Hund bellt ununterbrochen in der Hundebox

wenn ich mal anmerken darf: hier geht es nicht vordringlich um Boxenhaltung. Ich denke, das Für und Wider sollte nicht in diesem Thread ausdiskutiert werden weil der Hund sowieso schon eine Aversion dagegen hat. Die Box wird in nächster Zeit für den kleinen Mann wohl kaum in Frage kommen, weil sie absolut negativ belegt ist.
 
@Angar, Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.
Das mit der Box ist verhunzt ,ergo muß man sich andere Möglichkeiten einfallen lassen.
Im übrigen gibt es Hunde, die können ihr Leben lang nicht alleine bleiben.
Vielleicht sollte man da mal mehr auf den Hund eingehen.
 
Ohje, wie hat sie das denn gemacht?

erna hat sich von innen nach außen gefressen,auf den bild markiert, und hat versucht da raus zu kommen.
ging natürlich nicht,sie steckte fest....
hat sich den ganzen kopf blutig gescheuert.

ja,erna hat eine autobox geschreddert.
und wenn wir zu hause waren ging sie in die box....
zum glück waren wir nicht lange weg.

leider finde ich das bild mit der kaputten box jetzt grad nicht.

 
Vielen Dank für die vielen guten und nicht ganz so netten Zuschriften.
Leider ist mir somit nicht geholfen. Wir trainieren die Box wirklich täglich.
Ohne Box ist es einfach auch für den Hund zu gefährlich. Wobei ich sagen
muss, es handelt sich nicht um eine einfache Box, sondern um eine Hunderesidenz
mit den Maßen L 118 x B 76 x H 88 cm . Da hat eine ausgewachsene Dogge
drin Platz. Der Hund kann sich da auch noch bewegen. Er ist da nicht eingezwängt
und sieht um sich herum alles.
Allerdings geht es hier nicht speziell darum mal wieder weggehen zu können,
sondern ich weiß ja nicht, wie ihr das im Alltag regelt. Aber wir arbeiten und obwohl
wir selbstständig sind und sehr viel Zeit zu Hause verbringen können, müssen
wir nun mal auch ab und zu außer Haus. Es lässt sich nun mal mit Arbeit, 2 Kindern
etc. nicht immer so einrichten, dass immer einer da ist. Ich glaube, dass muss
ein Hund auch schon mal abkönnen.
Aber dennoch danke. Wir werden weiter trainieren und vielleicht uns nochmal andere
Hilfe suchen.
 
Ich glaube nicht, dass hier die Box das vordergründige Problem ist, sondern, dass der Hund schlicht (noch) nicht alleine bleiben kann. Daran muss gearbeitet werden. Und das kann dauern und, wie schon gesagt wurde, gibt es auch Hunde, die es nie lernen
 
Nimmt er die Box denn an, wenn ihr die Tür auflässt?
Ich hab's meinem so beigebracht, dass ich ihm zuerst das Kommando "Box" konditioniert habe, dh er hat auf Kommando da rein zu gehen. Dann gab es dementsprechend ein Bleib, welches natürlich sofort wieder aufgelöst wurde. Diese Zeit wurde verlängert und irgendwann hab' ich angefangen ihn einfach nebenbei reinzuschicken.
Also zB wir sitzen und sehen fern, der Hund wird aufgefordert in seine Box zu gehen und sich dort hinzulegen. Er darf dann auch wieder raus, aber diese Zeit haben wir langsam gesteigert. So hat er gelernt, dass da drinnen Ruhe zu herrschen hat und er pennte auch oft ein. Er nahm die Box dann gut an, suchte sie auch selbst als Rückzugsort auf. Die Tür zuzumachen war dann kein großes Thema mehr, anfangs mit uns im Raum, später haben wir den Raum verlassen. Natürlich auch hier immer langsam steigern. Aber so hat er von Anfang an gelernt: Box -> jetzt ist Ruhe und er regte sich dann gar nicht mehr auf wenn wir den Raum verließen.
Heute brauchen wir die Box nicht mehr, obwohl Hunter immer noch die Konditionierung hat "alle gehen weg - ich geh in meine Box". Die Tür ist aber offen und er darf sich frei im Haus bewegen, was er auch tut. Aber am Anfang geht er einfach völlig selbstverständlich und alleine in seine Box und legt sich dort hin und das alles völlig entspannt und ruhig.
 
