Hund machbar?

das ich habe schon an verschiedenen anderen stellen im forum erwähnt...

wenn ich den ganzen tag,sprich vollzeit,arbeiten würde hätte ich keinen hund/hunde.
ich war früher nur 4 1/2 std von zu hause weg und jetzt bin ich in einem
ehrenamt für mximal 2 std. 3 x die woche.
und da kann ich die hunde sogar mitnehmen.

ich kaufe mir doch keinen hund um ihn den ganzen tag woanders abzuliefern
oder allein zu lassen.
 
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das ich habe schon an verschiedenen anderen stellen im forum erwähnt...

wenn ich den ganzen tag,sprich vollzeit,arbeiten würde hätte ich keinen hund/hunde.
ich war früher nur 4 1/2 std von zu hause weg und jetzt bin ich in einem
ehrenamt für mximal 2 std. 3 x die woche.
und da kann ich die hunde sogar mitnehmen.

ich kaufe mir doch keinen hund um ihn den ganzen tag woanders abzuliefern
oder allein zu lassen.

:zustimmung::jawoll:

Gerade WEIL ich tierlieb bin, habe ich viele viele Jahre gewartet, bis ich mir einen Hund anschaffte: Erst vollzeit-berufstätig, dann teilzeit-beschäftigt mit 5 Std. Abwesenheit - da habe ich mir einen geholt. Und auch das war - zumindest für meinen Hund - schon nicht einfach! Jetzt Rentnerin, und da ist es optimal:happy4:.
Das Warten und "sich den Hund noch verkneifen" ist mir auch oft sehr schwer gefallen, aber ich wollte nicht egoistisch sein. Das Wohl des Hundes, dass ich seinen Ansprüchen gerecht werden kann, war mir am wichtigsten. Schließlich ist es ein Lebewesen - und Rudeltier - dass sich nicht wehren kann gegen tägliche stundenlange Abwesenheit. Was soll es machen, da bleibt nur Schlafen.....aber das kann es ja wohl nicht sein.
Ich bin der Meinung, dass ein Hund, der das Alleinesein gelernt hat, durchaus 4 Std. alleine bleiben kann, aber mehr nicht! Und wenn das nicht möglich ist, sollte man es lassen. Es gibt genug Hunde, die aus unterschiedlichsten Gründen nicht vor die Tür kommen, da muss man nur mal aufmerksam die Nachbarschaft beobachten. Warum nicht einen solchen zum Gassigehen abholen? Man tut dem Hund und sich selbst was Gutes. Ich nehme seit 3 Jahren täglich noch einen kleinen Terrier mit, der all seine Geschäfte in die Wohnung machen muss, weil er nicht vor die Tür kommt. Besitzer: 80-j. Oma, nach 2 Schlaganfällen am Rollator. Gepflegt wird er auch nicht, habe ihn total verfilzt kennen gelernt......Reg mich schon wieder auf, wenn ich nur drüber nachdenke....
Bitte, wenn die Rahmenbedingungen für einen eigenen Hund (noch) nicht stimmen, haltet die Augen offen und helft erstmal da, wo ein Hund vernachlässigt wird oder holt einen Tierheim-Hund zum Gassigehen.
 
Hallo,

auf das Thema alleine bleiben werde ich jetzt nur noch kurz antworten, weil es mich schlicht langweilt und daraus sonst wieder eine Endlosdiskussion wird die am Ende zu nichts führt.

Auch wenn es sich für viele hier egoistisch anhört, werde ich sicherlich nicht bis zum Rentenalter mit einem Hund warten, nur weil ich dann den ganzen Tag zu Hause hocke und mich langweile, denn dann bin ich alt und kann dem Hund körperlich auch nicht mehr so gerecht werden wie jetzt.

Ich habe dazu einfach meine Meinung, ich weiß nunmal wie in anderen Länder Hundehaltung aussehen kann, wobei es den Hunden sicherlich nicht schlechter geht als den Deutschen. Was mir auch immer wieder auffällt, wie verhätschelt die Hunde doch teilweise werden, sie werden teilweise besser behandelt als so manch ein Kind. Ein Hund hat auch kein Zeitgefühl so wie wir, ob jetzt 4, 6 oder 8 Stunden, der wir nicht vor der Uhr stehen und sich denken, mann, Frauchen ist schon 10 min zu Spät dran, wo treibt die sich nur wieder rum.

