Ich denke man sollte sich gut überlegen, wenn man sich einen Hund mit Wolfsblut - Anteilen anschaffen möchte .
Was hat man davon, wenn man auf die guten Eigenschaften verzichtet , welche die Hunde nach so langer Zeit gemeinsam mit den Menschen
erworben haben ? Denn nicht nur der Charakter , sondern auch die Fähigkeit Getreide zu verdauen ,
ist weniger an gut ausgeprägt und führt zu Komplikationen bei der Haltung solcher Tiere.
Der Tschechoslowakischer Wolfshund wird in diesem Video recht ausführlich dargestellt ,
doch dieses sind wohl Tiere, welche besonders gut erzogen und sozialisiert wurden .
Auch nehme ich an, dass auch weniger vorteilhaftes Verhalten hier ausgelassen und
nicht in diesem Video nicht gezeigt wird. Nur in einer kurzen Passage wird erwähnt ,
dass es auch bei manchen dieser Hunde nötig ist , sie nur mit Maulkorb, an der Leine zu Führen .
Diese Wolfs-Hunde haben 32% - 27% Wolfsblut, nach der 6. -9. Generation und so auch ein dem entsprechendes Verhalten.
Zum Unterschied der Saarlooswolfhund:
Community-Experte
Hund , Bericht vor 8 Jahren:
Saarloos:
beim Saarloos war es eine Wölfin und ein Schäferrüde. Die Prägung kam somit von der Wölfin. Evt. ist daher der Saarloos vom Wesen mehr Wolf. Der Saarloos wurde vom Herrn Saarloos "gemacht" um einen gesünderen Schäfer zu bekommen, der als Blindenhund für seine Frau dienen sollte. Klappte nur nicht, da er sehr großen Fluchtinstinkt hat und scheu ist.
1963 wurde der Wolf eingekreuzt. Allerdings wurden auch schon Tschechen einkreuzt - nicht in alle Linien, aber in fast alle Linien. Der Saarloos ist scheuer, er kann kein Kadavergehorsam, er hat extremen Fluchtinstinkt.
Tscheche: beim Tschechen war es ein Wolfsrüde und eine Schäferhündin. Die Prägung kam somit vom Schäfer. Evt. ist das der Grund warum man mit dem Tschechen Schutzdienst machen kann. Es kann allerdings auch daran liegen, dass der Tscheche für den Grenzschutz gemacht wurde. D. h. es wurden nur die weiter zur Zucht genommen, die auch für den Grenzschutz geeignet waren. Somit kann er mehr Gehorsam haben wie der Saarloos (muß nicht, kann aber). Der Tscheche sieht etwas wölfischer aus als der Saarloos, im Wesen ist er aber weniger Wolf als der Saarloos. Beim Tschechen wurde der letzte Wolf 1983 eingekreuzt, er ist also näher am Wolf.
Der Tscheche hat schätzungsweise um die 30/35% Wolf und der Saarloos max. 20%. Reine Schätzungen - keiner weiß es.
Das Aussehen ist sehr ähnlich - viele erkennen den Unterschied nicht. Der Unterschied sind die Ohren und die Schnauze. Außerdem ist der Tscheche meist grau/braun. Den Saarloos gibt es in braun, grau und braun/grau. Theoretisch auch in weiß - hab aber noch nie einen gesehen.
Der Tscheche ist bekannter und gibt es auch mehr als den Saarloos.
Beide Hunde sind keine Anfängerhunde.
Beim Wolfhund muß einem halt klar sein, dass sie teilweise eine andere Körpersprache haben als "normale" Hund. Und das Alleine sein ist nicht gerade das was ein WH kann. Viele zerstören die Wohnung oder das Auto, wenn sie alleine sind. Der SWH ist auch kein toller Autofahrer - die meisten speicheln beim Fahren. Die Scheuheit beim SWH ist bei machen sehr stark ausgeprägt, bei manchen weniger. Damit muß man zurecht kommen. Die WH werden - im Gegensatz zu vielen anderen Rassen - noch wirklich erwachsen mit allem Vor- und Nachteilen - auch dessen muß man sich bewußt werden.
Der SWH verträgt meinst kein Getreide und aus diesem Grund ernähren die meisten ihren SWH roh (barfen) - ich auch.
Es wird vieles negatives in den Rassebeschreibungen angegeben - glaub das alles, denn es stimmt. Wir haben nun sehr viel Glück, da unser SWH die Rassebeschreibung nie gelesen hat - er ist sehr offen und auch viele Dinge, die dort drin stehen, sind bei ihm nicht der Fall. Ich kenne aber sehr viele SWH und es gibt viele bei denen die Rassebeschreibung eins zu eins stimmt.
Ein Tamaskan- Wolfshund,
ist ein richtiger Hund. Dieser wurde ursprünglich aus unterschiedlichen Hunderassen so gezüchtet ,
damit er ein möglichst wolfssähnliches Erscheinungsbild bekommen soll .
Doch aus der Beschreibung ist auch bei diesen Hunden nur eine Haltung in Zwingen , oder großen Gärten anzuraten
und für die Stadtwohnung nur wenig geeignet .
