- Erster Hund
- Lea, BC Mix (6/2003)
Hallo Katja,
Genau der Meinung bin ich auch. Der Hund kann den ganzen Tag bei seinem Menschen sein (aufgrund Rente, Arbeitslosigkeit oder wenn man das Glück hat, von zu Hause aus zu arbeiten, völlig egal), aber trotzdem weniger Beziehung zu ihm haben (weil man einfach nur nebeneinander her lebt) als ein Hund, der Fremdbetreut wird oder aber Stundenweise alleine bleiben muss, aber dann während der gemeinsamen Zeit beschäftigt wird und aktiv Aufmerksamkeit bekommt.
Nein, also es muss nicht unbedingt ein Hund sein der den Sport wirklich braucht, ich wollte damit nur meine Bereitschaft ausdrücken, Hundesport zu machen. Wenn ich Dummyarbeit oder Fährtenarbeit machen würde, dann eh nur als zusätzliche Beschäftigung die vor allem Spaß machen soll, Tuniere oder Wettkämpfe sind nicht meins, deswegen all das nur Freizeit- und Hobbymäßig, ohne Erfolgsdruck und allem.
Ein Hund mit dem man hin und wieder joggen, Fahrrad fahren oder Inlineskaten kann, hier und da mal mit dem Futterbeutel arbeitet oder auf dem Spaziergang kleine Fährten legt (um beim obigen Beispiel zu bleiben), dazu noch etwas Kopfarbeit, wäre mir durchaus lieber als ein "Adrenalinjunkie" der ohne 2x die Woche Hundesport hohl dreht und mir die Bude zerlegt (mal als Beispiel).
Ich glaube, es kommt immer auf die Qualität des Zusammenseins an!
Wir haben hier zwei Hunde im Hof, die kaum allein sein müssen und fast immer jemanden um sich herum haben, aber die sind lange nicht so entspannt wie unser Hund. Man merkt ihnen an, dass die Art und Weise des Umgangs eine ganz andere ist.
Ich möchte den Hundebesitzern nicht unterstellen, dass sie ihre Hunde nicht lieben, ganz und gar nicht, aber ich kann auch den ganzen Tag mit meinem Hund zusammen sein und dennoch ist er "einsam", weil er keine artgerechte Haltung erfährt.
Genau der Meinung bin ich auch. Der Hund kann den ganzen Tag bei seinem Menschen sein (aufgrund Rente, Arbeitslosigkeit oder wenn man das Glück hat, von zu Hause aus zu arbeiten, völlig egal), aber trotzdem weniger Beziehung zu ihm haben (weil man einfach nur nebeneinander her lebt) als ein Hund, der Fremdbetreut wird oder aber Stundenweise alleine bleiben muss, aber dann während der gemeinsamen Zeit beschäftigt wird und aktiv Aufmerksamkeit bekommt.
Die Frage die sich mir stellt ist, ob denn ein Hund, mit dem du Hundesport machen willst, in der Zeit, in der er bei deinen Eltern wäre, auch ausgelastet wird. Ein Hundesporthund braucht sicher regelmäßig genügend Bewegung und seine Kommandos dazu ...
Nein, also es muss nicht unbedingt ein Hund sein der den Sport wirklich braucht, ich wollte damit nur meine Bereitschaft ausdrücken, Hundesport zu machen. Wenn ich Dummyarbeit oder Fährtenarbeit machen würde, dann eh nur als zusätzliche Beschäftigung die vor allem Spaß machen soll, Tuniere oder Wettkämpfe sind nicht meins, deswegen all das nur Freizeit- und Hobbymäßig, ohne Erfolgsdruck und allem.
Ein Hund mit dem man hin und wieder joggen, Fahrrad fahren oder Inlineskaten kann, hier und da mal mit dem Futterbeutel arbeitet oder auf dem Spaziergang kleine Fährten legt (um beim obigen Beispiel zu bleiben), dazu noch etwas Kopfarbeit, wäre mir durchaus lieber als ein "Adrenalinjunkie" der ohne 2x die Woche Hundesport hohl dreht und mir die Bude zerlegt (mal als Beispiel).