Hund machbar?

Hallo,

ATuin, danke für deinen Beitrag. So wie bei dir sollte/ würde es bei mir ja auch laufen, nur das wird ja jetzt gerne übersehen. Mein Gedanke war eben, der Hund kommt und ich habe drei Wochen Urlaub, nach diesen drei Wochen kommt er während meiner Arbeitszeit zu meinen Eltern (sprich Ganztagsbetreuung). Dass meine Freizeit und das Wochenende dann dem Hund gehören, sollte ja eigentlich klar sein.
Und irgendwann, in weiter Ferne, sei es jetzt in 1,5,10 Jahren, völlig willkürlich gewählt, wenn man merkt, der Hund wird ruhiger und älter und braucht keinen Ganztagsbabysitter mehr, kann man dazu übergehen, wenn der Hund alleine bleiben kann, ihn erstmal nur noch halbtags zu betreuen und irgendwann dann eben nur noch der Gassigänger.

Auf deinen Beitrag Elya, werde ich nicht näher eingehen, nur, wenn der Thread doch überflüssig war, dann antworte doch einfach nicht mehr darauf, oder wenn doch, dann bitte in normalem Tonfall.
 
Ich zitiere dich grad mal aus deinem Eingangsthread:

>Meine Eltern hätte ich natürlich auch noch, die mir versichert haben auf den Hund aufzupassen, aber das möchte ich auf Dauer nicht (nach dem Motto "Töchterchen will nen Hund und stellt ihn dann den ganzen Tag bei den Eltern ab")<


Nun aber behauptest du, dass deine Eltern den Hund nehmen und du ihnen diesen auch überlassen wirst. Sorry - DENK ENDLICH MAL NACH!!!!!!:zornig:
 
Hallo,

die zwei vorigen Beiträge von Bubuka und Elya habe ich nicht gesehen, haben sich mit meinem Beitrag überschnitten.
An euch zwei, lest bitte meinen letzten Beitrag.

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Hallo,

ja klar habe ich das geschrieben, weil ich meinen Eltern nicht zur Last fallen möchte. Aber wenn sie es mir wiederholt von sich aus anbieten, den Hund zu betreuen, so what, warum es dann nicht annehmen?

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Du hast von Hunden keine Ahnung, wenn Du der Meinung bist, Hunde hätten kein Zeitgefühl......

Hunde haben Zeitgefühl, aber eben nicht so wie wir Menschen.
 
Auch falsch. Für so eine arme Socke ist diese Stunde das Highlight des Tages.

:zustimmung::jawoll:

Im übrigen glaube ich auch, dass dieser Thread wirklich überflüssig ist/war......Du bist leider auch unbelehrbar und möchtest nur deine eigene Meinung bestätigt haben. Alles, was davon abweicht, ist für dich undiskutabel. Erinnert mich an einen ähnlichen Thread der letzten Tage......:nachdenklich1:
 
Das ist eine VÖLLIG ANDERE Situation - dein Hund war und ist gut aufgehoben und betreut und nicht allein und hat eine konstante Bezugsperson! Natürlich geht es so (obwohl das Alter sehr jung war, aber nun denn, es hat ja geklappt). Aber eben auch NUR SO!

Komisch dass das bei einem alteingesessenen User völlig akzeptabel ist, aber bei einem Neuuser, mit fast identischem Vorraussetzungen (nämlich Betreuung durch Mutter), nichts kommt außer "Hau drauf und gib ihm" :zustimmung2:
 
dämliche WG wo ich dann mein leben lang mein Geld mit Miete zahlen verschwende.

haha ..... hausgeld und nebenkosten musst du auch bezahlen.
und das ist unter umständen auch nicht viel weniger wie miete.
 
Auf Gegenseitigkeitsbasis mit einem Nachbarshund Gassigehen ja, mit gelangweilten und aggressiven Zwinger- oder Hofhunden, wie es sie in meinem zukünftigen Wohnort zu genüge gibt, nein. Es bringt weder dem Hund noch mir etwas, wenn er für eine Stunde am Tag von mir beschäftigt wird, die restlichen 23 Stunden dann wieder sich selbst überlassen ist und in alte Muster zurück fällt, da ist die eine Stunde am Tag dann auch fürn Arsch.

Hierzu möchte ich mich mal selber aus einen anderen Thread zitieren:

Queeny war ein Deutscher Schäferhund, die ihr Leben im Zwinger eines Gartencenters verbrachte. Keiner ging mit ihr spazieren. Keiner kümmerte sich um sie. Sie bekam nur ihr Wasser und Fressen.

Ich war jung. Ich wollte einen eigenen Hund. Da ich keinen bekam, suchte ich nach Hunden, die ich ausführen konnte. Ich wollte dafür kein Geld. Und so kam ich zu Queeny.

