Hund in Hundebox einsperren ??

Ich muß zu diesem Thema "Hundebox,auch mal was sagen.
Wir haben auch einen Welpen mit 6 Monaten jetzt. Wir haben ihn vom Züchter und dessen Hunde sind Nachts ebenfalls in Boxen.
Unser Hund ging ebenfalls beim Züchter von Anfang an in die Box und fühlte sich da wohl. Er wartete schon immer, bis die Boxentür
geöffnet wurde. Auch jetzt bei uns geht er liebend in die Box nachts. Er fühlt sich hierdrin wohl, sonst würde er nicht von sich aus da rein gehen. Er hat ja die Auswahl, er könnte in sein Bettchen, wo er es bequemer hätte, auch gehn. Man sollte also so ne Hundebox nicht so verteufeln.
Wir haben die Hundebox auch im Auto, wo sie dann während der Fahrt reingeht. Sie will dann auch meist garnicht mehr raus und ich muß sie rausholen. Manche Hunde mögen oder vertragen halt eine Autofahrt nicht. Ggf. muß man sie langsam dran gewöhnen.
Unser Hund macht auch, wenn sie am Morgen aus der Box kommt, nicht ins Haus sondern geht mit mir gleich raus in den Garten und mach da meist ihre beiden Geschäfte.
Unter Tags gibts keine Probleme, sie zeigt an, wann sie muß oder sie wird unruhig, dann weiß ich, daß ich mit ihr rausmuß.

Bezüglich Hundetrainer oder Welpenschule: Wir hatten vorher auch schon einen Rauhhardackel. Der folgte auch ohne Welpenschule undTrainer aufs Wort und ich konnte mit ihm immer ohne Leine gehen, auch in der Stadt. Sie blieb auch ohen Leine vor einem Geschäft sitzen, wenn ich ihr das gesagt hatte. Wir hatten hier nie Probleme.
 
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sischi

Ich muß zu diesem Thema "Hundebox,auch mal was sagen.
Wir haben auch einen Welpen mit 6 Monaten jetzt. Wir haben ihn vom Züchter und dessen Hunde sind Nachts ebenfalls in Boxen.
Unser Hund ging ebenfalls beim Züchter von Anfang an in die Box und fühlte sich da wohl. Er wartete schon immer, bis die Boxentür
geöffnet wurde. Auch jetzt bei uns geht er liebend in die Box nachts. Er fühlt sich hierdrin wohl, sonst würde er nicht von sich aus da rein gehen. Er hat ja die Auswahl, er könnte in sein Bettchen, wo er es bequemer hätte, auch gehn. Man sollte also so ne Hundebox nicht so verteufeln.
Wir haben die Hundebox auch im Auto, wo sie dann während der Fahrt reingeht. Sie will dann auch meist garnicht mehr raus und ich muß sie rausholen. Manche Hunde mögen oder vertragen halt eine Autofahrt nicht. Ggf. muß man sie langsam dran gewöhnen.
Unser Hund macht auch, wenn sie am Morgen aus der Box kommt, nicht ins Haus sondern geht mit mir gleich raus in den Garten und mach da meist ihre beiden Geschäfte.
Unter Tags gibts keine Probleme, sie zeigt an, wann sie muß oder sie wird unruhig, dann weiß ich, daß ich mit ihr rausmuß.

Bezüglich Hundetrainer oder Welpenschule: Wir hatten vorher auch schon einen Rauhhardackel. Der folgte auch ohne Welpenschule undTrainer aufs Wort und ich konnte mit ihm immer ohne Leine gehen, auch in der Stadt. Sie blieb auch ohen Leine vor einem Geschäft sitzen, wenn ich ihr das gesagt hatte. Wir hatten hier nie Probleme.

Bei uns wärs aber so das sie erst mal Nachts 8 std. drinn wär dann morgens für 2 std. raus dürfte und dann wieder für 5-6 std. drinn wär . Sorry aber finde das definitiv zu lang.
Sie ist ja auch sauber , macht morgens ihr Geschäft direkt im Garten und zeigt auch tagsüber wenn sie raus muß , aber wenn ich halt weg bin macht sie in die Wohnung , was ich bei 5 std. ja noch versteh aber nicht wenn ich mal kurz weg bin.

