- Erster Hund
- Luke/BdP-Sennen-Mix
- Zweiter Hund
- † 21.01.2021
- Dritter Hund
- Jack/Riesenschnauzer
- Vierter Hund
- † 01.07.2015
Aber in 10 Jahren hast du hoffentlich bisschen Geld auf der Seite, hast hoffentlich einen sicheren Job, lebst eventuell in einer festen Partnerschaft welche dich unterstützt.
Wieso ich, in dieser Situation, keinen Hund mehr nehmen würde.
Ja zum Teil auch wegen seiner Krankheit. Aber nicht nur. Damals war klar, dass ich auf die Hilfe meiner Familie angewiesen sein werde (ich arbeite eine ganz normale 40h Woche). Trotz der vielen beteuerungen wusste ich dass ich froh sein kann wenn sie die Hälfte einhalten. Einzig auf meine eine Schwester wusste ich kann ich mich bombe verlassen. Nun passierte was dem durchschnittsmenschen eben passierte und sie verliebte sich nach 3 Jahren (ausgerechnet als bei Luke seine Krankheit ausbrach) und ausgerechnet in einen der 400km weit weg wohnt und ein Muttersöhnchen (sonst ist er ja ganz nett ) ist. Also in welche Richtung gezogen wird war von vorneherein klar dabei hatte sie hier die Zusage zu einer tollen Ausbildungsstelle und er musste seinen Betrieb nach seiner Ausbildung die damals gerade fertig war sowieso wechseln. Obwohl von mir damals und heute nicht gewollt, muss ich mich komplett auf meine Familie abstützen die zwar helfen wollte aber eben nicht in diesem Umfang der nun nötig ist.
Was aber auch blöd ist/war. Die Mütter meiner beiden besten Kumpels haben beide Angst vor Hunden. Die eine überwindet sich zwar aktuell ganz massiv und sie haben uns beide gerade zum 3. Mal zum grillen eingeladen, aber so spontane Besuche wie früher sind schwieriger. Genau der Kumpel ist aber auch ausgezogen. Daher gibt es inzwischen wenigstens wieder Filmeabend wo ich Luke mitbringen kann und somit keinen Sitter benötige. Allerdings verdient er ganz gut was er in seine Wohnung investiert u.a. im Wohnzimmer in einen superteuren Teppich. So das normale Hundeverhalten (Haaren usw.) geht ja noch aber falls da mal ein Anfall drauf passiert, das wird lustig.
Dann natürlich das Geld. Ich bin seit dem Wochenende am überlegen das Mittagessen zu wechseln (nicht billiger, nur besser) und hab es deshalb mal grob überschlagen. Ich zahl jeweils für Mittag- und Abendessen am Tag ca. 1€ sprich bisschen mehr als 2€ pro Tag. Für Medikamente zahl ich 3€ pro Tag ohne die notwendigen Untersuchungen. Und das zusätzlich zu den Sachen die auch ein durchschnittlicher Hund sowieso mal braucht. Jetzt hab ich vielleicht wirklich die Arschkarte gezogen aber niemand weiß ob ein Hund wirklich gesund bleibt. Wenn du dir einen Hund holst und mit ca. 100€ im Monat rechnest und statt dessen sind es 200€ und das für die nächsten 10 oder mehr Jahre (ja Luke wird alt werden, haben wir beschlossen! ) dann ist das doch eine deutliche Mehrbelastung.
Eigentlich ist es aber nichts wo ich sage "Das ist schuld". Es sind mehr so die vielen kleinen Teile die sich zu einer Gesamtbelastung zusammen tun.
Wie gesagt Luke würde ich auf jeden Fall wieder nehmen, einen Hund aber nicht. Obwohl irgend ein Hund vermutlich deutlich weniger belastend wäre als genau Luke (Hört sich das komisch an?)
Aber eigentlich möchte ich dir nicht abraten, das haben bei mir auch viele getan und genau von diesen Leuten (beispielweise mein Chef) kommt heute noch "Hab ich doch gesagt" aber dabei übersehen genau diese Leute wie unrecht sie haben. Ich an deiner Stelle würde die Ausbildung beenden, mich nach einem Arbeitsplatz umschauen wo du das Gefühl hast die könnten auch akzeptieren wenn du einen Hund mitbringst und sobald du dort sicher im Sattel sitzt kannst du dich ja gemütlich nach einem passenden Hund umsehen. Bis dahin empfehle ich entweder Gassigeher im Tierheim zu werden oder privat als Sitter einen Hund zu suchen den du regelmäßig ausführen kannst nur um sich schon einmal daran zu gewöhnen.:zustimmung:
Wieso ich, in dieser Situation, keinen Hund mehr nehmen würde.
