Gibt es überhaupt einen Hund für mich?

. Stimmt das Gerücht eigentlich, dass Katzen junge Hunde eher annehmen als ältere wegen des Geruchs?
Das ist kein Gerücht sondern Tatsache.
Welpen nehmen die Katzen nicht ernst aber einen ausgewachsenen Hund der vielleicht auch noch hinter der Katze herrennt das gibt Mord und Totschlag.
@Crime, ich bin auch ein Katzenmensch und trotzdem klappt das bei uns.:nachdenklich1: Vielleicht weil mein Hund eine große Miezekatze ist ???
Aber ich empfehle keinen Hund.
 
Zuletzt bearbeitet:
Menno, du bist aber auch ein schwieriger Fall:winken5:
Heißt das jetzt, dass "Es soll kein Rassehund sein" als weiteres Kriterium auf deine Wunschliste für den perfekten Hund kommt?:denken3:
Nein. Es soll nur heißen, dass ich mich auch mit dem Mischlingshund ausm Tierheim zufrieden geben würde. Aber wie gesagt, ich habe "überzogene, völlig widersinnige Ansprüche" und das weiß ich auch.

Ich glaube letzteres rausgelesen zu haben mag mich aber auch täuschen.

Zur Grundfrage.

Ob es einen Hund gibt für dich weiß ich nicht aber ich würde dir ehrlich gesagt nicht dazu raten. Schon von Anfang an als ich deine Texte gelesen hab dachte ich "Katzenmensch". Das zog sich durch jeden einzelnen Beitrag. Mich stört auch gar nicht so sehr dass dir der Geruch nicht gefällt oder dergleichen.
Ich bin eigentlich überhaupt kein Katzenmensch. Nicht nur dass ich allergisch dagegen war, ich war auch manchmal echt genervt von meinem Kater, als er noch klein war. Ständig wollte er was, schrie wenn ich nicht da war und ließ mich nicht in Ruhe. Erst da wurde mir klar, dass ich eigentlich kein Katzenmensch bin. Meine letzten beiden Katzen waren ehemalige Streunerinnen und auch nur kurz zum Fressen, kurz streicheln und kurz schlafen im Haus.
Mir ist klar, dass ich einen Hund auch ständig um mich herum hätte, aber den kann ich mal "parken" und was anderes machen.

Ob ich deswegen auch kein Hundemensch bin, weiß ich nicht. Deswegen bin ich hier und möchte das gerne herausfinden. Wenn es denn mal so weit sein sollte, würde ich mich sowieso zuerst mal als Urlaubsbetreuung anbieten um zu sehen, ob ein Hund das Richtige für mich ist.


Wenn ich das so lese,stellt sich mir die Frage,warum möchtest du denn ausgerechnet einen Hund haben?
Der nimmt einen schon ziemlich in Anspruch und kann im Aufwand , nicht mit Freilauf - Katze oder sonstiges verglichen werden .
Der kann nicht einfach so nebenbei gehalten werden ...

:nachdenklich1:
Ich wollte schon lange einen Hund. Ich sollte mich wegen meiner Gesundheit mehr bewegen und eigentlich regelmäßig Sport treiben. Da ich mich dazu aber nicht überwinden kann, sollte ich regelmäßig zumindest spazieren gehen. Ich hätte gern ein Tier, mit dem man etwas flexibler ist als mit Frettchen und Katzen. Es ist ja nicht so, dass ich unbedingt einen Hund haben will, ich wollte mich nur mal informieren, ob es einen Hund für mich überhaupt gibt. Wenn nicht, sollte ich mir Gedanken machen, ob ich meine Anforderungen herunterschraube oder ob ich mir keinen Hund zulegen kann.

Wegen meiner Arbeit: Ich arbeite hauptsächlich im Büro und entwickle als Ingenieur. In der Werkstatt bin ich nur äußerst selten, eben dann, wenn sie einen Testlauf machen. Dann aber auch nur für die erste dreiviertel Stunde, dann passiert nicht mehr wirklich viel Neues. Irgendwann werd ich gar nicht mehr beim Testen dabei sein. Ich halte mich in der Woche insgesamt vielleicht 1 bis 2 Stunden in der Werkstatt auf.
 
