Hundefütterung im Wandel der Zeit...

Ob das mit den Knochen ein Märchen ist, mag ich mal dahingestellt sein lassen. Es gibt da noch einige Theorien.
Vlt. In einem.anderen Thread?
Bei den Hunden meiner Eltern weiß ich nicht mehr, ob die besonderes Welpenfutter hatten?
Bei Asco 1980 gab es schon Welpenfutter , bei Carlo später sowiso

Ich denke hier war es auch regional verschieden, bei uns gab es kaum Hunde, man kannte sich allgemein nicht mit Hunden aus. Hier hieß das Haustier Taube und Wellensittich, vlt war man in anderen Regionen erfahrener mit Hunden.l
Es gab hier in der Strasse ( vlt 60 Fam )
davon hatten zwei einen Haushund.
Die Nutzhunde nicht mitgezählt, es waren vier, davon ausgebildet zwei.
Angesichts der geringen "Hundedichte"
hatten diese ein stressfreies Leben.
 
Vlt. möchtest du auf einen alten Thread weitermachen oder einen neuen Thread?
Also von mir aus,können wir über die Knochenfütterung an sich gerne hier weiter diskutieren...ich finde es auch nicht wild,wenn es mal an sich ins OT rutscht,ich fände es wie gesagt nur unheimlich schade,wenn es wieder so ein Thread werden würde,wo es Kleinkrieg gibt,weil Jemand anders füttert,als ein Anderer.
Bei den Knochen geht es ja aber darum,dass diese früher teilweise bedenkenlos gefüttert wurden,und wie heute mit Knochenfütterung umgegangen wird...passt ja also zum Thema.
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Ich sag es mal kurz und bündig-der Thread" gehört"mir ja nicht,er ist für alle da-aber ich denke es ist auch im Interesse aller,dass es nicht wieder ein "Köpfe einschlagen" wegen verschiedener Fütterungsarten gibt...den ich persönlich,und wie ich hier sehe,auch andere,finden die Erfahrungsberichte"von früher"sehr interessant,und da muss der Thread nicht durch mehr oder weniger persönliche"(Futter-)Kleinkriege"zerfleddert werden...aber ansonsten wie gesagt,darf und soll gerne alles erzählt und auch diskutiert werden...
Und obwohl es sehr rücksichtvoll ist,müsst ihr nicht bei jedem OT fragen,oder sofort zurück rudern,bzw.das schreiben abbrechen
Also kein Grund ins Schwitzen zu geraten ...:p;)
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Das " Märchen " wird keins sein.
Eher ein Missverständnis.
Aus welchen Quellen ich es weiß ist mir nicht mehr bekannt.
Geflügelknochen roh, sind unschädlich.
Warum diese dann auch im gebratenen Zustand gegeben wurden weiß ich nicht.
Ich habe als Kind auf Anweisung gehandelt.
Bei meinen eigenen Hunden später, gab es das allerdings nicht.
Rohmaterial ebenso.
Das ganze Huhnzeug roh ist mir zu ekelig.
Andere Knochen, außer Kalbsknochen roh, habe ich nie gefüttert.
Ja ich weiß andere gehen such.
 
Geflügelknochen sind roh kein Problem. Mit den Keimen, die im rohen Geflügel stecken, werden Hunde leicht fertig.Aber, sobald Geflügel auch nur angekocht wird, splittern die Röhrenknochen. Viele geben gegrillte Geflügelknochen. Die sind zwar weich und leicht zu fressen, aber auch da splittern Röhrenknochen. Die anderen kann man geben, haben aber keinen Wert mehr für den Hund, da die wertvollen Inhaltsstoffe raus sind. Sie führen nur noch zu verstopfungen. Mit Geflügelknochen meine ich Knochen vom Huhn. Wie es mit Ganz und Co ist, weiß ich nicht. Die würde ich nicht mal roh füttern. Meine Hunde sind und waren nämlich nie Schwertschlucker. Es gab viele Hunde, die wegen der Dummheit ihrer Besitzer ihr Leben lassen mussten. Einer meiner Hunde musste auch wegen gegrillter Hähnchenknochen sein Leben lassen. Die lagen im Park rum und wurden beim spielen unbemerkt gefressen. Das Ergebnis waren Blut im Kot,starke Schmerzen und aufgerissene Därme und Magenwand. Die Opduktion hatte ergeben, dass er eben gegrillte Geflügelknochen gefressen hatte. Wer dass durch hat, wird sicher keine Geflügelknochen mehr füttern. Das selbe bei gekochten Kotlettknochen.
 
