von alleine geht sie da nicht rein und sucht sich auch keinen Platz.
Das sollte aber nicht der Sinn sein, wenn man sich einen Hund ins Haus holt. Ich bin extrem unzufrieden mit der Situation. Ich will doch keinen Boxen-Hund. Ich will einen, der nach dem Traning bei mir liegt und schläft. Entspannen kann. Sie ist halt auch extrem hartnäckig. Sie hört erst auf, wenn sie Erfolg hatte. Vorher nicht. Wenn ich den Dummy z.B. mal verstecke. Den sucht sie. Selbst wenn 15 Minuten dauert. Sie sucht. Man hat keine Chance sie davon ab zu bringen.
Ich habe mich bewusst für einen Schäferhund entschieden, weil ich die Gelehrigkeit sehr mag und die Energie, die sie haben. Ich habe sehr viel gelesen und recherchiert, bevor ich mir einen Hund an geschafft habe. Ich habe insgesamt 6 Fachbücher glesen. Aber in keinem wird so ein Verhalten geschildert. Ich habe das Gefühl, dass ich das total unterschätz habe. Ich weiß halt einfach auch nicht, ob ich sie zu wenig oder zu viel fordere. Jetzt z.B liegt sie in der Box. Wir waren 1,5St draußen mit den Hunden von der Nachbarin. Sie ist fix und alle. Aber auch hier wieder das gleiche. Sie ist völlig auf gedreht und nur in der Box kommt sie zur Ruhe. Sie pennt gerade tief und fest. Aber ich finde es einfach blöd, sie zur Ruhe zwingen zu müssen. Die Box stört mich unheimlich doll!
Die Hundetrainerin aus der Hundeschule hat gesagt, dass sich das mit der ersten Läufigkeit legen wird. Die Erfahrung hat sie gemacht. Und sie sagt, dass ein Schäferhund einfach auch extreme Konsequenz benötigt. Und wenn der Hund so auf dreht, man sie auch mal packen soll. An der Seite z.B oder mal auf die Seite legen soll oder auf den Rücken. Ich bin kein Fan von diesen Methoden muss ich sagen. Und ich habe auch nicht das Gefühl, dass es dadurch besser wird. Und man soll auch konsequent ab brechen, wenns wieder los geht. Aber das alles bringt einfach nix. Egal was ich mit ihr an fange. Sie steigert sich extrem rein. Das ist sehr anstrengend.
Und noch ein paar Hintergrundinformationen: Wir leben auf dem Land. Haben eine 115m² große Wohnung sowie einen Garten. Um uns herum ist komplett nur Acker und Land. Wir sind zu 3. Ich, mein Mann und unser 9 Monate altes Baby, sowie unser 8 Jähriger Kater. Mein Sohn ist 100 Mal leichter als Mein Hund Wenn mein Kind nicht so pflegeleicht wäre, hätte ich mir keinen Welpen ins Haus geholt Und Sie ist auch mein erster Hund und sie war mein "Kindheitstraum" den ich mir endlich erfüllt habe.
Ich hoffe, dass jemand hier ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Vielleicht auch mit der selben Rasse. Ich bin mit meinem Latein am Ende. Ich will einfach nicht, dass der Hund den ganzen Tag in der Box sitzt und man mit ihr nix machen kann, weil alles aus artet. Oder sogar in Aggressionen umschlägt. Ich wollte nicht, dass der Text so lang wird, aber jetzt ist er es geworden