Ja so vom Arbeitsverhältnis hört sich das ja auch ganz gut an , jetzt .:jawoll:

Ich denke nur ,wenn man sich einen Hund an schafft,muss man "dafür" sein,das lese ich bei dir irgendwie nicht raus .
Du bist alles für den Hund , du bist quasi sein Leben ,weiß nicht ob ich da jetzt die richtigen Worte finde , um das über zu bringen,was ich sagen will ...:nachdenklich1:
Irgendwie wäre es vielleicht besser du würdest in einen Verein gehen,wo dich ein Bekannter vielleicht mit zieht,Tennis oder oder oder

Und dein Bodenbelag spricht meiner Meinung nach überhaupt nicht für einen Hund ...:denken24:
 
Ich muss ehrlich sagen, dass einige Antworten schon teilweise fast frech finde.

Hier fragt ein hundeunerfahrener Mensch "Gibt es überhaupt einen Hund für mich?"
Das ist eine Frage, die man vernünftig beantworten kann, so wie andere das hier auch tun.
Wenn jemand so absolut keine Erfahrung über das Zusammenleben mit einem Hund hat, darf er meiner Meinung nach JEDE Frage stellen....und sei sie in Hundeleutenaugen noch so absurd.
Ich finde es gut, wenn erst einmal gefragt wird, BEVOR ein Hund ins Haus kommt. Nur um dann nach 2 Wochen vielleicht festzustellen, dass das nichts ist.

1. Es gibt tatsächlich manche Hunde, die nicht so stark riechen (meine riechen z.B. kurzgeschoren so gut wie gar nicht - klar, wenn sie nass sind natürlich schon).
Und es gibt Hunde, deren Geruch ich als Hundemensch auch heftig finde.
2. Es gibt Hunde, die Katzen klar kommen und auch welche, die das nicht können. Die findet man auch im Tierheim oder man bringt es einem Welpen von Anfang an bei.
3. Dein letzter Post über die Arbeit hört sich so viel besser an und wäre auch auch umsetzbar, wenn man den hund daran gewöhnt, mal ein Weilchen allein im Büro zu bleiben. Vorausgesetzt, der Lärm aus der Werkstadt ist im Büro nicht auch noch recht unangenehm.
4. Soweit ich weiß, soll Korkboden robuster sein als Parkett. Trotzdem können da bestimmt auch mal Kratzer auftauchen.
Ich habe geöltes Parkett und selbstverständlich auch hier und da Krallenspuren im Holz. Man muss eben, besonders bei nicht stubenreinen Welpen, anfangs immer hinterher sein und die Pfützen sofort entfernen. Ich tobe mit meinen Hunden auf dem Parkett nicht, sonst wäre er bestimmt schon recht zerfurcht. Drinnen ist Ruhezone (bis auf kleine, nicht zu wilde Spielereien), draussen wird getobt.

Eines ist sicher.
Ein Hund bedeutet eine recht große Lebensumstellung. Man muss Zeit in die Erziehung und in das Zusammenleben mit den Hund stecken können.
Mit einem Hund kann man flexibler sein, aber gleichzeitig ist man auch eingeschränkter (Urlaub,...).
Ein Hundemensch sollte bis zu einem gewissen Grad gesellig sein, denn zum Einen ist ein Hund selbst ein geselliges Tier, zum Anderen braucht er auch mal Kontakt zu Artgenossen, was wiederum Kontakt zu anderen Hundehaltern bedeutet.
Und du solltest dich nicht für einen Hund entscheiden, weil du dann einen Grund hast dich zu bewegen.
Ein Hund kann dein Leben so auf den kopf stellen, dass du sicher bist, mit ihm auch alles durchstehen und erleben zu wollen.
Du musst auch dazu bereit sein mit ihm etwas zu unternehmen, wenn du müde von der Arbeit kommst, noch einkafen warst und noch nicht gekocht hast.
Im Winter kann es passieren, dass du mit Taschenlampe raus musst, weil es vor/nach der Arbeit schon dunkel ist.
.......
Es gibt einen tollen Spruch, der mir hier passend erscheint:
"Wenn sich ein Mensch dazu entschließt einen Hund anzuschaffen, dann ist es für den Menschen eine planbare Zeit seines Lebens.
Für den Hund dagegen ist es alles was er hat ......
......es ist sein Leben!"