Queeny war 6, ich war 12/13. Queeny stank drei Kilometer gegen den Wind. Ich schenkte ihr ein Halsband und eine Leine, gab den Mitarbeitern bescheid, dass ich Queeny mitnehme und habe sie aus dem Zwinger geholt. In der Zeit wurde dieser dann mit einen Gartenschlauch gereinigt. Der war voller Kot und Urin. Immer.

Queeny kannte nichts. Keine Kommandos, hatte kaum Muskeln. Wie denn auch im Zwinger?
Schon am ersten Tag ließ ich blauäugig Queeny auf den Feld laufen. Sie blieb immer bei mir. Nur an Straßen leinte ich die Dame an.
Wir brauchten keine Kommandos. Ich konnte Quenny in den Fluß schicken, mit ihr und den Stock spielen. Sie war ein Traum von Hund.
Sie konnte mich auch irgendwann einfach so am Rad begleiten. Ohne spezielles Training dafür.

So konnte ich Queeny holen, als Kiara einzog. Queeny ignorierte das Hundebaby.
Queeny wurde nur 8 Jahre alt. Der Zwinger ist seitdem leer. Der Tierschutz konnte nichts unternehmen. Der Zwinger entsprach dem Tierschutzgesetz.

Queeny ist bald 9 Jahre nicht mehr hier. Ein Loch hat sie nicht nach ihren Tod hinterlassen. Ich war und bin immer noch einfach froh, dass dieser Hund nicht mehr den ganzen Tag eingesperrt ist. Denn ich konnte nicht jeden Tag bei ihr sein.

Wenn dein Hund immer bei beider Mutter über die Arbeitszeit bleiben könnte, wäre es ideal.
Ich bin student, durch Schicksalsschlägen wurde der Familienhund mein Hund.
Wenn ich demnächst arbeiten gehe, werde ich meinen Hund ganztags in eine Betreuung geben müssen. "Das Kind ist schon in Brunnen gefallen". Kiara ist schon da. Ab den 9.1 sogar schon ganze 10 Jahre.
Und bisher musste sie nur in Ausnahmefällen länger als 6 Stunden alleine sein. Wohl bemerkt immer mit schlechten Gewissen.

Als ich Kiara diesen Monat beim ausziehen mitnahm, telefonierte ich zwei Wochen danach mit meiner Mutter. Sie erzählte mir, wie schön es ist, mal eben spontan nach der Arbeit einkaufen zu gehen oder ohne schlechten Gewissens mal Geschwister zu besuchen. Schließlich wartet Kiara keine 4 oder 5 Stunden auf ihre Rückkehr.
 
Ich zitiere dich grad mal aus deinem Eingangsthread:

>Meine Eltern hätte ich natürlich auch noch, die mir versichert haben auf den Hund aufzupassen, aber das möchte ich auf Dauer nicht (nach dem Motto "Töchterchen will nen Hund und stellt ihn dann den ganzen Tag bei den Eltern ab")<


Nun aber behauptest du, dass deine Eltern den Hund nehmen und du ihnen diesen auch überlassen wirst. Sorry - DENK ENDLICH MAL NACH!!!!!!:zornig:



Wieso "nicht gesehen"????? :denken3: Naja, jedenfalls hier die Kopie......

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Wenn dein Hund immer bei beider Mutter über die Arbeitszeit bleiben könnte, wäre es ideal.
Ich bin student, durch Schicksalsschlägen wurde der Familienhund mein Hund.
Wenn ich demnächst arbeiten gehe, werde ich meinen Hund ganztags in eine Betreuung geben müssen. "Das Kind ist schon in Brunnen gefallen". Kiara ist schon da. Ab den 9.1 sogar schon ganze 10 Jahre.
Und bisher musste sie nur in Ausnahmefällen länger als 6 Stunden alleine sein. Wohl bemerkt immer mit schlechten Gewissen.

Als ich Kiara diesen Monat beim ausziehen mitnahm, telefonierte ich zwei Wochen danach mit meiner Mutter. Sie erzählte mir, wie schön es ist, mal eben spontan nach der Arbeit einkaufen zu gehen oder ohne schlechten Gewissens mal Geschwister zu besuchen. Schließlich wartet Kiara keine 4 oder 5 Stunden auf ihre Rückkehr.


Warum mit schlechtem Gewissen??? 6 Stunden sind die Grenze, ganz klar, aber immer noch besser, als einen Hund, der immer bei euch war, plötzlich von euch zu trennen!!
Man kann nicht eine Situation mit der anderen über einen Kamm scheren!

Schaffe ich mir einen Hund NEU an, dann überlege ich mir sehr gut, ob es sich mit meiner Lebenssituation vereinbaren lässt.