Wir hatten vorher auch schon einen Hund und da war ich auch in keiner Welpenschule , der hat auch aufs Wort gehört , konnte auch ohne Leine Gassi gehen , ich weiß schon wie man einen Hund erzieht aber Maggy will davon nicht wirklich viel wissen .
Sie ist total lieb und verschmußt , hat aber ihren eigenen Kopf mit dem sie durch die Wand will.
Bei unserem alten Hund war es aber auch so er hatte Hunden gegenüber ein Problem er hat nie richtig gelernt mit seinesgleichen umzugehen .Deshalb möchte ich mit ihr auf jeden Fall in die Schule.
 
Hallo ich bin neu hier und hätte mal einige Fragen . Es geht um unsere Maggy ( 6mon. ) , wir haben mit ihr sehr viele Probleme
und jetzt hab ich einen Hundetrainer angerufen um mich mal schlau zu machen was wir machen können damit sie lernt .
Der Trainer will am Freitag vorbei kommen um alles genau zu besprechen , er meinte wir müßen mit ihr jetzt
auf jeden Fall erst mal ein Einzeltraining zuhause machen . Aber was mich am meisten Stutzig macht , er hätte gerne das ich Maggy
morgens wenn ich arbeiten gehe für 5 std. in eine Box einsperre ??Ich find das sehr lange und bin mir nicht sicher ob das der richtige weg ist .
Es geht darum das sie eigentlich sauber ist , also Nachts ist alles OK und tagsüber wenn jemand zuhause ist hält sie auch schon gut 4 std. ein aber sobald ich die Wohnung verlasse , egal ob für 5 std. oder 20 min. sie macht sofort in Wohnzimmer . Sowohl Pippi als auch Groß .
Der Trainer meint das sei Trotz . Und sie hätte bei uns das sagen , ich müßte ihr alles entziehen was sie bis jetzt durfte ( z.B. Couch )
und Futter gäbs nur noch als Leckerlie wenn sie was gut macht .
Finde das ganz schön hard und wollte mal von euch hören ob man diese Methoden wirklich anwendet?

Ich sehe das Ganze etwas anders. Ich habe mit meinem Großen bei einem sehr renomierten Trainer Einzeltraining gehabt, ab der 12. Woche. Und das erste, was er mir sagte: "Gewöhne den Kleinen an einen Kennel." Das habe ich gemacht und ich bin froh darüber.

Der Kennel bedeutet ja nicht wegsperren im eigentlichen Sinne. Wenn der Hund daran gewöhnt ist, geht er freiwillig dort rein. Wenn wir z.B. in Urlaub fahren, dann hat er sein "persönliches Reich" quasi immer dabei. Du musst das natürlich positiv verknüpfen und darfst Deinen Hund da jetzt auch nicht gleich 5 h einsperren. Was der Trainer sagt, sehe ich genaus so. Er macht aus Trotz überall hin. Und das wirst Du NUR !!! so hinkriegen. Wenn er sich dann mal an den Kennel gewöhnt hat, geht er gern rein und pennt auch tagsüber dort. Dann ist das was völlig normales und sein Rückzugsgebiet, in dem er sich wohlfühlt. Die hohe Schule ist dann, wenn Du weggehst und der Kennel ist offen und er verknüpft das Weggehen damit, sich in den Kennel zu verkrümeln. Aber das braucht hartes und vor allem konsequentes Training. Und wenn er mal krank ist und Ruhe braucht oder er alleine im Hotel bleiben muss, machst Du die Tür eben einfach zu. Dann ist er das ja gewöhnt und macht auch keinen Terror. Ich schwöre total auf Kennel und kann das nur empfehlen. Der Kurze schläft sogar drin, auch tagsüber und nachts. Er steht immer offen und hat auch eine Art "Höhlencharakter".

Mein Tipp zu dem Trainer! Die Ansätze sind sehr gut, ich würde mit dem Mann arbeiten! Das Kenneltraining hätte schon vom ersten Tag an beginnen müssen!
 
