Hunde, die nicht an Wild interessiert sind

Erster Hund
Span. Strassenköterchen
...aber dennoch Jagdverhalten zeigen. Mäuse z.b.

Meiner hat heute ein Reh über die Wiesen springen sehen, schaute aber nur zu. :happy::tanzen2:Mäuse hingegen hat er schon gejagt, getötet und ist da ganz wild.

das Hunderassen für verschiedenes Wild gezüchtet werden weiß ich, aber das die da so Unterschiede machen.

Das mit Rehen ist schon öfters passiert, also kein Einzelfall. Dammwild im Gehege, da ist er sogar geflüchtet:frech1: vor Kühen hat er auch riesen Respekt. Oder ist das nur seine Jugendliche Unsicherheit?
 
Wie groß ist Limbo?
Es heißt ja, dass Hunde ihr Körpergröße nicht einschätzen können aber ich könnte mir schon vorstellen, dass sie abwägen bei welchem Wildtier sich ein Angriff lohnt und vermutlich erfolgreich sein wird.
Eine Ausnahme ist eventuell ein hungriger Hund oder viel Jagdtrieb.
Balou hat z B. Angst vor Pferden und Kühen und Rehe haben beide auch noch nicht gejagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schulterhöhe 47-50cm...und klar das ist schon eine andere Sicht:nachdenklich1:

Na, da hoffe ich das es so bleibt....den mit diesem Verhalten kann ich sehr sehr sehr gut leben. Ich bekomme zwar immer einen halben Herzinfarkt...war heute auch später (wegen der Hitze). Sonst schaue ich immer, das ich weit vor der Dämmerung aus dem Wald verschwunden bin
 
Ja - mein Otto war so einer.
Hasen und Rehe haben ihn überhaupt nicht interessiert.
Aber Mäuse hat er gejagt - und leider auch erfolgreich.
Irgendwann mal hab` ich ihn vom Fenster aus beobachtet, wie er ewig lange an einer Stelle saß und auf den Boden gestarrt hat. Plötzlich sprang er los - und hatte ein Maus gefangen, die aus einem Loch kam. Wie eine Katze. :happy33:

Er kam öfter mal mit einer Maus daher.....
 
Ja - mein Otto war so einer.
Hasen und Rehe haben ihn überhaupt nicht interessiert.
Aber Mäuse hat er gejagt - und leider auch erfolgreich.
Irgendwann mal hab` ich ihn vom Fenster aus beobachtet, wie er ewig lange an einer Stelle saß und auf den Boden gestarrt hat. Plötzlich sprang er los - und hatte ein Maus gefangen, die aus einem Loch kam. Wie eine Katze. :happy33:

Er kam öfter mal mit einer Maus daher.....

Am Anfang dachte ich wirklich, das im Wald so viele tote Mäuse liegen. :wuetend2:Ich hätte nie gedacht, das er so schnell im Mäusesprung ist:frech1:
 
Huhu,

ich denke, dass es auch viel mit der Sozialisierung zu tun hat, in Betracht auf andere Tiere.

Leo beispielsweise hta weder Angst vor Pferden, noch vor Wild o.ä. Hängt aber auch damit zusammen, dass er seit er 9,5 Wochen alt war, immer mit zum Pferd kam, wir mit ihm in den Zoo sind, am Dammwildgehege vorbei etc.

Er hat also gelernt, dass alles gut ist und er sogar an sie dran kann.

Bei Kaninchen bsp. weiß er sie nicht einzuschätzen, ob er das jetzt jagen "kann" oder damit spielen, da ist er immer sehr neugierig und beobachtet sie- wehe sie bewegen sich, da zuckt er erst einmal zusammen :happy2:

Hinzu kommt dann einfach noch, für was die jeweilige Rasse mal gezüchtet wurde und auch das, was die Hunde daraus erlernt haben. Bsp. Maus gefangen-> Erfolgserlebnis. Dann macht man das natürlich immer wieder :zwinkern2:
 
Es heißt ja, dass Hunde ihr Körpergröße nicht einschätzen können aber ich könnte mir schon vorstellen, dass sie abwägen bei welchem Wildtier sich ein Angriff lohnt und vermutlich erfolgreich sein wird.
Eine Ausnahme ist eventuell ein hungriger Hund oder viel Jagdtrieb.

Ich glaube es kommt auch drauf an,warum ein Hund jagt,die Einen jagen je eher wegen des Spasses am hinterher hetzen,und Andere eben um zu töten,bzw.Beute zu machen.
Ich glaube auch,die die wirklich erlegen und Beute machen wollen,wägen ab,ob es sich jetzt "lohnt",Energie für diese Jagd auszugeben.


Meiner ist ja wirklich Vollblutjäger,als Welpe hatte er schon eine grosse Tendenz zum Jagen gezeigt ,und als Junghund ging es dann ab...Grosswildjäger sage ich nur...ihm war wirklich egal was und wie gross,hauptsache hinterher hetzen,auch Radfahrer,Jogger und Inliner waren ihm jederzeit willkommen ;-)
Wobei ich sagen muss,bei Menschen hatte sich das ganze schnell gelegt,aber bei Tieren sah die Welt nochmal ganz anders aus...

Töten oder erlegen würde er aber niemals,er hätte die Gelegenheit schon bei einem Feldhasen,und der ein oder anderen Katze gehabt(er war natürlich an der Schleppleine,ich würde ihn zu seiner Sicherheit und den anderen Tieren zuliebe niemals richtig hetzen lassen)die zwar los,aber einfach nicht weitergerannt sind,aber sobald das Tier anhält,ist es uninteressant,meist fängt meine Fellnase bei Katzen dann an,Spielaufforderungen zu machen ;-)

Lange gebraucht habe ich Begegnungen mit Pferden,wobei,da war es wohl weniger der Jagdtrieb,als dass ich einen gesunden Respekt vor Pferden hatte,und das auf meine Fellnase übertragen habe.Mit viel üben sind Pferdebegegnungen aber inzwischen tiefenentspannt.

Inzwischen habe ich seinen Jagdtrieb absolut im Griff,so dass ich die Schleppleine zwar immer noch dran habe,aber nur zu(r) (meiner)Sicherheit.

Inzwischen ist es so,dass er das Wild/die anderen Tiere zwar noch wahrnimmt,aber gar nicht mehr reagiert,weil er weiss,er darf eh nicht jagen gehen...das darf er dann beim Dummy -Training,Reizangeln oder Nasenarbeit ausleben.
Einzige Ausnahme,auch bei mir die Mäuse...
Mäuse,das übt scheinbar einen ganz besonderen Reiz aus-buddeln ist sein grösstes Hobby...und er buddelt wirklich richtig tief,da schaut als nur noch die Rutenspitze raus.
Normalerweise erwischt er die Mäuse nicht,bzw.lässt sie laufen...die letzte Zeit hat er aber angefangen sie zu fangen,was ich aber gleich unterbinde,und zum Glück spuckt er sie gleich aus.
 
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