Familienhund mit Wachfunktion gesucht

Ich schließe mich den Meinungen an.

Ein Hund mit ausgesprochenem Wach- und Schutztrieb, den muß man handlen können. Es soll schon Leute gegeben haben, deren Hovawart Familienmitglieder oder sogar den Besitzer nicht mehr auf den Hof gelassen hat.

Wenn Kinder da sind, käme bei mir überhaupt kein Hund mit solchen Eigenschaften ins Haus. Obwohl ich damit umgehen kann. Aber Kinder wollen Freunde einladen, spielen und toben. Wenn die Kids unter sich rangeln, mal streiten, kann ein pflichtbewußter Wächter schnell zum Problem werden.

Wachhunde bellen. Nachbarn finden das vor allem nachts nicht immer toll. Und Hunde sind bei Einbruch der Dämmerung auch noch aufmerksamer als tagsüber. Und ihr Revier endet meist nicht am Gartenzaun.
Die melden dann auch den Nachbarn, der von der Spätschicht kommt oder den späten Kneipenheimkehrer aus der nächsten Straße.
Wenn Du den Hund nachts im Haus hast, kannst Du darauf einwirken und unerwünschtes Gebell unterbinden.
Wenn der nachts allein draußen ist, weckt der erstmal alle auf.

Und meine ganz persöniche Einstellung. Ich habe meine Hunde lieber drinnen. Denn im Grunde sollen sie uns Menschen schützen und wir sind drin. Was nützt mir der draußen tobende Hund, wenn ein Einbrecher die Vordertür aufbricht oder ein Fenster einschlägt und im Haus ist?
Wenn der Hund drinne brüllt (und mein jetziger brüllt, wenn ihm was verdächtig vorkommt), wird sich ein Krimineller vllt. 2mal überlegen, ob er bei uns einbricht.
 
Hund ist ein soziales Wesen. Nachts draußen kommt für ein sozial lebendes Wesen nicht in Frage, wenn man es artgerecht halten will.
 
Was spricht denn dagegen? Natürlich gibt es die Gefahr des Vergiftens, aber die habe ich beim Spazieren gehen auch. Eine Freundin von mir hat einen Rottweilermischling, das Tier bekommst du nicht ins Haus. Der Hund weigert sich und stromert lieber draussen rum. Auch nachts.

Du musst deinen Hund einen Rückzugsort draußen bieten. Es muss vor Zugluft, Sonneneinstrahlungen, nässe und Kälte schützen.
Ein Hund schläft/ruht 16-20 Stunden am Tag. Besonders gerne schlafen sie nachts.
Dann brauchst du den passenden Hund. Und da wird es schwierig werden.

Ein Hund muss es gewohnt ein, nachts alleine zu sein. Dieses Training wird sehr lange dauern. Und dann darf der Hund nur anschlagen. Er darf niemanden verletzen.
Ein erwachsener Hund wäre vielleicht eine Option. Aber die meisten Hunde, die draußen gehalten werden, haben meistens einen "an der Klatsche".
 
Schade. Wirklich schade. Ich dachte es wird akzeptiert und toleriert das man anderer Meinung sein kann. Aber das ist ja wohl nicht möglich. Ich schreibe euch doch auch nicht vor wo ihr eure Hunde haltet. Stürzt euch lieber auf die, die sich unüberlegt einen niedlichen Hundewelpen zulegen und später merken, das das in der 3. Etage ohne Balkon etwas schwierig mit einem ausgewachsenen Hund wird.

Da mir hier keiner mal gescheite Antworten gibt, sondern nur darüber gemeckert wird das der arme Hund draussen bleiben soll, wars das hier für mich.

Was sagt ihr denn, wenn ich euch erzähle das der Hund erst gar nicht ins Haus sollte?! Ihr meckert und motzt und wisst gar nichts über mich oder mein Leben. Und schon gar nich über mein Umfeld.
 
Schade. Wirklich schade. Ich dachte es wird akzeptiert und toleriert das man anderer Meinung sein kann. Aber das ist ja wohl nicht möglich. Ich schreibe euch doch auch nicht vor wo ihr eure Hunde haltet. Stürzt euch lieber auf die, die sich unüberlegt einen niedlichen Hundewelpen zulegen und später merken, das das in der 3. Etage ohne Balkon etwas schwierig mit einem ausgewachsenen Hund wird.

Da mir hier keiner mal gescheite Antworten gibt, sondern nur darüber gemeckert wird das der arme Hund draussen bleiben soll, wars das hier für mich.

Was sagt ihr denn, wenn ich euch erzähle das der Hund erst gar nicht ins Haus sollte?! Ihr meckert und motzt und wisst gar nichts über mich oder mein Leben. Und schon gar nich über mein Umfeld.

Ich denke das ist weil du neu hier bist.
Eine frühere Userin hat ihren Junghund im Zwinger gehalten, das fanden hier einige völlig in Ordnung:denken24:.
 
Wir wissen, was du uns gesagt hast und das stimmt nicht mit dem Bild über ein, was wir unter artgerechter Hundehaltung verstehen :) Wer da einer Meinung ist, konntest du ja lesen.

Schade daher, dass DU nicht sehen magst, dass DEINE Vorstellung vielleicht zu überdenken ist.
 
Stürzt euch lieber auf die, die sich unüberlegt einen niedlichen Hundewelpen zulegen und später merken, das das in der 3. Etage ohne Balkon etwas schwierig mit einem ausgewachsenen Hund wird.
Meinen Hunden geht es in der zweiten Etage ohne Lift und Balkon hervorragend. In der Wohnung gibt es kaum Action. Die Action gibt es draußen, wenn wir unterwegs sind.

Was sagt ihr denn, wenn ich euch erzähle das der Hund erst gar nicht ins Haus sollte?! Ihr meckert und motzt und wisst gar nichts über mich oder mein Leben. Und schon gar nich über mein Umfeld.
Dann erzähl bitte etwas mehr.
Auf meine Frage, was du bieten kannst, kam nur "Aufmerksamkeit". Von körperlicher und geistigen Auslastung kam bisher noch nichts.
Was kannst du deinen Hund außer dem Grundstück (dessen Größe oder Existenz Hunden egal ist) bieten?
Was möchtest du mit dem Hund machen?
 
So jetzt mal ehrlich.
Du willst Infos du bekommst Infos.
Du lässt uns in die zukünftige lebenssituation des Hundes blicken .
Wir sagen dazu unsere Meinung - und sobald es dir nicht passt willst du nichts mehr hören. .

Ich würde dir vorschlagen wenn dein Hund im Garten pennen soll das du mal 3 Nächte draußen schläfst ohne deine Familie . Dann siehst du vielleicht wieso das nicht das gelbe vom Ei ist.

Sry wegen dem Tonfall aber sowas regt einen dann doch schon auf
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird rigoros ignoriert was ich schreibe. Ich kann 100mal schreiben, wo der Hund sich wann und warum aufhält. Egal. Stattdessen wird weiter gemotzt. Bereits im Eingangspost habe ich etwas über eine geeignete Rückzugsmöglichkeit geschrieben. Egal. Ich habe mehrfach Gründe aufgeführt. Egal.

Ich habe Erfahrung mir Hunden, da wurde mir allerdings einfach ein Hund vor die Nase gesetzt. Jetzt habe ich die Möglichkeit mich ausführlich zu informieren. Stattdessen rät man mir zu Gänsen. Ich will einen Hund, der zur Familie gehört. Ich grenze meine Tiere nicht aus.

Ich halte mein Hund noch nicht mal so, trotzdem wird in einer Tour gemotzt. Stattdessen könntet ihr mir ja mal Möglichkeiten aufzeigen, zum Beispiel eine Hundeklappe. Nee, wär zu einfach. Dann kann der Hund ja nachts rein und raus wie er lustig ist.

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Meinen Hunden geht es in der zweiten Etage ohne Lift und Balkon hervorragend. In der Wohnung gibt es kaum Action. Die Action gibt es draußen, wenn wir unterwegs sind.


Dann erzähl bitte etwas mehr.
Auf meine Frage, was du bieten kannst, kam nur "Aufmerksamkeit". Von körperlicher und geistigen Auslastung kam bisher noch nichts.
Was kannst du deinen Hund außer dem Grundstück (dessen Größe oder Existenz Hunden egal ist) bieten?
Was möchtest du mit dem Hund machen?

Okay, das lasse ich gelten. Ich möchte mich natürlich auch mit dem Hund beschäftigen. Je nach Rasse wird es dann eher körperliche oder geistige Auslastung sein. Und je nach Alter des Hundes werde ich dann auch in eine Welpenschule gehen und mir dort Ratschläge und Kontakte suchen.

Ich lasse meinen Hund nicht nur im Garten und dann bleibt er da. Ein Hund ist für mich genauso Teil der Familie wie mein Kind.
 
Sole,nicht wundern. Sowas ist in Hundeforen absolut üblich. Liegt am "Klientel" das sich in Hundeforen rumtreibt. Da sind Hunde absolute Familienmitglieder, wichtigstes Hobby, oft Kindersatz und gerne auch einziger Sozialpartner.

Realismus kommt da oft abhanden.

Zu deiner Planung: Kann gut funktionieren, für nicht wenige Hunde wäre es eine ideale Haltung. Wichtig wäre mir, dass der Hund tagsüber Ruhe finden kann und ihm klar signalisiert wird: "Tagsüber passe ich als Mensch auf". Sollte ja klappen, wenn ihr viel zu Hause seid. So vermeidet man Überbelastung. Das heisst natürlich nicht, dass der Hund nicht Gssigehen soll, o.ä., im Gegenteil, Gassi ist sehr wichtig, sondern das der Hund dann eben "Freizeit" hat.

Als Rassen kämen für mich Deutscher Schäferhund (bitte nicht aus Hochzucht!), Die Schweizer Sennenhunde, besonders der Berner, Riesenschnauzer, Hovawart und Spitz in Frage. Wobei ich aufgrund der leichten Trainierbarkeit und des "Rufes" zum DSH tendieren würde. Da vielleicht sogar ein etwas älteres Tier, das für den Sport z.B. zu weich ist (täte eurem Einsatzgebiet keinen Abbruch). Wichtig: Lass dir unbedingt die Röntgenergebnisse zeigen, gibt es keine, nimm den Hund nur, wenn der vorherige Besitzer den Hund VOR dem Kauf röntgen lässt. Leider gibt es einige Fälle, wo schlecht geröntgte Hunde "plötzlich" ein neues zu Hause suchen, weil... (fadenscheinigen Grund hier einfügen). Die Ausbildung sollte unbedingt vernünftig sein. Nimm Abstand von "voll endgeilen Wachhunden".
Ansonsten findest du nette Welpen für kleines Geld über den SV (der DSH ist im Welpenalter der günstigste Rassehund). Überhaupt würde ich mich ruhig mal auf einen SV, RSV oder DVG Platz in deiner Umgebung wagen. Die Leute da sind deutlich vernünftiger als Forentanten :zwinkern2:
 



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