Was kriegt der andere Hund mit ?

Erster Hund
Span. Strassenköterchen
Hatte letztens eine nicht ganz so schöne Begegnung mit einem unkastrierten Rüden…aber nichts passiert, außer Schrecken und Adrinalin 😘

Seit kurzem, gehe ich mit Limbo am Stall immer ne Runde, wo er auch munter markiert…
Jetzt wohnt dort ein ebenfalls unkastrierter Rüde. Unsere Hunde waren sich bis zum Vorfall aber noch nicht begegnet .
Die Bewohner kenne ich …wir hatten uns unterhalten, der andere Rüde war in einem Raum kurz eingesperrt (während der Unterhaltung) und ich hatte meinen an der Leine

Nach der Unterhaltung ging ich mit Limbo an mein Auto…als irgendwie der andere ausbüxte zu mir und Limbo raste und Limbo anging.
Meint ihr der andere, hatte vorher schon mitgekriegt, das Limbo ein etwaiger Feind ist ? Sie sind sich vorher nie begegnet
 
Hatte letztens eine nicht ganz so schöne Begegnung mit einem unkastrierten Rüden…aber nichts passiert, außer Schrecken und Adrinalin 😘

Seit kurzem, gehe ich mit Limbo am Stall immer ne Runde, wo er auch munter markiert…
Jetzt wohnt dort ein ebenfalls unkastrierter Rüde. Unsere Hunde waren sich bis zum Vorfall aber noch nicht begegnet .
Die Bewohner kenne ich …wir hatten uns unterhalten, der andere Rüde war in einem Raum kurz eingesperrt (während der Unterhaltung) und ich hatte meinen an der Leine

Nach der Unterhaltung ging ich mit Limbo an mein Auto…als irgendwie der andere ausbüxte zu mir und Limbo raste und Limbo anging.
Meint ihr der andere, hatte vorher schon mitgekriegt, das Limbo ein etwaiger Feind ist ? Sie sind sich vorher nie begegnet
Er hat.
Limbo hat doch schon fleißig markiert, " seine Personalien" hinterlassen..
Aber Feind nein das ist er nicht.
Ein Konkurrent allenthalben.
Mal das Gespräch mit dem Besitzer suchen, um diese unerwünschten Begegnungen zu vermeden
 
Der andere hat die Konkurrenz durch Limbo schon längst gerochen.. die Markierungsarbeiten haben ihr übriges dazu getan.Unterschätze nie eine Hundenase!
Ihr könnt aber die beiden freundlich aufeinander stimmen,indem ihr der Spur des anderen folgt und sie ruhig an den markierten Stellen schnüffeln lasst.Nur bei großer Aufregung solltet ihr das Projekt vertagen.
 
Wenn es zu regelmäßigen Treffen der Menschen kommt, sollten die Hunde einander adäquat vorgestellt werden. Jetzt war die erste Begegnung nicht so dolle. Nicht so schlimm.
Termin ausmachen und einen Spaziergang auf neutralem Boden miteinander machen. Menschen innen, Hunde außen. Vielleicht gibt's zu Beginn Stress. Davon nicht beeindrucken lassen und ruhig bleiben. Wenn nicht natürlich noch besser. Sind beide Hunde ruhig, kann die Distanz verringert werden. Immer auf mögliche Spannungen bei den Hunden achten. Lieber einen zweiten Termin ausmachen, als zu Beginn zu viel zu versuchen. Halbwegs soziale Hunde ohne "Baustellen" werden miteinander auskommen.
Ganz wichtig ist die ruhige und bestimmte Haltung der Menschen. Keine Anspannung!

Selber schon zig-mal so praktiziert. Aus drei solcher Situationen ging eine langjährige Freundschaft hervor, 2x standen die Vorzeichen dabei sehr schlecht. Bei den meisten dieser Treffen entstand nichts Bemerkenswertes, außer dass von da an die Begegnungen sehr entspannt abliefen bzw es von da an nur noch selten Kontakt zueinander gab, da man sich ja jetzt kannte.
 
Ich glaube, das war eine Ansage dahingehend- hey das ist mein Bereich!
Wenn ihr öfter dort seid, würde ich sie sich näher kennenlernen lassen.
 