Auf Gegenseitigkeitsbasis mit einem Nachbarshund Gassigehen ja, mit gelangweilten und aggressiven Zwinger- oder Hofhunden, wie es sie in meinem zukünftigen Wohnort zu genüge gibt, nein. Es bringt weder dem Hund noch mir etwas, wenn er für eine Stunde am Tag von mir beschäftigt wird, die restlichen 23 Stunden dann wieder sich selbst überlassen ist und in alte Muster zurück fällt, da ist die eine Stunde am Tag dann auch fürn Arsch.
 
Klare Antwort (auch wenn sie dich erneut "langweilen" wird?? :zornig:

3-4x p.W. 9 Stunden allein geht für einen Hund nicht, auch nicht mit einem Zwischendurch-Hundesitter. Ein solche langer Zeitraum des Alleinseins muss für einen Hund die absolute Ausnahme bleiben, so bitter es für dich sein mag.
Und mich erschreckt grad dein thread über mir, in dem du von "es langweilt dich" sprichst......
Hallo?? Es geht um ein LEBEWESEN! Und in erster Linie um Verantwortung diesem gegenüber und NICHT um deine persönlichen Bedürfnisse!

Alternative wäre, in eine WG zu ziehen mit einem anderen Hundefreund und ihr es zeitlich so überein bekämt, dass der/die Hund/e nicht länger als 4 Stunden allein wären (wobei dies nur für erwachsene Hunde gilt; Welpen packen auch einen solchen Zeitraum noch nicht).

Du hast deine Katzen - das muss, so bitter das ist für dich, im Moment genügen. Zum Gassigehen findet sich dann vielleicht in der Nachbarschaft jemand, der froh wäre, wenn er ein wenig Hilfe dabei hätte - so gehts mir hier zB und hier ist leider niemand, der dazu bereit ist, aber das nur am Rande.
Da könntest du, wenn du dazu bereit bist, Zettel aufhängen.

Doch einen eigenen Hund unter diesen Umständen - entschuldige, aber das wäre mE verantwortungslos und ich glaube, das weißt du auch, sonst hättest du hier nicht gefragt.....

LG
 
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Ich habe dazu einfach meine Meinung, ich weiß nunmal wie in anderen Länder Hundehaltung aussehen kann, wobei es den Hunden sicherlich nicht schlechter geht als den Deutschen. Was mir auch immer wieder auffällt, wie verhätschelt die Hunde doch teilweise werden, sie werden teilweise besser behandelt als so manch ein Kind. Ein Hund hat auch kein Zeitgefühl so wie wir, ob jetzt 4, 6 oder 8 Stunden, der wir nicht vor der Uhr stehen und sich denken, mann, Frauchen ist schon 10 min zu Spät dran, wo treibt die sich nur wieder rum.

Du irrst - und zwar gewaltig.
Es gibt massenweise Länder, in denen es Hunden ungleich schlechter geht als hier. Ausserdem ist es eine arg schiefe Argumentation, etwas "schlechtes" damit zu rechtfertigen, dass es irgendwo anders "noch schlechter" ist.

Im übrigen haben Hunde ein ausgezeichnetes Zeitgefühl.


Auf Gegenseitigkeitsbasis mit einem Nachbarshund Gassigehen ja, mit gelangweilten und aggressiven Zwinger- oder Hofhunden, wie es sie in meinem zukünftigen Wohnort zu genüge gibt, nein. Es bringt weder dem Hund noch mir etwas, wenn er für eine Stunde am Tag von mir beschäftigt wird, die restlichen 23 Stunden dann wieder sich selbst überlassen ist und in alte Muster zurück fällt, da ist die eine Stunde am Tag dann auch fürn Arsch.

Auch falsch. Für so eine arme Socke ist diese Stunde das Highlight des Tages.
 
Hallo,

"Es langweilt mich" ist für mich gleichbedeutend mit "es geht mir auf die Nerven", das nur mal am Rande.

Ja genau, ich verkaufe meine gerade gekaufte Eigentumswohnung wieder und ziehe in eine dämliche WG wo ich dann mein leben lang mein Geld mit Miete zahlen verschwende. :zustimmung:

Ich habe den Thread hier eröffnet, um Erfahrungen auszutauschen mit anderen Vollzeitberufstätigen mit Hund, aus keinem anderen Grund.
Eure Beiträge nehme ich war und ich mache mir Gedanken darüber, aber letztendlich liegt es nicht in eurer Macht, zu sagen, du darfst oder du darfst dir keinen Hund zulegen.
Zum Thema alleine bleiben werde ich mich jetzt auch nicht weiter äußern und mich von euch als Tierquäler darstellen lassen.
 
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Ich habe den Thread hier eröffnet, um Erfahrungen auszutauschen mit anderen Vollzeitberufstätigen mit Hund, aus keinem anderen Grund.

Ich arbeite Vollzeit.
Als ich Geordi bekam, war er 9 Wochen alt und zog an einen Freitag bei mir ein.
Ab Montag ging er den ganzen Tag zu einer Pflegestelle (meine Mutter).
Sollte ich mal länger arbeiten müssen wird er von meiner Schwester mitgenommen, die ihren Hund auch dort in Pflege hat.
Ansonsten gehört meine freie Zeit natürlich ihm.
Geordi (und auch sein Vorgänger Blacky) wussten immer zu wem sie gehören und beide Hunde haben bzw. hatten eine sichere stabile Bindung zu mir.
 
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Nein, du willst NICHT unsere Meinung hören.
Was DU erwartet hast, war Zustimmung - und als du sie nicht bekamst (weil niemand, der Verantwortlichkeit für einen Hund empfindet, diese hätte geben können) , hast du dicht gemacht.

Es gab genug Tipps, wies möglich gewesen wäre - doch du hast nur um dich geschlagen. Ich bin leider sicher, du wirst dir einen Hund holen, koste es (den Wauzi), was es wolle....... Bitter.

Doch wenn du deine Meinung eh schon fertig hattest - dann wäre dieser ganze, echte Hundeliebhaber (wobei "Liebhaber" AUCH Verzicht bedeuten kann....) belastende thread überflüssig gewesen.
Er IST überflüssig gewesen..... :zornig:

Der arme Hund......
 
Hallo,

"Es langweilt mich" ist für mich gleichbedeutend mit "es geht mir auf die Nerven", das nur mal am Rande.


Das war mir eigentlich schon vorher klar, dass diese Frage "Hund machbar?" wieder nur eine rhetorische Frage war - aber nicht ernst gemeint.

Wenn Du Deine künftige Hundehaltung mit einer noch schlechteren Hundehaltung vergleichen musst, um ein gutes Gefühl zu haben, bitte schön.
Warum kaufst Du Dir nicht einfach einen Hund? Warum bittest Du erfahrene Hundehalter um ihre Meinung, wenn Dir die Meinungen dann auf die Nerven gehen?

Du hast von Hunden keine Ahnung, wenn Du der Meinung bist, Hunde hätten kein Zeitgefühl......
 
Ich arbeite Vollzeit.
Als ich Geordi bekam, war er 9 Wochen alt und zog an einen Freitag bei mir ein.
Ab Montag ging er den ganzen Tag zu einer Pflegestelle (meine Mutter).
Sollte ich mal länger arbeiten müssen wird er von meiner Schwester mitgenommen, die ihren Hund auch dort in Pflege hat.
Ansonsten gehört meine freie Zeit natürlich ihm.
Geordi (und auch sein Vorgänger Blacky) wussten immer zu wem sie gehören und beide Hunde haben bzw. hatten eine sichere stabile Bindung zu mir.



Das ist eine VÖLLIG ANDERE Situation - dein Hund war und ist gut aufgehoben und betreut und nicht allein und hat eine konstante Bezugsperson! Natürlich geht es so (obwohl das Alter sehr jung war, aber nun denn, es hat ja geklappt). Aber eben auch NUR SO!
 
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