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Liebe Hundefreunde,
eigentlich habt Ihr unsere Gedanken dazu schon in Worte gefasst. Es ist eine Schande wer sich alles als Hundekenner aufspielt.:zornig:
Trotzdem evtl. kleiner Tipp. Also vorher auf jedenfall ne große Runde drehen und zu Haus angekommen einen Markknochen zum Beschäftigen.
Ich, der Captain Silver, kann mich ganz lange damit beschäftigen und merke garnicht wenn die Manschaft mal von Bord ist.
Oder man bringt mich zum Kumpel, oder es kommt jemand ins Haus und amüsiert mich.
5 Stunden sind schon ganz schön lang und da muß der Kumpel sich langsam daran gewöhnen.
 
Es ist schlichtweg verboten ein Tier auf einen so kleinen Raum einzusperren,noch dazu ist es in meinen Augen eine Sauerei.
Dabei ist mir völlig egal ob das Tier drann gewöhnt ist oder peng.
Zu sagen der Hund geht gerne in den kennel,ja klar,er würde zu dem Zeitpunkt aber sicher lieber lieber in einer Badewanne mit Leberwurst sitzen.
Also *der Hund macht das gerne * ist auf den Menschen projeziert,nicht auf den Hund.
 
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Knutschkugel ich stimme dir da 100% zu.

@ Labbi es gibt wirlich Hunde die gehen gerne in Ihren Kennel weil die ein gewisse Rundumschutzfunktion hat. Aber die Tür sollte natürlich (was für mich selbstredend ist) immer geöffnet sein, ich denke Du hast mich falsch verstanden und ich wäre dafür den Hund wegzuschliessen.

Als wir Balou noch nicht so recht über den Weg getraut haben ob er Mist baut oder nicht haben wir ihn anfänglich in unseren Wintergarten mit Radio, Hundekörbchen, Leckerlie geparkt wenn wir mal weg mussten. Er kannte den Wintergarten aber schon da wir uns viel mit dem Hund aufgehalten haben.. Ich habe z.b. mit Balou Stundenlang dort auf der Couch beim Fernsehen geschmust. Haben dort gegessen und und und ...Er hatte nie etwas beschädigt oder so. Nach einen Monat haben wir ihn dann ganz normal in der Wohnung gelassen. Erst jetzt mit 9 Monaten fängt er an Blödsinn zu machen wenn wir gehen, z.B. werden mit vorliebe taschentücher in atomischkleine Teile gefitzelt. Oder er hat mir letzte woche meinen Schuh angeknabbert. Jetzt räumen wir noch gründlicher Weg. Deswegen würde ich aber nicht den Hund wieder in den Wintergarten parken.

Pitti es muss wirklich eine bessere Lösung her. Habt ihr keinen Raum wo er nicht so schlimm wäre wenn mal was daneben geht. Wo das Körbchen,Spielzeug und evtl. Leckerlie mit rein kann. Auch hier müsst ihr den Raum erstmal positiv aufbauen.
 
Wenn du 5 Stunden weg bist, dann wieder kommst, nach kurzer Zeit aber wieder gehst (sei es nur kurz) denkt dein Hund bestimmt "oh nein die geht wieder für soooo lange weg und ich bin wieder alleine" und dann hat sie vielleicht Angst und Stress? Versuche es doch mal mit Ablenkung, wie hier schon geschrieben wurde. Mit Knochen oder so? Vielleicht konntest du das Weggehen am Nachmittag auch in kleinen Schritten machen und ihr somit beibringen das sie keine Angst haben muss?
 
Wenn ich hier lese, was für Tipps und Komentare abgegeben werden, kann ich nur staunen und sauer werden! Und das in einem Hundeforum!!!
Die meisten haben anscheinend sich nie richtig mit dem Thema Hundeerziehung und was alles dazugehört befasst!

Ich habe einen 7-Monate jungen Rüden und bin von Anfang an in die Hundeschule gegangen. Dort gab es auch für mich Begebenheiten, die mich anfangs zum Stutzen brachte. Aber ich lernte sehr schnell, dass viele für uns seltsame Forderungen des Hundelehrers einen absoluten Sinn machten. Man muss sie nur erklärt bekommen und verstehen.
Den obigen Hundelehrer direkt zu verteufeln sehe ich als äußerst kritisch an. Besser ist nachzufragen, wenn man etwas nicht versteht. Ein vernünftiger Hundelehrer wird alles verständlich erklären.