Was hat man davon, wenn man auf die guten Eigenschaften verzichtet , welche die Hunde nach so langer Zeit gemeinsam mit den Menschen
erworben haben ? Denn nicht nur der Charakter , sondern auch die Fähigkeit Getreide zu verdauen ,
ist weniger an gut ausgeprägt und führt zu Komplikationen bei der Haltung solcher Tiere.
Der Tschechoslowakischer Wolfshund wird in diesem Video recht ausführlich dargestellt ,
doch dieses sind wohl Tiere, welche besonders gut erzogen und sozialisiert wurden .
Auch nehme ich an, dass auch weniger vorteilhaftes Verhalten hier ausgelassen und
nicht in diesem Video nicht gezeigt wird. Nur in einer kurzen Passage wird erwähnt ,
dass es auch bei manchen dieser Hunde nötig ist , sie nur mit Maulkorb, an der Leine zu Führen .
Diese Wolfs-Hunde haben 32% - 27% Wolfsblut, nach der 6. -9. Generation und so auch ein dem entsprechendes Verhalten.
Zum Unterschied der Saarlooswolfhund:
Tschechoslowakischer vs Saarloos Wolfhund
Saarloos: beim Saarloos war es eine Wölfin und ein Schäferrüde. Die Prägung kam somit von der Wölfin. Evt. ist daher der Saarloos vom Wesen mehr Wolf. Der Saarloos wurde vom…
www.gutefrage.net
Hund , Bericht vor 8 Jahren:
Saarloos:
beim Saarloos war es eine Wölfin und ein Schäferrüde. Die Prägung kam somit von der Wölfin. Evt. ist daher der Saarloos vom Wesen mehr Wolf. Der Saarloos wurde vom Herrn Saarloos "gemacht" um einen gesünderen Schäfer zu bekommen, der als Blindenhund für seine Frau dienen sollte. Klappte nur nicht, da er sehr großen Fluchtinstinkt hat und scheu ist.
1963 wurde der Wolf eingekreuzt. Allerdings wurden auch schon Tschechen einkreuzt - nicht in alle Linien, aber in fast alle Linien. Der Saarloos ist scheuer, er kann kein Kadavergehorsam, er hat extremen Fluchtinstinkt.
Tscheche: beim Tschechen war es ein Wolfsrüde und eine Schäferhündin. Die Prägung kam somit vom Schäfer. Evt. ist das der Grund warum man mit dem Tschechen Schutzdienst machen kann. Es kann allerdings auch daran liegen, dass der Tscheche für den Grenzschutz gemacht wurde. D. h. es wurden nur die weiter zur Zucht genommen, die auch für den Grenzschutz geeignet waren. Somit kann er mehr Gehorsam haben wie der Saarloos (muß nicht, kann aber). Der Tscheche sieht etwas wölfischer aus als der Saarloos, im Wesen ist er aber weniger Wolf als der Saarloos. Beim Tschechen wurde der letzte Wolf 1983 eingekreuzt, er ist also näher am Wolf.
Der Tscheche hat schätzungsweise um die 30/35% Wolf und der Saarloos max. 20%. Reine Schätzungen - keiner weiß es.
Das Aussehen ist sehr ähnlich - viele erkennen den Unterschied nicht. Der Unterschied sind die Ohren und die Schnauze. Außerdem ist der Tscheche meist grau/braun. Den Saarloos gibt es in braun, grau und braun/grau. Theoretisch auch in weiß - hab aber noch nie einen gesehen.
Der Tscheche ist bekannter und gibt es auch mehr als den Saarloos.
Beide Hunde sind keine Anfängerhunde.
Beim Wolfhund muß einem halt klar sein, dass sie teilweise eine andere Körpersprache haben als "normale" Hund. Und das Alleine sein ist nicht gerade das was ein WH kann. Viele zerstören die Wohnung oder das Auto, wenn sie alleine sind. Der SWH ist auch kein toller Autofahrer - die meisten speicheln beim Fahren. Die Scheuheit beim SWH ist bei machen sehr stark ausgeprägt, bei manchen weniger. Damit muß man zurecht kommen. Die WH werden - im Gegensatz zu vielen anderen Rassen - noch wirklich erwachsen mit allem Vor- und Nachteilen - auch dessen muß man sich bewußt werden.
Der SWH verträgt meinst kein Getreide und aus diesem Grund ernähren die meisten ihren SWH roh (barfen) - ich auch.
Es wird vieles negatives in den Rassebeschreibungen angegeben - glaub das alles, denn es stimmt. Wir haben nun sehr viel Glück, da unser SWH die Rassebeschreibung nie gelesen hat - er ist sehr offen und auch viele Dinge, die dort drin stehen, sind bei ihm nicht der Fall. Ich kenne aber sehr viele SWH und es gibt viele bei denen die Rassebeschreibung eins zu eins stimmt.
Ein Tamaskan- Wolfshund,
ist ein richtiger Hund. Dieser wurde ursprünglich aus unterschiedlichen Hunderassen so gezüchtet ,
damit er ein möglichst wolfssähnliches Erscheinungsbild bekommen soll .
Doch aus der Beschreibung ist auch bei diesen Hunden nur eine Haltung in Zwingen , oder großen Gärten anzuraten
und für die Stadtwohnung nur wenig geeignet .
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