Hund machbar?

Die anderen Wohnungen haben ja auch Eigentümer ;)

Bei 9 Stunden sicherer Abwesenheit (kann ja vermutlich trotzdem mal mehr werden) finde ich auch, dass eine Betreuung vorher sicher stehen muss. Obwohl ich persönlich mir ja keinen Hund holen würde, wenn er 4-5 Tage ganztags betreut wird :denken24: aber das ist meine persönliche Meinung und auch nicht ganz unegoistisch gedacht. Ich fände es nämlich ziemlich blöde, wenn der Hund sich dann die betreuungsperson als Bezugsperson raussuchen würde. :happy33: wenn das mit den Eltern vielleicht nicht so klappt solltest du auch wissen, dass so eine Betreuung kostspielig ist.

Abgesehen davon kann ich dich voll und ganz verstehen. Ich habe es ein Jahr ohne Hund ausgehalten ;) und ich möchte natürlich gerne mal wieder Werbung für die Orga machen, von der meine Maus kommt. Sitzt sogar in Bayern. Wenn du Interesse hast schicke ich dir gerne eine PN
 
Muss sagen da würde es mir wie Schlumpf gehen:
Ich fände es nämlich ziemlich blöde, wenn der Hund sich dann die betreuungsperson als Bezugsperson raussuchen würde.

Weil der Hund im Grunde nur 2 Tage aktiv bei dir ist und Zeit mit dir verbringen kann. Und dann ist es ja auch nicht so als ob du dich dann 24h nur um den Hund kümmern könntest. Du hast ja auch einen Haushalt, Freunde und noch andere Hobbies.

Ich habe nachdem mein Hund ins Haus kam meinen kompletten Arbeitsplan umgeschmissen und meine Stunden reduziert, so das ich nur an 3 Tagen/Woche für 10 Stunden (plus Fahrweg) den Hund in einer Hundetagesstätte bzw. bei einer privaten Betreuerin abgebe. Ich arbeite nebenberuflich selbstständig von zuhause aus. Sonst könnte ich mir das auch nicht leisten.

Ein Hund wird in der Regel 10 bis 14 Jahre alt. Könntest du garantiert darauf setzen das deine Eltern z.B. auch noch in 3 Jahren die Betreuung übernehmen? Tagesbetreuung kostet (hier in NRW) im Schnitt 15 Euro pro Tag. Rechne das mal hoch auf einen Monat. Das ist sehr teuer. Also falls deine Eltern mal wegfallen musst du auch überlegen ob du Ersatz finanziell stemmen könntest.

Ist natürlich nur mein persönliches Gefühl und ich kann absolut verstehen das du gerne einen Hund hättest. :zwinkern2:
Mich würde an deiner Stelle nur auch stören: es ist nicht unrealistisch das der Hund sich (da er die meiste Zeit dort verbringt) jmd anderen als Bezugsperson sucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

also es ist für mich auch vollkommen klar, dass das mit der Betreuung vorher ganz klar geregelt sein muss, sprich mind. zwei Personen die zu 100% Verfügbar sind. Weil es kann ja sein, dass Person A (z.B. meine Mutter) auch mal krank ist oder sie in den Urlaub fahren, dann muss natürlich noch eine Person B da sein, die sicher einspringen kann.

Wegen der Bezugsperson, ich weiß nicht, ich bin eig. der Meinung, dass sich der Hund an die Person bindet, bei der es am meisten Aktion, Beschäftigung und Futter gibt. Weil es ist ja nicht so, dass wenn der Hund jetzt ganztags bei meinen Eltern ist, dass da nur halli galli ist, da wird eher den Tag über geschlafen, dann gehts mal in den Garten und dann geht meine Mutter (mal angenommen) für eine Stunde Gassi. Da bekommt der Hund also bestimmt nicht permanent Ansprache.
Klar kann man sowas vorher nicht planen, dennoch finde ich es eher unwahrscheinlich, sollte es dann aber trotzdem so sein, naja ich wusste es und wär dann eben "blöd gelaufen".

Falls meine Eltern irgendwann mal keine Lust mehr haben, auf den Hund aufzupassen, wär im ersten Moment zwar schlecht, aber wie ich weiter oben schon geschrieben habe, habe ich (im Idealfall) noch eine Person B, die das dann übernehmen kann.

Ehrlich gesagt bin ich aber der Meinung, dass ein Hund nicht die nächsten 15 Jahre eine Ganztagsbetreuung braucht wenn ich arbeiten bin (man sollte trotzdem jemanden in der Hinterhand haben), ab einem gewissen Alter, bzw. Zeit, die er bei mir lebt, sollte es genügen, wenn Mittags ein Gassigänger kommt, der sich dann für z.B. eine Stunde mit ihm beschäftigt und ne Runde läuft, sofern der Hund gesund ist versteht sich. Ich weiß, dass ich mit der Meinung hier im Forum etwas anecken werde, aber das wollte ich mal gesagt haben..