Aber ist ein Hund schon da und die Situation verändert sich dramatisch, dann wäge ich doch ab, was für den Hund besser ist: Abgeben oder eine Möglichkeit schaffen, mit der das Tier leben kann. Denn eine Trennung ist oft traumatischer als ein paar Stunden Alleinsein.

Ihr habts gut hinbekommen - mach dir keinen Kopp, so, wie dus machst, so ists ok!!!:zustimmung:

PS: Da hat man was zusammengefügt, was nicht zusammen gehört...... :( Sorry, aber das war ein Forenfehler.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso "nicht gesehen"????? :denken3: Naja, jedenfalls hier die Kopie......

Weil ich meinen Beitrag geschrieben habe (dauert mit Tablet leider länger) und ihr beiden in der Zwischenzeit geantwortet habt, das "nicht gesehen" war somit auf Beitrag #29 und #30 bezogen.
Den Beitrag #32 von dir, Elya, habe ich gesehen, meine Antwort darauf ist in Post #33 die erste Aktualisierung von mir.
Ich bin mit dem antworten leider etwas langsam und so haben sich dummerweise ein paar Beiträge überschnitten, sorry dafür..

Und nochmal, meine Mutter bzw. meine Eltern haben mir 100%ig versichert, das sie den Hund während meiner Arbeitszeit betreuen, das alles wird auch noch schriftlich festgehalten.

Mestchen, das ist eine schöne Geschichte, sofern die Halter des Hundes mit sich reden lassen, wäre es auch eine Option. Nur beim Thema Zwingerhunde habe ich immer Besitzer im Kopf, die streng und herrisch sind, mit Befehlston ankommen usw., mit solchen Leuten möchte dann auch nicht unbedingt was zu tun haben..
 
Liebe Laura,

ich glaube, es steht für dich außer Frage, ob Hund oder nicht.

Und die Diskussionen um eine Hundehaltung bei 9 Stunden Abwesenheit werden immer die selben sein. Es wird diejenigen geben, die vehement dagegen sind und es wird die geben, die meinen, mit deiner angedachten Lösung wird es gehen. Von daher erstaunt mich die bis jetzt geführte Diskussion nicht. :)

Ich habe uns im Sommer auch eine Hündin aus dem Tierschutz geholt, hatte ganze sechs Wochen, um sie bei uns einzugewöhnen - an zwei Kater, an die Kinder und mich und ans Alleinsein. Nach dieser Phase hatten wir noch acht Wochen, in denen ich mittags nochmal heimkommen konnte, um mit ihr vierzig Minuten zu spielen und Gassi zu gehen. Danach begann meine neue Arbeit. Und die Zeit, in der Suna nun 6,5 Stunden am Tag daheim ist, ohne dass sich jemand mit ihr beschäftigt.
Komme ich jetzt heim, gehe ich bis zu zwei Stunden mit ihr raus, spiele und übe mit ihr (drinnen wie draußen) und wir haben eine Menge Spaß. Am Wochenende ist noch Hundeschule und die Jungs spielen zwischendurch auch mit ihr.

Ich glaube, es kommt immer auf die Qualität des Zusammenseins an!
Wir haben hier zwei Hunde im Hof, die kaum allein sein müssen und fast immer jemanden um sich herum haben, aber die sind lange nicht so entspannt wie unser Hund. Man merkt ihnen an, dass die Art und Weise des Umgangs eine ganz andere ist.
Ich möchte den Hundebesitzern nicht unterstellen, dass sie ihre Hunde nicht lieben, ganz und gar nicht, aber ich kann auch den ganzen Tag mit meinem Hund zusammen sein und dennoch ist er "einsam", weil er keine artgerechte Haltung erfährt.

Drei Runden um den Block ersetzen eben keinen Bindungsspaziergang, den Hund ein Mal im Hof springen lassen keinen Wettlauf mit selbigem übers Feld, bei dem man ihn noch laut jauchzend anfeuert. Das Kuscheln auf dem Sofa macht den Spaß beim Suchspiel auf der Wiese niemals wett.

Die Frage die sich mir stellt ist, ob denn ein Hund, mit dem du Hundesport machen willst, in der Zeit, in der er bei deinen Eltern wäre, auch ausgelastet wird. Ein Hundesporthund braucht sicher regelmäßig genügend Bewegung und seine Kommandos dazu ...

Unsere Suna entpuppt sich mittlerweile zwar als getarnter Windhund und wird sicherlich nach bestandener Begleithundprüfung mit mir zum Hundesport gehen, aber ich habe nicht expilzit nach einem solchen Hund gesucht.

Von daher würde ich an der Stelle überlegen, ob dir das wirklich wichtig ist.

Alles andere ist, denke ich, zumindest mit deinen Eltern machbar.

Liebe Grüße & einen guten Rutsch,
Katja
 



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