Kotelettknochen haben wir auch verfüttert, wie sie vom Tisch kamen.
Ich rede von den 60er Jahren.
Kann mich erinnern, das die Dackel ihre Knochen nie ganz auffraßen sondern abknabberten und versteckten.
Mein Part war es, diese zu suchen und in den Müll zu geben.
Traute sich keiner sonst!
 
Einer meiner Hunde musste auch wegen gegrillter Hähnchenknochen sein Leben lassen. Die lagen im Park rum und wurden beim spielen unbemerkt gefressen. Das Ergebnis waren Blut im Kot,starke Schmerzen und aufgerissene Därme und Magenwand. Die Opduktion hatte ergeben, dass er eben gegrillte Geflügelknochen gefressen hatte. Wer dass durch hat, wird sicher keine Geflügelknochen mehr füttern. Das selbe bei gekochten Kotlettknochen.

In der Nachbarschaft habe ich das vor Jahren ebenfalls bei Geflügelknochen erlebt. Der Hund ist jämmerlich verreckt. Als er endlich geröntgt wurde, war es zu spät.
Es mag ja unzählige Male gut gehen und nix passiert.
Mir wäre trotzdem das Risiko zu groß. Für ein paar blöde Geflügelknochen - im Leben nicht?
 
Ich weiß, dass früher vom Suppenhuhn nach dem ablösen die Karkasse verfüttert wurde. Allerdings ohne Schenkelknochen und ohne Flügel. Keine Röhrenknochen, hieß es immer.
Knochen vom Suppenfleisch gab es auch. Die wurden aber vom Hund nur abgenagt, sind ja auch steinhart. Wenn er blitzblank war, wurde er eingesammelt und weggeworfen.
Rohe Knochen waren eher selten, die wurden ausgekocht und die Brühe verfüttert.
 
Geflügelknochen sind roh kein Problem. Mit den Keimen, die im rohen Geflügel stecken, werden Hunde leicht fertig.Aber, sobald Geflügel auch nur angekocht wird, splittern die Röhrenknochen. Viele geben gegrillte Geflügelknochen. Die sind zwar weich und leicht zu fressen, aber auch da splittern Röhrenknochen.


Genau!

Durch das Erhitzen werden die Mineralien aus den Knochen gelöst. Dadurch werden die Knochen spröde und splittern.

Meine Hunde lieben Geflügel....samt der Knochen, aber ich gehe kein Risiko ein. Sie kriegen Hühnerklein und Hühnerflügel. Röhrenknochen mag ich nicht füttern, auch roh nicht.
Ich hab` mal ein ganzes Kanichen gefüttert. Mein lieber Mann.....die Knochen da drin waren teilweise nadelspitz und messerscharf. Sowas muss ich nicht haben.
Es gibt Risiken, die muss ich eingehen, um meinen Hund wenigstens annähernd artgerecht zu halten. Aber was ich relativ leicht umgehen kann, umgehe ich. Gekochte/gebratene Geflügelknochen müssen nicht sein, zumal die ja auch keinen Nährwert mehr haben.
Genauso, wie ich überzeugt bin, dass ich Schweinefleisch füttern könnte, ohne dass was passiert. Aber ich mache es nicht, weil es ganz leicht ist, das Rest-Risiko zu umgehen. Wäre ja doof, wenn ausgerechnet mein Hund dann derjenige wäre, dem was passiert, während es allen anderen nicht schadet.
 
Knochen vom Suppenfleisch gab es auch. Die wurden aber vom Hund nur abgenagt, sind ja auch steinhart. Wenn er blitzblank war, wurde er eingesammelt und weggeworfen.
Rohe Knochen waren eher selten, die wurden ausgekocht und die Brühe verfüttert.
Das kenn ich auch noch so.
 



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