Helikopter - Hundebesitzer

Nur weil es mal ein Extrem in der Hundehaltung gegeben hat, muss man nicht ins andere Extrem verfallen und das gutheißen.
Was Hunden mit der Überbehütung angetan wird, ist auch ein Zwang, eine Vergewaltigung des Lebewesens Hund. etwas übertrieben??? :smilie_ironie:

Lebhafte Welpen werden nachts und auch viele Stunden am Tage in Boxen gesperrt, weil sie "Ruhe lernen müssen". Ihnen wird das Recht auf eine freie Entwicklung genommen, indem sie aus Sorge nicht von der Leine gelassen werden. Sie dürfen nichts ins Maul nehmen und so die Welt erkunden, es wird immer häufiger ein Maulkorb für Welpen angeschafft aus diesem Grund.
Viele Hunde sind als erwachsene Hunde extrem unsicher, haben keine Selbstwirksamkeit erlernt. Das alles hast du in den letzten 5 Jahren so erleben müssen??? :blabla:

http://www.swr.de/swr2/programm/sen...74/did=16222132/nid=660374/1e7mt4s/index.html

Es wird den Hunden ein widernatürliches furztrockenes Trockenfutter aufgezwungen aus Angst, sie könnten nicht alle Nährstoffe bekommen. Die Angst vor der Unterversorgung geht sogar so weit, dass man Hunde hungern und abmagern lässt, die ihr Trockenfutter nicht fressen wollen. Paradox.
"Es ist noch kein Hund vor dem vollen Napf verhungert" ist ein gängiger Satz in Hundeforen.

Welpen wurde noch vor 5 Jahren keine Bewegung erlaubt, weil die "Knochen noch so weich sind und Schaden nehmen können". Es galt die 5-Minuten-Regel für die gesamte Bewegung.
Dadurch konnten Welpen keinen gesunden Bewegungsapparat aufbauen, hatten schnell mal Knochenbrüche, Bänderrisse usw.Da wurde es dann aber allerhöchste Zeit für einen massiven Bubuka-Protest :frech1:
Erst durch meinen Protest in Hundeforen hat sich etwas verändert. Nur wenige Hundehalter haben meinen Protest unterstützt.

Hunde werden aus Sorge vor Krankheiten mit tausend Giften traktiert. Für diese fragwürdige Sicherheit zahlen Hundehalter jeden Preis.
Die wahnwitzigen Krankheitsängste vieler Hundehalter sorgen dafür, dass Hunde wegen jedem Schiss behandelt werden. Das Immunsystem wird jedesmal verwirrt obwohl es eigentlich ohne Probleme seine Arbeit machen würde. Da das Immunsystem ein lernfähiges System ist, lernt es bei Krankheit, es kommt eine Behandlung von außen.

Glaub mir, das sind keine Einzelfälle, sondern gängiger Alltag.
Und meine Liste der Überbehütung ist damit noch lange nicht abgeschlossen, es sind nur ein paar Beispiele.

Bubuka, bitte nenne mir doch mal die Quellen für diesen Blödsinn...


Man sollte dich für diesen Hunde-Preis vorschlagen - den Goldenen Knochen am Bande

Die Verleihung wäre mit diesem Zitat von Bubuka begründet:

Erst durch meinen Protest in Hundeforen hat sich etwas verändert. Nur wenige Hundehalter haben meinen Protest unterstützt.


Anständige Hundehalter werden sich informieren und bestimmt schlau genug sein gezielte Auskünfte zu bekommen wenn mal ein Problem mit Hund und Co. ansteht.

Viele der Info-Möglichkeiten von heute gab es vor 50, 40, 30, 20 Jahren noch nicht... Heutzutage haben die Hunde ja auch einen ganz anderen Stellenwert innerhalb der Familien. Und so wie es auch heute noch (leider viel zu viele) Fälle der Vernachlässigung und Tierquälerei gibt, so werden eben auch einige Hunde übermäßig betüdelt...

Einmal zuviel zum Tierarzt gehen hat noch keinem Hund geschadet... Einmal mehr Rücksprache halten mit dem Züchter eines Hundes ist bestimmt auch vollkommen normal... Wer sein Familienmitglied auf vier Pfoten von einer anständig arbeitenden Orga hat, bekommt auch nahegelegt, lieber einmal mehr als zuwenig nachzufragen... Und auch Tierheim-Personal wird es nicht verurteilen wenn man um das Wohl eines ehemaligen Bewohners besorgt ist.

...aber das meint nur die
Ulla
 
Zuletzt bearbeitet:
Bubuka, bitte nenne mir doch mal die Quellen für diesen Blödsinn...

Die kann man auch selbst finden, wenn man sich mit anderen Hundehaltern unterhält.

Aus dem Jahr 2013 (eine angehende Züchterin):

Meine kleine Maus ist ein sehr agiles Dingen. Ich muss schon sehr aufpassen, daß sie nicht hüpft und springt, daß sie die kleinen Stufen an der Terrasse in angemessenem Tempo nimmt, daß sie die Großen nicht kaputt tobt usw.
Sie hat einen ungeheuren Bewegungsdrang, geht schnell über ihre Kräfte hinaus und man merkt es ihr nicht an, daß sie eigentlich müde ist.

http://www.hundeforum.com/forum/threads/28572-Wieviel-Bewegung-braucht-ein-Welpe/page2

Ein Welpe darf also nicht hüpfen und springen und muss Terassenstufen langsam runtergehen.....

Ein Hund muss das "gesunde" Trockenfutter fressen:

ich habe seit drei jahre einen yorkshire terrier
leider will er kein trockenfutter fressen
ich habe schon ne menge anderes zeug zum knabbern gekauft ,aber er will es nicht
da ich ja auch möchte das seine zähne weiterhin gesund bleiben weiß ich nicht wie man meinen etwas größeren yorshire das knabbern von trockenfutter schmackhaft macht.

Antworten:

Wenn ich bei meinem Hund immer nachgeben würde, dann ernährt er sich nur noch von Würstchen & Kartoffelchips.

Stells ihm hin und lass dich nicht erweichen, denn das Problem ist nicht dein Hund, sondern du ;-)

leider ists in den Tierforen oft zu lesen, daß es dem Tier sichtlich schmecken muss. Ich sag mal, mir schmeckt z.B. Schwarzwälder Kirschtorte ich weiß dann aber immerhin, daß es ungesund wäre diese täglcih zu verspeisen. Der Hund weiß es nicht, also muss ich für ihn entscheiden.

Quelle: Forum Tiere spin.de

Solche Tipps werden sogar noch gegeben, wenn die Hunde schon Untergewicht haben.

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Anständige Hundehalter werden sich informieren und bestimmt schlau genug sein gezielte Auskünfte zu bekommen wenn mal ein Problem mit Hund und Co. ansteht.

Ja klar. Was dabei rauskommt, kann man regelmäßig hier im Forum und in anderen Foren lesen....
"meine Züchterin hat gesagt", "meine Trainerin meint", "mein Tierarzt hat empfohlen"......
oft verbunden mit haarsträubenden Tipps.
 
Anständige Hundehalter werden sich informieren und bestimmt schlau genug sein gezielte Auskünfte zu bekommen wenn mal ein Problem mit Hund und Co. ansteht.

Viele der Info-Möglichkeiten von heute gab es vor 50, 40, 30, 20 Jahren noch nicht... Heutzutage haben die Hunde ja auch einen ganz anderen Stellenwert innerhalb der Familien. Und so wie es auch heute noch (leider viel zu viele) Fälle der Vernachlässigung und Tierquälerei gibt, so werden eben auch einige Hunde übermäßig betüdelt...

Einmal zuviel zum Tierarzt gehen hat noch keinem Hund geschadet... Einmal mehr Rücksprache halten mit dem Züchter eines Hundes ist bestimmt auch vollkommen normal... Wer sein Familienmitglied auf vier Pfoten von einer anständig arbeitenden Orga hat, bekommt auch nahegelegt, lieber einmal mehr als zuwenig nachzufragen... Und auch Tierheim-Personal wird es nicht verurteilen wenn man um das Wohl eines ehemaligen Bewohners besorgt ist.

...aber das meint nur die
Ulla

Ulla, früher hat man einfach noch ein Bauchgefühl für Hunde gehabt oder entwickelt.
Das ist genau das, was vielen Hundehalter heute fehlt. Kann man in jedem Forum nachlesen, wenn über "Probleme mit dem Hund" geschrieben wird.

Heute liest man im Netz, e-books usw. nur noch die Trends, eben was gerade "Mode" ist,oft genug ist das total gegen das eigene Bauchgefühl

Und auch da beim TA-Besuch muss ich dir widersprechen.
Viele Hunde haben Angst bis Panik beim TA und auch der TA findet bei jedem Besuch eine Behandlungsmöglichkeit - ob was ist oder nicht.
 