Wenn es zu regelmäßigen Treffen der Menschen kommt, sollten die Hunde einander adäquat vorgestellt werden. Jetzt war die erste Begegnung nicht so dolle.
Revier des anderen Hundes 🤷
Nicht so schlimm.
Termin ausmachen und einen Spaziergang auf neutralem Boden miteinander machen. Menschen innen, Hunde außen. Vielleicht gibt's zu Beginn Stress.
Glaub' ich nicht, dass es Stress gibt.
Neutraler Boden ist 'ne andere Hausnummer.
Davon nicht beeindrucken lassen und ruhig bleiben. Wenn nicht natürlich noch besser. Sind beide Hunde ruhig, kann die Distanz verringert werden. Immer auf mögliche Spannungen bei den Hunden achten. Lieber einen zweiten Termin ausmachen, als zu Beginn zu viel zu versuchen. Halbwegs soziale Hunde ohne "Baustellen" werden miteinander auskommen.
Ganz wichtig ist die ruhige und bestimmte Haltung der Menschen. Keine Anspannung!
Auf neutralem Boden mit zwei Rüden: wie oben gesagt kein Thema, stimme ich dir zu.
Selber schon zig-mal so praktiziert. Aus drei solcher Situationen ging eine langjährige Freundschaft hervor, 2x standen die Vorzeichen dabei sehr schlecht. Bei den meisten dieser Treffen entstand nichts Bemerkenswertes, außer dass von da an die Begegnungen sehr entspannt abliefen bzw es von da an nur noch selten Kontakt zueinander gab, da man sich ja jetzt kannte.

Hab' ich auch schon so ohne Probleme praktiziert.
Der JRT meiner Eltern war allgemein gegenüber anderen Hunden ein richtiger Giftzwerg und mutierte gefühlt zum T-Rex, die Gewöhnung an meinen vorherigen Hund Emil (Labrador-Mix) dauerte etwas, danach gab es nie wieder Probleme und die beiden waren ein Team.
Der JRT war aber nicht rein territorial "giftig", Emil sowieso nicht.

Mein jetziger Hund (Hovawart) ist wirklich sehr sozial und hat eine lange Zündschnur auch gegenüber pampig werdenden Hunden, egal wie groß oder klein die sind. Aufgewachsen ist er mit einem 7 Jahre älterem Chihuahua.

Aber: nur außerhalb unseres Grundstücks 🤷

Öffne ich das Gartentor zwischen der Hecke zur unmittelbar folgenden Wildwiese: kein Problem.
Sind wir bei meinem Bruder (hat eine Labrador Hündin): kein Problem.
Gehe ich mit dem Nachbar und seinen zwei Hunden auf der Wildwiese: kein Problem.

Die Hunde kennen sich, wir treffen uns wöchentlich.

Aber:
kommt mein Bruder mit der Hündin auf's Grundstück: Problem.
Die Nachbarshunde unmittelbar hinter unserer Hecke herumlaufend auf der Wildwiese: kein Problem.
Nachbarshunde dem Grundstück: Problem.
Uns an der Haustür abholen: Problem.
Uns hinter dem Gartentor abholen: kein Problem.


Im Fall von @Limbo ist es reines Territorialverhalten seitens des anderen Hundes.
Der Hund war separiert (die Besitzer wussten warum?!) in einem Raum, Limbo markierte das unmittelbar fremde Revier (womöglich direkt vor'm Wohnhaus?!)
 
Hallo,
ich denke nicht , dass es sinnvoll ist ständig immer alle Begegnungen zu vermeiden ,
das Ziel sollte sein , das Hunde friedlich miteinander auskommen können .

Aggressionen verstärken sich häufig erst , wenn man ständig alle Hundekontakte vermeidet und die Hunde nur an der Leine führt ,
Hunde sollten einen sozialen Umgang auch im Freilauf lernen dürfen .
 
Sicher hat der andere Hund Limbo bemerkt. Ebenso wie umgekehrt.

Alle meine Hunde wußten und wissen, wo ein Hund wohnt, auch wenn sie den noch nie gesehen haben. 😉
Ali versucht bspw. immer wieder mal, in angeberischer Art das Tor eines Grundstücks zu markieren. Die Leute haben auch einen großen Rüden. Aber die Hunde haben sich noch nie gesehen. Wenn wir abends dort vorbei gehen, ist der andere immer drinnen.

Sollen sich Limbo und der andere Hund öfter treffen und vertragen (oder sich zumindest in Ruhe lassen), würde ich es auch mit gemeinsamen Spaziergängen versuchen.
So in der Art wie digirunning es beschrieben hat.
 



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