Ja zum Teil auch wegen seiner Krankheit. Aber nicht nur. Damals war klar, dass ich auf die Hilfe meiner Familie angewiesen sein werde (ich arbeite eine ganz normale 40h Woche). Trotz der vielen beteuerungen wusste ich dass ich froh sein kann wenn sie die Hälfte einhalten. Einzig auf meine eine Schwester wusste ich kann ich mich bombe verlassen. Nun passierte was dem durchschnittsmenschen eben passierte und sie verliebte sich nach 3 Jahren (ausgerechnet als bei Luke seine Krankheit ausbrach) und ausgerechnet in einen der 400km weit weg wohnt und ein Muttersöhnchen (sonst ist er ja ganz nett ) ist. Also in welche Richtung gezogen wird war von vorneherein klar dabei hatte sie hier die Zusage zu einer tollen Ausbildungsstelle und er musste seinen Betrieb nach seiner Ausbildung die damals gerade fertig war sowieso wechseln. Obwohl von mir damals und heute nicht gewollt, muss ich mich komplett auf meine Familie abstützen die zwar helfen wollte aber eben nicht in diesem Umfang der nun nötig ist.
Was aber auch blöd ist/war. Die Mütter meiner beiden besten Kumpels haben beide Angst vor Hunden. Die eine überwindet sich zwar aktuell ganz massiv und sie haben uns beide gerade zum 3. Mal zum grillen eingeladen, aber so spontane Besuche wie früher sind schwieriger. Genau der Kumpel ist aber auch ausgezogen. Daher gibt es inzwischen wenigstens wieder Filmeabend wo ich Luke mitbringen kann und somit keinen Sitter benötige. Allerdings verdient er ganz gut was er in seine Wohnung investiert u.a. im Wohnzimmer in einen superteuren Teppich. So das normale Hundeverhalten (Haaren usw.) geht ja noch aber falls da mal ein Anfall drauf passiert, das wird lustig.
Dann natürlich das Geld. Ich bin seit dem Wochenende am überlegen das Mittagessen zu wechseln (nicht billiger, nur besser) und hab es deshalb mal grob überschlagen. Ich zahl jeweils für Mittag- und Abendessen am Tag ca. 1€ sprich bisschen mehr als 2€ pro Tag. Für Medikamente zahl ich 3€ pro Tag ohne die notwendigen Untersuchungen. Und das zusätzlich zu den Sachen die auch ein durchschnittlicher Hund sowieso mal braucht. Jetzt hab ich vielleicht wirklich die Arschkarte gezogen aber niemand weiß ob ein Hund wirklich gesund bleibt. Wenn du dir einen Hund holst und mit ca. 100€ im Monat rechnest und statt dessen sind es 200€ und das für die nächsten 10 oder mehr Jahre (ja Luke wird alt werden, haben wir beschlossen! ) dann ist das doch eine deutliche Mehrbelastung.
Eigentlich ist es aber nichts wo ich sage "Das ist schuld". Es sind mehr so die vielen kleinen Teile die sich zu einer Gesamtbelastung zusammen tun.
Wie gesagt Luke würde ich auf jeden Fall wieder nehmen, einen Hund aber nicht. Obwohl irgend ein Hund vermutlich deutlich weniger belastend wäre als genau Luke (Hört sich das komisch an?)
Aber eigentlich möchte ich dir nicht abraten, das haben bei mir auch viele getan und genau von diesen Leuten (beispielweise mein Chef) kommt heute noch "Hab ich doch gesagt" aber dabei übersehen genau diese Leute wie unrecht sie haben. Ich an deiner Stelle würde die Ausbildung beenden, mich nach einem Arbeitsplatz umschauen wo du das Gefühl hast die könnten auch akzeptieren wenn du einen Hund mitbringst und sobald du dort sicher im Sattel sitzt kannst du dich ja gemütlich nach einem passenden Hund umsehen. Bis dahin empfehle ich entweder Gassigeher im Tierheim zu werden oder privat als Sitter einen Hund zu suchen den du regelmäßig ausführen kannst nur um sich schon einmal daran zu gewöhnen.:zustimmung: