Ich bin verzweifelt - Welpe macht mir das Leben schwer

Hallo,

ich hatte dir den Besuch einer guten Welpenschule empfohlen, nicht nur, damit dein Welpe, was wichtig ist, Kontakt zu anderen Welpen hat.
Wäre das nichts?
Dort hättest du Hilfe "vor Ort", Fragen werden dir sofort beantwortet, du lernst nette Menschen kennen, die in der gleichen Situation sind.

LG Leo

Hallo Leo,
in eine Welpenschule möchte ich mit ihr sowieso gehen, aber ich dachte, dass eine zusätzliche Literatur nicht schaden kann. Ansonsten hätte ich überlegt, mir zusätzlich zur Welpenschule einen privaten Trainer zu nehmen, was leider sehr teuer kommt ...

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ps: ich bin neu hier und sehe gerade, dass mir da ein kleiner Fehler unterlaufen ist . Ich wollte die Traumhund Generator Frage eigentlich wo anders posten, jetzt ist sie dennoch hier gelandet, ups
 
Hallo,

alles gut, ich hab es verschoben, weil es thematisch hier her paßt.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Wenn du sowieso in die Welpenschule gehen wirst und die empfohlenen Bücher liest, brauchst du nicht noch 120 Euro für den "Traumhund-Generator" ausgeben.
Die User des Forums helfen dir sicher auch gerne bei Fragen rund um die Welpenerziehung.
 
Hi!

Ich fühle mit Dir. Auch ich hatte mal eine Vizsla-Dame und schaffte es LEIDER nicht mein Leben mit ihr zu vereinbaren. Nach drei Wochen musste die Notleine gezogen werden und sie kam zurück zum Züchter. Es hat mir das Herz gebrochen, aber ich war Ende meiner Nerven und hatte schon Probleme im Job. Die Zeit, die die Dame gebraucht hätte, um sie "in Spur zu bringen" hätte ich nicht aufwenden können.

Sie war nicht zu beruhigen, von mir nicht, vom Züchter nicht und von der Trainerin gar nicht. Man konnte sie keine SEKUNDE alleine lassen. Sie fing an zu schreien, zu bellen und zu urinieren / koten. Duschen oder auf die Toilette? Ohne Schaden unmöglich. Zur Ruhe kam sie nur, wenn sie auf den Schoß durfte.

Daher mein Tipp: Nehmt euch Zeit. Versucht alles, wirklich alles, damit sie ein schönes Leben hat. Das sollte natürlich unbedingt bei euch sein, aber wenn es im äußersten Fall einfach nicht sein SOLL, ist eine Rückgabe zum Züchter nicht das Ende der Welt.
 
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Hi!



Daher mein Tipp: Nehmt euch Zeit. Versucht alles, wirklich alles, damit sie ein schönes Leben hat. Das sollte natürlich unbedingt bei euch sein, aber wenn es im äußersten Fall einfach nicht sein SOLL, ist eine Rückgabe zum Züchter nicht das Ende der Welt.

Harte ehrliche Worte, es war bestimmt nicht einfach für dich, aber da kam vlt. viel Unvorhersehbares auf dich zu und du mußtest einfach die " Reißleine " ziehen
 
Ich hab jetzt grad mal diesen "Traumhund Generator" gegoogelt.

Ganz ehrlich, auch die hat das Rad nicht neu erfunden. Und ich würde keine 120€ für einen online Kurs ausgeben.
Dann lieber das Geld in einen Trainer vor Ort und ein gutes Buch investieren.
 
Hi, wenn du auf der Trainer- und Welpenschule-Suche bist.

Hinterfrage ganz genau - denn auch dort gibt es viele schwarze Schafe mit veralteten Methoden, mit unwissen was ein hund braucht, wie er tickt, wie er kommuniziert, usw.

Nur weil jemand "Hundetrainer" ist - muss er nicht immer recht haben, nicht alles können, das Beste für deinen Hund tun usw.

In dem bereits empfohlenen Buch von mir gibt es auch viele wertvolle Tips darüber, ob und welche Welpenschule/Trainer sich lohnt.
Bzw. nach welchen Richtlinien man aussuchen sollte.
 
Wenn du sowieso in die Welpenschule gehen wirst und die empfohlenen Bücher liest, brauchst du nicht noch 120 Euro für den "Traumhund-Generator" ausgeben.
Die User des Forums helfen dir sicher auch gerne bei Fragen rund um die Welpenerziehung.

okay danke, dann werde ich es so probieren. ich habe einfach angst, was falsch zu machen - gerade jetzt im welpenalter. ich weiß zwar, dass jeder Hund anders tickt, aber der welle meiner Cousine (selbes Alter) ist schon total brav, macht nichts kaputt, kann alleine bleiben, etc. da komme ich mir dann vor, als ob ich bereits nach einer Woche schon versagt hätte ...

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Hi!

Ich fühle mit Dir. Auch ich hatte mal eine Vizsla-Dame und schaffte es LEIDER nicht mein Leben mit ihr zu vereinbaren. Nach drei Wochen musste die Notleine gezogen werden und sie kam zurück zum Züchter. Es hat mir das Herz gebrochen, aber ich war Ende meiner Nerven und hatte schon Probleme im Job. Die Zeit, die die Dame gebraucht hätte, um sie "in Spur zu bringen" hätte ich nicht aufwenden können.

