Junghündin maßregelt plötzlich Althündin

Ich würde mit der Kastration noch mindestens eine Läufigkeit abwarten.Und dann in der Zyklusmitte kastrieren,wenn nötig.Dazu braucht es aber mehrere Blut-und am besten noch Ultraschalluntersuchungen.
Mit Homöopathie lässt sich übrigens auch einiges regeln.
Was für Gründe gibt es denn noch für eine Kastration?
 
Ja, ich denke, eine Kastration der jüngeren Hündin könnte durchaus helfen. Weil der Aspekt von Läufigkeit und Scheinschwangerschaft wegfällt. Was ja die Aggressionen größtenteils wohl ausgelöst hat.

Manche Hündinnen neigen sehr zur Verteidigung ihres Reviers, ihres Nestes, ihrer Babys gegenüber anderen Hündinnen.

Was aber in der Phase händelbar wäre. Wenn sich durch die Kastration ein unerwünschtes Verhalten dauerhaft manifestiert hast du dieses Verhalten eben durchgängig.

Wenn es tatsächlich medizinische Gründe gibt, bin ich ja nie dagegen siehe auch Lukes Mama wo ich aktiv dafür geworben habe (4 läufigkeiten pro Jahr). Aber es ist eben auffällig das inzwischen sehr viele Halter (also gefühlt 100% der Halter die kastrieren lassen) direkt nach der ersten Läufigkeit sagen "es gibt da medizinische Gründe, fragt nicht".
 
Persönlich würde ich (!) der Hündin auch noch eine Chance auf eine weitere Läufigkeit geben, bevor ich mich zu diesem Schritt entschließe. Das Verhalten lässt sich evtl über Erziehung und Management in erträgliche Bahnen lenken. Erträglich für alle Beteiligten, auch für Lilly, weil ihr ja mit entsprechender Reaktion der Besitzer auch ein großes Stück Verantwortung abgenommen wird und sie sich ggf nicht sooo in diesem Verhalten verliert.

Läuft das das nächste Mal wieder so: go for it.

Was aber in der Phase händelbar wäre.
Dazu möchte ich nur anmerken, dass es sich um eine Bulldogge handelt. Eine kleine, klar.. aber am Ende des Tages eben doch eine Bull-Rasse. Die sind schon klar und vehement und konsequent in ihrem Tun. Immer. Halbe Sachen gibts nicht.
Trotzdem würde ich mit der Kastration noch abwarten, aber beurteile ja auch nur aus der Distanz.
 
Dazu möchte ich nur anmerken, dass es sich um eine Bulldogge handelt. Eine kleine, klar.. aber am Ende des Tages eben doch eine Bull-Rasse. Die sind schon klar und vehement und konsequent in ihrem Tun. Immer. Halbe Sachen gibts nicht.
Trotzdem würde ich mit der Kastration noch abwarten, aber beurteile ja auch nur aus der Distanz.

Ich stimme dir, wie üblich, zu. Aber händeln könnte eben auch eine phasenweise Trennung heißen zum körperlichen und seelischen Wohl der Hunde. So es bei phasenweisen Verhaltensweisen bleibt.
 
Ich stimme dir, wie üblich, zu. Aber händeln könnte eben auch eine phasenweise Trennung heißen zum körperlichen und seelischen Wohl der Hunde. So es bei phasenweisen Verhaltensweisen bleibt.
....und je nachdem, wie lange eine solche "Phase" anhält.
Ansonsten: jepp!
 
Hallo zusammen. Die Kleine wurde in der Tierklinik vorgestellt. Sie hatte eine heftige Gebärmutterentzündung und alle Zitzen wund. Sie war ja bereits gegen die Scheinschwangerschaft behandelt. Trotzdem hat sie sich weiterhin jedem Rüden angeboten. Sie hat sich auch seit der Läufigkeit permanent sehr ausufernd geputzt und hatte eine hartnäckige Ohren-Entzündung. Die Ärztin hat mir ausführlich erklärt, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass all diese Dinge zusammen hängen. Aufgrund der Gebärmutterentzündung wurde sofort für den nächsten Tag eine Kastration angesetzt.

Ich habe die Kleine Maus um 10 Uhr hingebracht und konnte sie um 14 Uhr abholen und nach Hause mitnehmen. Seit dem geht es ihr jeden Tag besser. Wir mussten auch nicht mehr eingreifen. Es gibt zwar noch kurze Diskussionen aber eher harmlos.

Ich hoffe jetzt natürlich, dass sich das ganze weiter so gut entwickelt.
 
Mein gott soviel fehler auf einmal kann man doch nicht machen.
Zuerst austragen lassen wer was zu sagen hat. Wenn der kommendkampf in einen beschädigungskampf übergehen sollte, wird massiv vom hundehalter eingegriffen... beide hunde dürfen dann allerding nicht meiden.
Wenn ein hund die Ressource****mensch beanspruchen sollte, wird deutlich klar gemacht dass in diesem umfeld absoluter burgfriede herrscht, da wird nicht geknurrt oder blöd gekuckt...
Wenn die regeln klar sind,,, leben sie friedlich bis zu ihren lebensende.
 
Mein gott soviel fehler auf einmal kann man doch nicht machen.
Zuerst austragen lassen wer was zu sagen hat. Wenn der kommendkampf in einen beschädigungskampf übergehen sollte, wird massiv vom hundehalter eingegriffen... beide hunde dürfen dann allerding nicht meiden.
Wenn ein hund die Ressource****mensch beanspruchen sollte, wird deutlich klar gemacht dass in diesem umfeld absoluter burgfriede herrscht, da wird nicht geknurrt oder blöd gekuckt...
Wenn die regeln klar sind,,, leben sie friedlich bis zu ihren lebensende.
Aha. Ich weiß schon.....da spricht der Profi. Trotzdem danke für diese wenig sinnvolle Kritik.
 
Zuerst austragen lassen wer was zu sagen hat. Wenn der kommendkampf in einen beschädigungskampf übergehen sollte, wird massiv vom hundehalter eingegriffen... beide hunde dürfen dann allerding nicht meiden.

Die Situation ist eine ältere, defensive Althündin vs. eine rüpelige offensive Junghündin. Von Kommentkampf wird hier kaum die Rede sein von daher ist das auch nichts zum laufen lassen.

Wenn ein hund die Ressource****mensch beanspruchen sollte, wird deutlich klar gemacht dass in diesem umfeld absoluter burgfriede herrscht, da wird nicht geknurrt oder blöd gekuckt...

Wie schon geschrieben wurde.
 



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