Ohne Box ist es einfach auch für den Hund zu gefährlich. Wobei ich sagen
muss, es handelt sich nicht um eine einfache Box, sondern um eine Hunderesidenz
mit den Maßen L 118 x B 76 x H 88 cm . Da hat eine ausgewachsene Dogge
drin Platz. Der Hund kann sich da auch noch bewegen. Er ist da nicht eingezwängt
und sieht um sich herum alles.
Naja, für mich sind solche Boxen alles andere als tierfreundlich, um es mal milde auszudrücken.
Das wäre so, als wenn uns einer in ein kleines Gästeklo einsperrt mit Gittertür davor.
Bewegen können wir uns ja, und sehen tun wir auch alles - trotzdem will wohl niemand stundenlang dort drinbleiben wollen.

Wir haben vor einiger Zeit eine (große) Hündin im Alter von 7 Monaten aus dem Tierheim geholt und versucht einiges solange wegzuräumen, da sie sich im unteren Haus komplett frei bewegen kann (nach oben traut sie sich wegen der Treppe nicht).
Einige Sachen wurden halt angenagt oder zerschreddert. Ist natürlich alles andere als schön, aber da muss man mit rechnen, wenn man so einen "Halbstarken" zu Hause hat. :zwinkern2:


Wie wäre es denn, wenn ihr ihn mal richtig auspowert und ihn dann für ein,zwei Stunden alleine lasst?
Habt ihr das mal probiert?
 
Wir haben vor einiger Zeit eine (große) Hündin im Alter von 7 Monaten aus dem Tierheim geholt und versucht einiges solange wegzuräumen, da sie sich im unteren Haus komplett frei bewegen kann (nach oben traut sie sich wegen der Treppe nicht).
Einige Sachen wurden halt angenagt oder zerschreddert. Ist natürlich alles andere als schön, aber da muss man mit rechnen, wenn man so einen "Halbstarken" zu Hause hat. :zwinkern2:

Najo, es kommt halt immer drauf an...

Ich hatte in meinem Leben schon so viele zerfetze Hundekörbchen, Löcher in der Couch, zerlegte Handys, Fernbedienungen, Bücher, Schuhe und Co., dass ich das nun auch nicht als großes Drama ansehe. War ich halt mal wieder dumm genug, nicht aufzupassen.

Ich hatte aber auch schon eine Hündin, die mir Windeseile ein hübsches Loch in die Tür gebissen hat, eine von mir vermittelte Hündin (die bei mir immer brav alleine blieb) hat dem neuen Besitzer den Türrahmen geschreddert (in der neu renovierten Mietwohnung - da war die Freude groß :denken3:) und unsere Huskies haben zu ihren besten Zeiten in der Wohnung meines Freundes ein Loch mit ca. 60cm Durchmesser in den Parkettboden gegraben (und nein, ich meine nicht nur ein paar Kratzer).

Zerstören und Zerstören können zwei sehr unterschiedliche Dinge sein. Und Parkettböden, Türen und Türrahmen kann man schlecht wegräumen. Diese Dinge sind im Vergleich zu Büchern und ner Fernbedienung auch etwas teurer :zwinkern2:
 
Ja, die Box hat er angenommen. Die Tür ist den ganzen Tag auf und er geht rein, ruht ab und an darin und isst drin. Auch mit Kong hat er kein Problem bei geschlossener Tür. Aber sobald der leer ist geht's los.
 
Sorry das muß Dir doch klar sein das das mit dem Kong nix zu tun hat sondern weil die Türe verschlossen ist.
Du müsstes Videoaufnahmen machen um zu sehen wo das Problem liegt.
Einfach die Türe zumachen nach dem Motto passt schon das geht eben nicht.
Der Hund kann bis jetzt nicht alleine bleiben das ist Fakt.
 



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