Jetzt ein paar Erklärungen zu dem ganzen Unfug der hier gepostet wird!

Punkt 1:
Eine Hundebox ist ein absolutes muss, wenn man Hunde erziehen will. Man muss natürlich diesen Platz für den Hund mit Positivem verbinden. Dann ist das seine "Höhle", sein geschützter Bereich, in dem er dann immer gerne hineingehen wird, weil er sich dort sicher fühlt. Das menschliche Denken, wir sperren einen Hund ein (im negativem Sinne), sollte man ganz schnell vergessen. Für den Hund wird es nie ein Einsperren im menschlichen Sinne sein. Im Gegenteil.
Und wenn man seine Box, die Sicherheitszone, auch im Auto oder fremden Wohnung hat, dann fühlt der Hund sich wohl.

Punkt 2:
Wir haben anfangs eine geschlossene Box im Schlafzimmer gehabt, wo er die Nacht über schlief. Da ein Hund seine Schlafstätte nicht beschmutzt, wird er sich für das Lösen (Pinkeln und Kacken) melden. Dann muss man mit dem Hund raus. Klar ist, es sind harte Zeiten, die ersten Wochen, Monate, bis ein Hund stubenrein wird. Raus mit dem Hund sollte man immer 1. nach dem Schlafen, 2. nach jedem Fressen und viel Trinken, 3. nach jedem Spielen. Auch die ersten Wochen nachts wird es so sein, dass man (in immer größeren Abständen) raus muss, was sehr anstrengend ist. Wenn man seinen Hund aber ordentlich stubenrein haben will, kommt man nicht drumrum. Für den Welpen war die geschlossene Box in keinster Weise eine Qual. Das sind menschliche Gedanken, die der Hund nicht hat!

Punkt 3:
Richtig ist, man sollte seinen Hund langsam an das Fernbleiben gewöhnen. Oben erwähnte jemand die zeitliche Steigerung. Das ist absolut richtig so. Wenn der Hund das so nicht erlernt hat, sondern urplötzlich für längere Zeit alleine ist, dann ist das kein Trotz, sondern totale Unsicherheit des jungen Hundes. Der Halter ist für den Hund die Vertrautheit, die Sicherheit und wenn diese fehlt, zeig der Hund die ängstliche Unsicherheit mit solchen Reaktionen wie z.B. das Lösen in der Wohnung. Könnte sich auch anders auswirken. Nämlich das Zerbeißen von Schuhen, Teppichen oder anderen Gegenständen.


Grundsätzlich ist also der Hundebsitzer von Anfang an gefordert. Wer sich einen Hund anschafft sollte sich über die Anfangskonsequenzen bewußt sein. Menschen die alleine leben, dann 5 Stunden auf der Arbeit sind und seinen kleinen Schützling in Unsicherheit und Angst lassen, sollte besser seinen Hund wieder abgeben. Das bringt dem Hund nichts und genauso dem Hundehalter, weil er den Welpen nicht erziehen kann!! Er würde nie ein zufriedenes Zusammenleben mit dem Hund haben.

Die ersten 16 Wochen eines jungen Hundelebens sind die wichtigsten. In dieser Zeit brennt sich quasi alles in dem noch jungen Hundehirn ein, ob Positives wie auch Negatives. Danach lässt sich Erlerntes nur schwer Korrigieren. Man kann nur versuchen, Fehlverhalten immer wieder in die richtige Spur zu bringen. Das dann aber ein Hundeleben lang!

Wir, meine Frau und ich, haben uns unseren Timmi angeschafft, weil trotz meiner 8 Stunden Arbeit immer jemand für den Welpen da war: meine Frau! Die Bindung, die unser Hund mit seinen 7 Monaten schon jetzt zu uns hat, wäre anders nicht möglich gewesen. Wir sind ein sehr gut funktionierendes Rudel!
 
Ich stimme dem Vorposter zu, bis auf diesen Satz hier:


Eine Hundebox ist ein absolutes muss, wenn man Hunde erziehen will.

Das ist absoluter Käse. Ich habe für keinen meiner Hunde je eine Box gebraucht, um ihn zu erziehen und benutze auch heute noch keine, weil es nie notwendig war.
 



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