Ich bin mir nicht wirklich sicher, ob du mit einem Hund glücklich werden würdest.
Wenn es in deiner Nähe ein Tierheim gibt, würde ich dir vorschlagen dich dort doch erst einmal als Gassigänger zu bewerben.
Den Tierheimhunden geht es gut, wenn ab und an jemand vorbei kommt und mit Ihnen spazieren geht.
Du könntest dich in das Thema Hund einarbeiten (auch in die unterschiedlichen Hundegerüche ;)) und sehen, ob ein Hund für dich das Richtige wäre. Dazu musst du aber wirklich regelmässig, z.B. jeden Samstag, dorthin fahren. Egal ob es stürmt oder schneit.

Eine frage habe ich aber noch: Wie lange geht deine arbeitszeit und hast du zwischendurch Pause für einen Spaziergang?
 
Hallo Winterforst,

die Idee mit der Urlaubsbetreuung finde ich richtig gut. So kannst du über die Zeit sehen, ob du mit einen Hund und dessen Beschäftigung klar kommst. Dabei wirst du auch sehen, wie deine Katzen auf Hunde reagieren.

Auch rate ich dir, dich beim Tierheim zu melden, dass du regelmäßig einen Hund ausführst. Dies wird zwar für Hundeunerfahrende schwer, bietet dir aber die Möglichkeit, unterschiedliche Hunden kennen zu lernen. Vielleicht triffst du dabei auch auf deinen Traumhund? Voraussetzung wäre natürlich, dass er Katzen kennt.

Liebe Grüße
Isabell
 
Labbi du bist ein Katzen- UND ein Hundemensch. Ganz klar. :jawoll:

@Winterfrost. Wenn du dich schon von deiner Katze zu sehr belästigt fühlst. Ne dann seh ich immer weniger einen Hund. Und Hunde parken geht auch nicht immer so einfach.

Ich denke auch ein regelmäßiges im Tierheim laufen (so testete ich mich, immer am selben Tag zur selben Zeit egal welches Wetter, Sommer wie Winter) macht da für dich und die Hunde viel mehr Sinn. Du hast trotzdem die Aufgabe raus zu gehen weil die Hunde ja auch dich warten hast aber danach wieder dein Leben ohne weiterführende Verantwortung.
 
Hallo,

überlege dir die Anschaffung eines Hundes sehr gut, auch die eines bereits erwachsenen.

Bist du darauf eingestellt, selbst wenn du einen nicht "riechenden Hund" findest, dass er dich mit seinem dezenten Mundgeruch auch mal liebevoll weckt und zwar direkt vor deiner Nase mit weit geöffnetem Maul?
Kannst du dir vorstellen, bei einem alten Hund (ja, Hunde altern) verlorene Pipitröpfchen, vielleicht sogar kleine Pfützen, verlorene Kotköddel aufzufinden und zu entfernen?
Alte Hunde können etwas inkontinent werden.

Kannst du damit umgehen, wenn dein Hund auf deinen Korkboden ko**t oder seinen Dünnschiss nicht unter Kontrolle hat?
Hunde bevorzugen für diese "Spontan-Exkremente" weiche Unterlagen wie z.B. den "kostbaren" Teppich.
Wie gehst du damit um, wenn dein Hund beim Alleinesein doch mal etwas anknabbert, was dir lieb und heilig ist?
Hunde wälzen sich mal in Aas, in Kot oder tragen einfach normalen Dreck ins Haus, den sie gerne an die Wände abgeben, wenn sie sich dort hinlegen und schlafen, sichtbar wird es, wenn die Lieblingstelle deines Hundes irgendwann etwas grau eingefärbt ist.

Möchtest du mit Hund in den Urlaub?
Überlege dir, ob dein potenzieller Hund 15 Jahre in deine Urlaubsplanung passen bzw. ob du jemanden hast, der ihn auch mal nehmen wird, wenn du verreisen möchtest oder mal krank wirst.

Wenn du alles mit "ja" beantworten kannst, sollte dir normaler Hundegeruch nichts ausmachen, dann man muss es eigentlich lieben, die Nase ins Nackenfell des eigenen Hundes zu stecken, um seinen Geruch wahrzunehmen.

PS:
Rüden haben u.a. mal sogen. "Wuzzisabber", das heißt, sie tröpfeln ein wenig aus dem Penis, bei meinem war es mal so schlimm, dass es eitrig war.
Hündinnen werden läufig, können unter Umständen ein paar Tropfen Blut verlieren, in der Regel lecken sie sich sauber, kann aber sein, dass du zufällig mal mit derselben Zunge geweckt wirst...

:denken24:

Viele Grüße
Leo
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt einen tollen Spruch, der mir hier passend erscheint:
"Wenn sich ein Mensch dazu entschließt einen Hund anzuschaffen, dann ist es für den Menschen eine planbare Zeit seines Lebens.
Für den Hund dagegen ist es alles was er hat ......
......es ist sein Leben!"

Der Spruch gefällt mir sehr, sehr gut! :girllove:

Liebe Winterfrost,

ich würde es mir an deiner Stelle gut überlegen, ob du wirklich dazu bereit bist.
Unser Schnuffi (...er war ein Dackel-Terrier-Mix, Gott hab' ihn selig...) hat übrigens im Allgemeinen auch nicht streng gerochen..., nur wenn er nass war... oder sich mal wieder in den Exkrementen anderer Tiere oder Ähnliches gewälzt hatte...üpps..., mit solchen Aktionen muss man je nach Hund auch rechnen... .

Ich wünsche dir eine gute Entscheidung!

Liebe Grüße
Naima
 
Labbi du bist ein Katzen- UND ein Hundemensch. Ganz klar. :jawoll:

@Winterfrost. Wenn du dich schon von deiner Katze zu sehr belästigt fühlst. Ne dann seh ich immer weniger einen Hund. Und Hunde parken geht auch nicht immer so einfach.

Ich denke auch ein regelmäßiges im Tierheim laufen (so testete ich mich, immer am selben Tag zur selben Zeit egal welches Wetter, Sommer wie Winter) macht da für dich und die Hunde viel mehr Sinn. Du hast trotzdem die Aufgabe raus zu gehen weil die Hunde ja auch dich warten hast aber danach wieder dein Leben ohne weiterführende Verantwortung.


Ganz ehrlich? Ich fühle mich von Hunden gar nicht belästigt. Egal wie- von Katzen schon. Es gibt einfach Leute, die sind so gar keine Katzenmenschen.

Das mit dem TH ist übrigens eine schöne Sache- wo es funktioniert. Bei mir wäre das z.B. gar nicht machbar, unser TH hat sehr unregelmäßige öffnungszeiten und ist davon ab 45 Minuten entfernt...
 
Letztendlich sollte der Hund sein Leben lang bei einem Halter sein und nicht bei nichtgefallen einfach weggegeben werden.
Daher vorher alles gut überlegen den hinterher leidet der Hund wenn er den Platz verliert. Übrigens Katzen die raus dürfen fangen Mäuse und es ist völlig normal das die zum Vergnügen des Katzenhalters ausge****t werden. Wenn man das aushält da ist ein riechender Hund ein Klacks dagegen.:jawoll:
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben