Blumenfee, wir werden auf keinen gemeinsamen Nenner kommen.
Als ich vor 5 Jahren das erste Mal zufällig in Hundeforen gelesen habe, bin ich fast hintenüber gefallen und dachte, was ist in der Hundewelt los?? Ich habe mich nur aus diesem Grund in Foren angemeldet, um wieder ein Gegengewicht zu setzen.
Da beklagen sich Welpenhalter, dass ihr Welpe mit 10 Wochen nicht stubenrein ist, dass er übermütig, lebhaft ist und seine Zähne beim Spielen einsetzt.
Es werden tolle Ratschläge gegeben, dass Welpen "Ruhe" lernen müssen, dass sie nicht laufen dürfen, dass sie die Treppen hochgetragen werden müssen usw.
Eine Welpenhalterin war gestresst, weil ihr Welpe im Garten immer auf die Schubkarre gesprungen ist.
"Das darf er doch nicht, die Gelenke!!!!!!" "Ich kann mit dem Welpen nicht mehr in den Garten."
Nimm noch die Unsicherheit hinzu, was das Füttern des Hundes angeht oder die völlig aus dem Ruder gelaufene Gesundheitsvorsorge.
Ich bezieh mich mal auf das dick markierte.
Du hast in Foren gelesen wie die "jungen" Leute die Hundehaltung angehen udn eher weniger im persönlichen Umfeld?
Könnte doch auch einfach daran liegen, dass wir durch das Internet ind en letzten 15 Jahren einfach viel viel viel viel mehr wissen was alle anderen so treiben? =)
Es gab auch früher "helikoptereltern" und auch "Helikopterhundehalter".
Nur wusste man eher selten etwas davonw eil es doch eine seltenheit ist.
Weil man in Einem Forum (welches absolut nicht representativ ist) viel liets über angebliche "Probleme" heißt das nicht dass die Gesellschaft sich grundlegend geändert hat.
Wir wissen jetzt einfach nur viel mehr als vorher.
Ich habe vor 3-4 Jahren mal ne Doku gesehen über Helikoptereltern.
Wo viele familien vorgestellt wurden und 1 Kita die das ganze unterstützt (1 jähriger Geburtstag ist ein "Meilenstein" - KiGa-Diplom, Kinder kriegen Wellness, English, Flöte, Schwimmen, lernen mit 3 Buchstaben und Zahlen ...
Eltern erwägen den Kindern Chips zu implantieren um immer genau zu wissen wo sie stecken und und und)
Da denkt man schon "Oha, ist ja doch krass geworden".
Tatsächlich habe ich in 7 Jahren Erzieher-Tätigkeit nicht 1 Elternteil kennen gelernt welches ich als "Helikopter-Eltern" bezeichnen würde.
Ichd enke also eher dass es nicht "mehr" geworden sind - sondern dass man durch Medien (allen voran das Internet) jetzt mehr von ihnen mitbekommt.
Ind er Hundehaltung bin ich noch nicht ganz so lange dabei und habe keine Vergleiche.
Aber e sist gut vorstellbar dass es deutlich mehr "Helikopter-Hundehalter" gibt als früher.
Die Rolle des Hundes und seine Aufgaben haben sich in den letzten Jahrzehnten doch ziemlich stark gewandelt.
´Meist ist er Sozialpartner und kein Arbeitstier/Zweckgemeinschafts-Partner mehr
Daraus ergibt sich ein völlig anderer Umgang und vor allem ein viel größeres Spekrtum an "Umgangsformen" die so untershciedlich sind wie die Menschen die dne Hund in ihr Leben holen.
Und das betrifft sowohl junge als auch alte Leute.
und das Internet tut sein Bestes um alle Menschen gleichermaßen schön zu verwirren