Sie war nicht zu beruhigen, von mir nicht, vom Züchter nicht und von der Trainerin gar nicht. Man konnte sie keine SEKUNDE alleine lassen. Sie fing an zu schreien, zu bellen und zu urinieren / koten. Duschen oder auf die Toilette? Ohne Schaden unmöglich. Zur Ruhe kam sie nur, wenn sie auf den Schoß durfte.

Daher mein Tipp: Nehmt euch Zeit. Versucht alles, wirklich alles, damit sie ein schönes Leben hat. Das sollte natürlich unbedingt bei euch sein, aber wenn es im äußersten Fall einfach nicht sein SOLL, ist eine Rückgabe zum Züchter nicht das Ende der Welt.

ich kann mir vorstellen, dass das sehr schwer für dich gewesen sein muss, sie zurückzugeben. ich habe ja auch schon daran gedacht. allerdings kann ich sie beim Züchter nicht zurückgeben. ein junges paar mit kind hat die Hündin von einem Züchter geholt, eine Woche behalten und dann an uns weiterverkauft, weil die dame angeblich allergisch reagiert. mittlerweile denke ich einfach, dass sie einfach ebenfalls überfordert waren.
 
Hallo,

das ist aber schon eine merkwürdige Geschichte mit der Weitergabe des Welpen nach einer Woche. Ich nehme mal an, sie kommt NICHT von einem seriösen Züchter, der einem Verband/Verein angeschlossen ist. Weil dann wäre der erste Weg gewesen, den Hund dem Züchter zurückzugeben. Die meisten bestehen darauf und legen das auch vertraglich so fest.

Und sorry, aber lass bitte die Vergleiche mit Welpen anderer Leute sein. Das setzt Dich unnötig unter Druck. Da denke ich unweigerlich an die typischen Gespräche unter Kindergarten-Muttis (Meiner kann schon seinen Namen schreiben. Und meiner hat den karierten Gürtel im Kleinkind-Judo. MEINER nimmt schon Klavierunterricht. Und so weiter...). Furchtbar finde ich das und unter Welpenhaltern sieht es nicht anders aus. Meiner konnte mit 9 Wochen schon "Sitz". Na und meiner ging mit 12 Wochen schon perfekt bei Fuß... Dieses Messen ist schlimm und man kann gar nicht anders als sich komplett schlecht zu fühlen, wenn sich der eigene Welpe eben wie ein Welpe benimmt und nicht wie das Kind von nebenan mit 3 Jahren schon Ballettunterricht bekommt.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Hallo,

das ist aber schon eine merkwürdige Geschichte mit der Weitergabe des Welpen nach einer Woche. Ich nehme mal an, sie kommt NICHT von einem seriösen Züchter, der einem Verband/Verein angeschlossen ist. Weil dann wäre der erste Weg gewesen, den Hund dem Züchter zurückzugeben. Die meisten bestehen darauf und legen das auch vertraglich so fest.

Und sorry, aber lass bitte die Vergleiche mit Welpen anderer Leute sein. Das setzt Dich unnötig unter Druck. Da denke ich unweigerlich an die typischen Gespräche unter Kindergarten-Muttis (Meiner kann schon seinen Namen schreiben. Und meiner hat den karierten Gürtel im Kleinkind-Judo. MEINER nimmt schon Klavierunterricht. Und so weiter...). Furchtbar finde ich das und unter Welpenhaltern sieht es nicht anders aus. Meiner konnte mit 9 Wochen schon "Sitz". Na und meiner ging mit 12 Wochen schon perfekt bei Fuß... Dieses Messen ist schlimm und man kann gar nicht anders als sich komplett schlecht zu fühlen, wenn sich der eigene Welpe eben wie ein Welpe benimmt und nicht wie das Kind von nebenan mit 3 Jahren schon Ballettunterricht bekommt.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja

ja das finde ich auch. die beiden haben mir sogar ihren Kaufvertrag mitgegeben, auf dem ernsthaft stand "da es sich hierbei um ein Lebewesen handelt, ist eine Rückgabe ausgeschlossen". seriös kam mir das auch nicht vor. aber ich hab mich in die kleine verliebt, und habe sie eben mitgenommen.

ja also eigentlich finde ich diese Gespräche und vergleiche auch ganz schrecklich ... und dass alle anderen Hunde scheinbar doch schneller und besser folgen, als meine, setzt mich doch unter druck. aber ändern kann ich es ja e nicht, also geben wir weiterhin unser bestes, damit wir doch noch irgendwann ein eingespieltes team werden.

habe mir anfangs sogar schon gedacht: ohje, das hast du jetzt davon! du wusstest doch, dass beagle angeblich richtige sturköpfe und schwer zu erziehen sein sollen, jetzt hast du den Salat.

aber ich WAR und BIN eigentlich immer noch der Überzeugung, dass jede Rasse ihre "Macken" hat und, dass trotzdem jeder Hund gut erzogen werden kann. und immerhin bin ich ja auch gewissermaßen ein sturkopf , also passen wir da schon ganz gut zusammen :verlegen1:
 



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