Foren, FB u.a.
sind wohl nicht repräsentative Informationsquellen.
Da verlasse ich mich in letzter Instanz lieber auf meinen TA.

Der Umbruch in der Hundeerziehung fand in den 60 er seinen
Anfang, die Generation die zu diesem Zeitpunkt heranwuchs, wüste sehr wohl das das was die Eltern taten nicht richtig war, sein konnte.

Erst in den 70 er, fand der Umbruch statt.

Noch 1980 wurden dennoch Hunde mit E Schock und Wuerger gefuegig gemacht, von der damals noch vorhandenen älteren Generation.
Auch heute ist solch Hundeerziehung nicht auszuschließen.

Wenn hier wieder die Futterfrage aufgerollt wird, so wäre es sinnvoller erst die Fragen aus einem Nachbarthread zu beantworten oder diesbezueglich zu schweigen.

Im uebrigen ist es jedem HH selber ueberlassen seiben Hund zu verzärteln, man muß ihm ja nicht gleichtun.
Immer noch besser, als das Gegenteil.
Aber ich wiederhole mich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Yacco, das hier sind alles Tipps von Tierärzten:

Der British Kennel Club empfiehlt folgende Faustregel, wenn Sie ausrechnen möchten, wie viel Bewegung Ihr Welpe braucht: fünf Minuten pro Lebensmonat verteilt auf zwei Einheiten pro Tag. Ist der Welpe beispielsweise vier Monate alt, darf er sich 20 Minuten lang bewegen. Diese 20 Minuten teilen Sie am besten auf zwei Spaziergänge á 10 Minuten auf. Mit einem Jahr sollte der Hund Spaziergänge von 30 bis 60 Minuten machen können.

https://www.medicanimal.de/Wie-viel-Bewegung-braucht-ein-Welpe?/a/ART19664

Ey, ein Welpe von vier Monaten darf sich 20 Minuten pro Tag bewegen.

Hier kommt die Empfehlung einer Tierärztin, veröffentlicht vom Deutschen Retriever Club:

Schon gar nicht kann man auf den Hund hören nach dem Motto "der weiß schon, wann er genug hat..."; denn die meisten Welpen werden durch ihren Spieltrieb, ihr Temperament u. a. dazu getrieben, sich weit über ihre eigentliche Belastungsgrenze hinaus anzustrengen.

Ich persönlich halte einen 20-minütigen, flotten Spaziergang im ersten Lebensjahr schon eher für lang.

http://www.drc.de/gesundheit/welpenbewegung


Noch eine Tierärztin zur Bewegung bei Welpen:

So kann man z.B. Agility-Hindernisstangen auf den Boden legen und den Hund darüberlaufen, aber keinesfalls -springen lassen.

http://partner-hund.de/unterhaltung/aus-dem-heft/wie-viel-bewegung-braucht-ein-welpe
 
Yacco, das hier sind alles Tipps von Tierärzten:



https://www.medicanimal.de/Wie-viel-Bewegung-braucht-ein-Welpe?/a/ART19664

Ey, ein Welpe von vier Monaten darf sich 20 Minuten pro Tag bewegen.

Hier kommt die Empfehlung einer Tierärztin, veröffentlicht vom Deutschen Retriever Club:



http://www.drc.de/gesundheit/welpenbewegung


Noch eine Tierärztin zur Bewegung bei Welpen:



http://partner-hund.de/unterhaltung/aus-dem-heft/wie-viel-bewegung-braucht-ein-welpe

Es macht kein Sinn mit dir zu diskutieren.
Du liest NUR wie DU lesen willst.
Du solltest anderen Usern Gelegenheit geben sich eine eigene Meinung zu bilden.
Aber aus vollständigen Quellen.
Und nicht aus deinem vorgekauten Text.
Wie oft musste ich mir gefallen lassen, das ein Link von mir einfach von dir verworfen, belächelt oder als Schwachsinn bezeichnet wurde. Ich suche mir die Links in diesem Thema selber heraus.
Wuerde ich anderen Usern auch empfehlen.

Aber wie gesagt, ich diskutiere das nicht mit dir.:danke:
 
Zuletzt bearbeitet:
Yacco, du musst mit mir auch nicht diskutieren.
Dann höre auch auf, mich zu zitieren.
Man kann seine Meinung auch so schreiben.
 



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