weltbesde
Gast
Enzo versteht Routinen ganz gut mit "Hilfen": Fahre ich einkaufen nehme ich meinen Korb mit. Sobald ich den Korb in der Hand habe weiß er Bescheid.
Nehme ich den Garagenschlüssel, weiß er das ich ganz schnell wieder da bin, dann bin ich Wäsche holen (er darf an den Schüsseln schnüffeln). Ziehe ich mich um, weiß er das ich länger weg bin. Ziehe ich die Gassi-Hose an...
Ich hatte die eine interessante Beobachtung, wie sehr er "generalisiert": Ich bin nachmittags mit meinem Freund weg gefahren und hatte ihn auf dem Rückweg aber noch ein Freunden abgeladen. Als ich zu Hause ankam war Enzo erst mal kurz verwirrt "ihr seid zusammen weg, dann kommt ihr auch zusammen wieder - wo ist er?" Er kannte das so nicht und hat erst mal kurz gesucht und gewartet...
Du hast ja bestimmt Zeit Fenster, in denen du fast immer Zeit hast. Die kannst du mit immer gleicher Routine füllen. Enzo und ich kuscheln morgens noch ne Stunde, wenn mein Partner auf die Arbeit gefahren ist. Dann mache ich eine Stunde Haushalt und um 8 Uhr bekommt er sein Futter.
Wenn wir abends gegessen haben ist Ruhe-Zeit. Dann kann er zu uns kommen und kuscheln oder einfach auf seinem Platz liegen. Um 22 Uhr gehen wir normal schlafen und Enzo "holt uns ab" wenn wir nicht pünktlich sind
Das "Training" unterwegs und generell kannst du dir recht einfach machen: Was wichtig ist wird geübt. Also Rückruf und noch 2-3 andere Sachen. Den Rest benennst du einfach, wenn dein Hund es macht.
Zum Beispiel "Bürgersteig" habe ich nie trainiert - nur immer gesagt, wenn er auf einen drauf gegangen ist... Wege die wir oft gehen haben einen bestimmten Ablauf. Ich bin immer gleich gegangen und jetzt gehen wir beide gleich An einem Weg im Ort musste er am Ende immer warten. Ich bin anfangs langsamer gegangen und stehen geblieben. Ich muss jetzt auch gar nichts mehr sagen, er bleibt zuverlässig stehen und wartet auf das "aufi" um über die Straße zu gehen. Da er gerne trödelt gehen wir immer mit "aufi" über die Straße, das passt jetzt immer gut.
Nehme ich den Garagenschlüssel, weiß er das ich ganz schnell wieder da bin, dann bin ich Wäsche holen (er darf an den Schüsseln schnüffeln). Ziehe ich mich um, weiß er das ich länger weg bin. Ziehe ich die Gassi-Hose an...
Ich hatte die eine interessante Beobachtung, wie sehr er "generalisiert": Ich bin nachmittags mit meinem Freund weg gefahren und hatte ihn auf dem Rückweg aber noch ein Freunden abgeladen. Als ich zu Hause ankam war Enzo erst mal kurz verwirrt "ihr seid zusammen weg, dann kommt ihr auch zusammen wieder - wo ist er?" Er kannte das so nicht und hat erst mal kurz gesucht und gewartet...
Du hast ja bestimmt Zeit Fenster, in denen du fast immer Zeit hast. Die kannst du mit immer gleicher Routine füllen. Enzo und ich kuscheln morgens noch ne Stunde, wenn mein Partner auf die Arbeit gefahren ist. Dann mache ich eine Stunde Haushalt und um 8 Uhr bekommt er sein Futter.
Wenn wir abends gegessen haben ist Ruhe-Zeit. Dann kann er zu uns kommen und kuscheln oder einfach auf seinem Platz liegen. Um 22 Uhr gehen wir normal schlafen und Enzo "holt uns ab" wenn wir nicht pünktlich sind
Das "Training" unterwegs und generell kannst du dir recht einfach machen: Was wichtig ist wird geübt. Also Rückruf und noch 2-3 andere Sachen. Den Rest benennst du einfach, wenn dein Hund es macht.
Zum Beispiel "Bürgersteig" habe ich nie trainiert - nur immer gesagt, wenn er auf einen drauf gegangen ist... Wege die wir oft gehen haben einen bestimmten Ablauf. Ich bin immer gleich gegangen und jetzt gehen wir beide gleich An einem Weg im Ort musste er am Ende immer warten. Ich bin anfangs langsamer gegangen und stehen geblieben. Ich muss jetzt auch gar nichts mehr sagen, er bleibt zuverlässig stehen und wartet auf das "aufi" um über die Straße zu gehen. Da er gerne trödelt gehen wir immer mit "aufi" über die Straße, das passt jetzt immer gut.
Das finde ich auch ganz wichtig! Spätestens jeden dritten Tag gibt eine "Gammel-Runde" bei der nur das aller nötigste gemacht wird und wir sitzen viel einfach im Feld rum und beobachten... Ist gut für beider SeelenfriedenIch glaube bspw. (und handhabe das auch so), das man mit Hunden auch beim Spaziergang nicht ständig was "machen" muß. Die dürfen auch einfach mal so rumlatschen, rumwuseln, schnüffeln, buddeln, spielen, einen Ast zerkauen oder rennen. Ohne das ich das irgendwie beeinflusse.