Dass das jetzt im Moment alles nur theoretisch gedacht ist, mit vielen "wenns", "würde" und "könnte sein", ist mir selbst klar, ich muss eben erstmal umziehen, dort die Leute und die Umgebung kennenlernen, und in 1-2 Monaten wird dann daraus etwas handfestes mit "ist so" und "wird sein", versteht ihr was ich meine?

@Schlumpf, du kannst mir sehr gerne eine PN schicken :D
 
Ehrlich gesagt bin ich aber der Meinung, dass ein Hund nicht die nächsten 15 Jahre eine Ganztagsbetreuung braucht wenn ich arbeiten bin (man sollte trotzdem jemanden in der Hinterhand haben), ab einem gewissen Alter, bzw. Zeit, die er bei mir lebt, sollte es genügen, wenn Mittags ein Gassigänger kommt, der sich dann für z.B. eine Stunde mit ihm beschäftigt und ne Runde läuft, sofern der Hund gesund ist versteht sich.


Ich finde es eine Zumutung für ein Rudeltier, wenn es die meiste Zeit seines Lebens mit Warten verbringt.
 
Ich finde es eine Zumutung für ein Rudeltier, wenn es die meiste Zeit seines Lebens mit Warten verbringt.

:happy4::zustimmung::zustimmung:

Ich hab schon ein schlechtes Gewissen, wenn meine 1x die Woche 6,5std alleine sind. Und die sind zu dritt.
 
Damit sich der Unmut aufteilen kann oute ich mich mal wieder: mein Hund ist auch wirklich viel alleine. Allerdings auf keinen Fall die nächsten 15 Jahre. Eigentlich sollte sich das schon in 2 Monaten ändern, aber manchmal kommt es leider anders als gedacht/geplant. Jetzt hoffe ich, dass es nurnoch bis Anfang Oktober so sein wird, aber sicher ist das noch nicht. Ich hab mir trotzdem ganz bewusste genau zu dem Moment den Hund angeschafft.
 
Unmut kommt doch gar keiner auf hoffe ich zumindest.:happy2:

Bei dir scheint es ja so zu sein, dass es erst mal anders geplant war..... und wenn jeder hier mal ehrlich ist, kann das immer mal geschehen. Damit wird sich ein ansonsten gut gehaltener Hund wohl abfinden. Nur wenn es immer schon so ist, halte ich das anschaffen eines Hundes in dieser Situation echt für falsch. Da würde ich noch warten, bis sich alles etwas entzerrt hat.

Es gibt aber auch Hunde, die sind in jeder Situation cool und ruhig. Die zu finden ist aber wie ein Sechser im Lotto. Ein Welpe ist aber definitiv in so einem Fall die falsche Wahl.
 
Hallo,

es war von mir auch nicht so gemeint, dass der Hund jetzt 4 Monate bei mir ist und ab genau diesem Zeitpunkt nur mehr ein Gassigänger da ist und keine Betreuung durch meine Eltern. Sondern dass der Hund nach 1,2,3 Jahren eben keine Ganztagsbetreuung mehr hat, sondern nur den Gassigänger. Die Zeitangaben sind dabei jetzt nur willkürlich gewählt.

Und ob es jetzt bei der Anschaffung schon geplant war dass der Hund während der Arbeitszeit größtenteils alleine ist oder eben Situationsbedingt nach einer gewissen Zeit, spielt für den Hund, blöd gesagt, einfach keine Rolle, da spielt nur das menschliche Gewissen eine Rolle. Der Hund wird nicht nach einem Jahr weinend in der Ecke stehen und sagen, ach Frauchen so war das aber nicht geplant, was machen wir denn nu?. Nach ausreichendem alleine bleiben Training wird er damit klarkommen und es auch gut wegstecken, sofern man den passenden Hund dafür hat.

Ich finde auch nicht, das ein Hund in der Zeit wo er alleine ist, denkt, er warte nur darauf, dass ich wieder heim komme. Sondern eher dass er seine Ruhe hat und schön schlafen kann.

Ein Welpe kommt von vornherein nicht für mich in Frage, ein Hund bis 5 Jahre ist eher was für mich.
 
Ich finde auch nicht, das ein Hund in der Zeit wo er alleine ist, denkt, er warte nur darauf, dass ich wieder heim komme. Sondern eher dass er seine Ruhe hat und schön schlafen kann.


Das redest Du Dir schön. Natürlich wartet ein Hund.
Wenn ein Hund in der Nacht ausreichend Schlaf hatte, ist er nicht darauf erpicht, auch noch den Tag zu verschlafen.
Das macht er notgedrungen.
 
Ich finde es eine Zumutung für ein Rudeltier, wenn es die meiste Zeit seines Lebens mit Warten verbringt.

:zustimmung::jawoll::zustimmung:

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Das redest Du Dir schön. Natürlich wartet ein Hund.
Wenn ein Hund in der Nacht ausreichend Schlaf hatte, ist er nicht darauf erpicht, auch noch den Tag zu verschlafen.
Das macht er notgedrungen.

:zustimmung: :jawoll:
 



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