Ja-Nein-Vielleicht - Welcher Terrier soll es werden ?

Darf ich mal kurz fragen, wann du gedenkst, den zweiten Hund dazu zuholen?
Dein Hund ist ja mal gerade ein Jahr alt und mindestens fünf Monate erst bei dir. :winken3:
 
Ich auch. Wird sonst doch sehr anstrengend:denken24:

Andererseits kann man ab einem bestimmten Alter ja auch mit einer beruhigung rechnen.
Ich meine grad die ersten 4-5 Jahre haben se am meisten Kraft und Ausdauer dann lässt das doch langsam aber sicher nach. :denken24:

Darf ich mal kurz fragen, wann du gedenkst, den zweiten Hund dazu zuholen?
Dein Hund ist ja mal gerade ein Jahr alt und mindestens fünf Monate erst bei dir. :winken3:


Ach siehste, das wollt ich auch noch ansprechen. Total untergegangen. :denken3:
 
Wenn man sich dann entschieden hat,Züchter besucht hat usw.,lässt man sich ja auf d.Interessentenliste setzen.

Würdet ihr euch bei mehreren drauf setzen lassen und wenn ja,sollte man das den anderen Züchtern mitteilen o.schiesst man sich damit eher ins Aus?

Wenn ich einige Züchter besucht hätte, würde ich für mich entscheiden, wo mir die Haltung, der Gesundheitszustand der Hunde (Erbkrankheiten, steht in den Zuchtpapieren)und der Züchter am besten gefallen haben.Wie die Zuchttiere und die Welpen gehalten werden und wie viel Würfe er im Jahr zu liegen hat.Ein Züchter, der mit zuvielen Hunden züchtet, würde bei mir nicht in die Auswahl kommen.Ein guter Züchter zeigt seinen Käufern gern das Zuchtbuch/Zwingerbuch seines Zwingers. Er hat nichts zu verbergen.Möchte ich einfach nur einen Welpen, sind mir die Ausstellungserfolge nicht so wichtig.Möchte ich meinen Welpen aber mal ausstellen oder damit züchten, muss ich auch die Ausstellungs- und Zuchterfolge in Betracht ziehen. Soll es DIESER ZÜCHTER sein, würde ich mich auf die Warteliste für den gewünschten Wurf setzen lassen.Da würde ich mich dann bei keinen anderen Züchter vormerken lassen.Ist es fraglich, ob ich noch einen Welpen abbekomme, weil es schon zu viele Interessenten gibt, würde ich noch einen anderen Züchter in Betracht ziehen und mich auch da auf die Warteliste setzen lassen. Sagen würde ich es dem Züchter nicht, aber wenn es klappt, dann würde ich dem anderen Züchter beizeiten absagen. Meistens fallen die Würfe der Züchter ja auch nicht zur selben Zeit. Da reicht dann die Absage noch aus, um jemand anderes nachrutschen zu lassen.
 
Wir haben uns für einen Border Terrier entschieden, der auch Freitag einziehen wird.
Mein Freund hatte schon einmal einen und auch im Bekanntenkreis. Mich hat er angesteckt^^

Laut seiner Erfahrungen:

- im Haus ausgeglichen und ruhig, sowie kuschelig
- draußen ebenfalls nicht soooo leicht aus der Ruhe zu bringen
- Jagdtrieb ist da, aber nicht so schlimm wie immer erzählt wird
- gerne Unterwegs (daher auch absolut geeignet für Pferdebegleitung)
- gelehrig

Ich habe mich in den Border Terrier Gruppen bei Facebook und beim Züchter überzeugen können. Sehr aufmerksame, freundliche, nicht hibbelige Hunde, die super gerne schmusen und für seinen Dosenöffner einstehen. Idealer Familienhund, denn sie sind absolut Kindefreundlich.

Mehr kann ich erst erzählen, wenn Baxter bei uns ist :)
 
Möchte ich meinen Welpen aber mal ausstellen oder damit züchten, muss ich auch die Ausstellungs- und Zuchterfolge in Betracht ziehen.

