In der Erziehung versagt, wenn man den Hund nicht ableinen kann?

Die heile Hundewelt besteht nicht nur aus fröhlichen Gruppentreffen mit jedem anderen Hund.

Es gibt auch Hunde, denen reicht ein ausgewählter Freundeskreis und die sind zufrieden, wenn nicht jeder Fremdhund "guten Tag sagen" oder ein nettes Spiel beginnen möchte.
Die sind deswegen nicht asozial, nur halt nicht extrovertiert und jederhunds Freund.

Ihre Lebensqualität ist nicht eingeschränkt, solange man ihnen nicht Kontakte aufzwingt. Aber ich glaube, das verstehst Du nicht wirklich. Du freust Dich, das Yacco so ist wie er ist. Auch verständlich. Aber Du kannst nicht von ihm auf alle anderen schließen. Nicht für jeden Hund ist es das ultimative Glück leinenlose Strandspaziergänge mit zig Hundebegegnungen zu haben.

Und damit meine ich jetzt nicht den Rüden, von dem ich oben schrieb. Der war aus dem TH und verhaltensmäßig etwas daneben.

Und doch, eigentlich kann jeder HH sowas wissen. Das man Rücksicht nimmt und das nicht alle Hunde gleich sind.
 
Ja ich freue mich das er so .ist wie er ist.
Aber ja, verstehen kann ich das auch .das es andere Hunde gibt.
Diesen drängt man sich auch nicht auf.

Ich hatte mit 18 solch einen Hund.
Absoluter Einzelgänger und Kämpfer.
Ein Dackel Terrier Mix.
Das war ein Panzerbrechendes Werkzeug.
Der Einzige der sich ihm ohne Fressen nähern durfte, war ich.
Ja da ist was schief gelaufen ( es war nicht mein Hund direkt ).
Aber Moritz und ich haben das Beste daraus gemacht.
So gesehen war der auch ein Assi Hund.
 
Yacco: Würde Yacco meinen Limbo treffen, würde warscheinlich nichts passieren, außer vielleicht Gebrummel...aber wie RosAli es schon treffend schrieb, ist nicht jeder Hund so.

Ich bin auch sehr entspannt, was Hundebegegnungen betrifft...aber ich habe auch einen kommunikativen, der Streit aus dem Wege geht und nicht auf fremde Hunde einfach zustürmt (von sich aus, setzt er sich...und wartet und schaut, wie das Gegenüber drauf ist)...
...oft haben andere Leute schon gesagt, der ist aber gut erzogen ;) das macht er aber von sich aus:D
Freuen wir uns, das wir so friedliche haben und leinen an...weil ja nicht jeder Hund so ist :eek:
 
Yacco: Würde Yacco meinen Limbo treffen, würde warscheinlich nichts passieren, außer vielleicht Gebrummel...aber wie RosAli es schon treffend schrieb, ist nicht jeder Hund so.

Ich bin auch sehr entspannt, was Hundebegegnungen betrifft...aber ich habe auch einen kommunikativen, der Streit aus dem Wege geht und nicht auf fremde Hunde einfach zustürmt (von sich aus, setzt er sich...und wartet und schaut, wie das Gegenüber drauf ist)...
...oft haben andere Leute schon gesagt, der ist aber gut erzogen ;) das macht er aber von sich aus:D
Freuen wir uns, das wir so friedliche haben und leinen an...weil ja nicht jeder Hund so ist :eek:

Tut man ja.
Aber warum.anleinen ?

Nebenbei gesagt.
Ist der Hund offline habe ich natürlich meine Augen bei ihm.
 
...oder ich sehe, das der andere Hundehalter seinen Hund herruft und bei Fuß gehen lässt...Leine ich an...der andere meistens dann auch, oft rufen die dann schon, das ich ruhig ableinen kann...so läuft das hier meistens abo_O

...und mittlerweile kennen wir die meisten...:cool:
 
Mir war ja auch mal was blödes passiert mit Aslan. Ich hatte ihn an der Leine, weil ein Bekannter mit dem Auto weggefahren ist von unserem Gelände. Auto war weg, ich Aslan abgeleint und gesagt abbi. Der ist dann auch abgezischt durchs Tor raus, da ist eigentlich nur Feld rundrum und nix los. Ich gedacht, gehst mal gucken, was er macht. Ich dann aus der Entfernung gesehen, Mann mit drei Hunden auf Feldweg, Aslan sich nach und nach in Schlängellinien rangeschnüffelt. Derjenige mit den Hunden hatte den großen an der Leine, die beiden anderen (mittelgroß und klein) liefen frei hinterher. Was sollte der Mann machen, der hat natürlich Aslan verscheucht schon aus der Ferne, der hat mich bestimmt nicht gesehen, dachte eventuell, das ist ein Stromer. Dann konnte ich erst rufen (ich weiß nicht warum so spät), zum Glück kam Aslan auch tatsächlich angerannt, der kleinste der drei Hunde hat ihn noch kurz gejagt während des Zurückkommens. Ich wär am liebsten im Erdboden versunken, dass mir dies passiert war.
Eigentlich wollte ich nur sagen, wenn der Mann mit was geworfen hätte, wär ich ihm auch nicht bös gewesen, denn es war ja meine Unaufmerksamkeit. Das ist schon so lange her, aber wenn ich daran denke, bin ich immernoch sauer auf mich.
 
Wenn ich unaufmerksam bin...habe ich kein Problem, wenn einer meinen Hund verscheucht...der bekommt da keinen seelischen Knacks
 
Wenn man als Halter nicht die Zeit/Lust hat, seinen Hund so zu trainieren, dass er offline laufen kann, hat das nichts mit Versagen zu tun.

Wer keine Zeit/Lust hat, der soll besser die Hände vom Hund lassen.

Ich würde mal sagen, wer keine Zeit und Lust zum Trainieren hat, der sollte auf jeden Fall die Finger von Hunden/Rassen lassen, bei denen die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass sie aufgrund von z.B. hohem Jagdtrieb und/oder Eigenständigkeit eben einen erhöhten Trainingsbedarf haben werden....
Überhaupt wäre es gut, wenn sich die Leute vor der Anschaffung ihrer Hunde da mal ein Bisschen mehr Gedanken drüber machen würden und sich realistischer einschätzen würden. Dann hätten wir auch viel mehr gut erzogene Hunde und somit auch mehr glückliche Hunde...
 



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