Alles andere ist super geschrieben, aber das hier würde ich selbst so aus verschiedenen Gründen nicht machen.
1. Sind schon viele Zuchterfolge da, sind womöglich auch schon mehrere Nachkommen in der Zucht - ist die Rasse stark vertreten ist das nicht schlimm. Für die Rase selbst ist es aber immer besser, wenn der Stammbaum doch etwas neuer ist. Der Züchter weiß da (in der Regel) gut Bescheid.
2. Ausstellungserfolge sollten niemals ein Kriterium sein. Denn laut Genetik ist die Prozentzahl von erfolgreichen Nachkommen von Championeltern nicht größer, als die Prozentzahl von Eltern mit "sehr gut". Da die Welpen immer 50% jeden Elternteils erben kommt es einfach darauf an, was die Natur den Welpen mit auf den Weg gibt. - So entsteht schnell dieses Popular Sire Syndrom, das ist zu vermeiden.
Die Chance, einen Welpen mit späteren Erfolgen zu bekommen hat man dann leider eher bei Linienzucht auf äußere Merkmale. Aber mal ehrlich, das will doch keiner, der ein wenig seinen Grips einschaltet.....

Meine Willow z.B. stammt aus Finnland von Eltern, die überhaupt keine Ausstellungserfolge vorweisen können, dafür aber Robustheit, Belastbarkeit,.....und was für mich besonders wichtig war, einen sehr interessanten Stammbaum. Trotzdem hat sie auf Ausstellungen immer recht gut abgeschnitten (ich hatte nur keinen Bock, so oft hin zu latschen, damit sie mal einen Championtitel verliehen bekommt).
Die Finnen sind nicht so stark versessen auf Titel (jedenfalls die guten nicht), stattdessen legen sie Wert auf Vitalität, weil viele von ihnen im Agility aktiv sind.
 
TinaH;777179]Alles andere ist super geschrieben, aber das hier würde ich selbst so aus verschiedenen Gründen nicht machen.

2. Ausstellungserfolge sollten niemals ein Kriterium sein. Denn laut Genetik ist die Prozentzahl von erfolgreichen Nachkommen von Championeltern nicht größer, als die Prozentzahl von Eltern mit "sehr gut". Da die Welpen immer 50% jeden Elternteils erben kommt es einfach darauf an, was die Natur den Welpen mit auf den Weg gibt. - So entsteht schnell dieses Popular Sire Syndrom, das ist zu vermeiden.
Die Chance, einen Welpen mit späteren Erfolgen zu bekommen hat man dann leider eher bei Linienzucht auf äußere Merkmale. Aber mal ehrlich, das will doch keiner, der ein wenig seinen Grips einschaltet.....
Da hast Du völlig Recht, aber ich meinte auch nicht,dass ich nun von Siegertieren kaufen würde, sondern von fehlerfreien Eltern mit sehr guten Bewertungen. Bei mir (je nach Rasse) wäre dass eine V Bewertung.Die Eltern und Ahnen müssten auch gute Vererber sein. Was nutzt mir als zukünftiger Züchter , wenn ich mit meinem Hund gerade mal (bei den üblichen, verbreiteten Rassen) ein Gut bekomme oder gerade so ein SG? Damit würde ich nicht züchten wollen. Genau so ähnlich wäre es bei einem Deckrüden. Unter einer V-Bewertung möchte ihn kein Züchter als Deckrüden. Ich hatte 4 Rüden mit ZTP, die auf jeder Ausstellung mit V bewertet wurden. Keiner der 4 (3 Pudel,1 Sheltie) kam je zum Deckeinsatz. Mir war es ziemlich egal. Für mich war der Hund selbst wichtiger als ihn als Deckrüden einzusetzen. Wer aber gern züchten möchte, der dürfte m.M.n. ziemlich enttäuscht sein, wenn er die ZTP mit seiner Hündin/Rüden nicht schaffen würde. Also, muss man doch m.M.n. mit gutem "Material" anfangen zu züchten, wenn es was bringen soll, sonst ist dass doch auch bloß mehr oder weniger ein vermehren von Hunden, aber keine Verbesserung der Rasse. Selbstverständlich spielt da die Gesundheit der Hunde die größte Rolle.
 
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