Erster Hund, größerer solls werden :) !!

@Patrik,
wenn ich deinen Beitrag so lese, merkt man, dass ihr wirklich noch nicht viel über Hunde wisst ;)
Das macht ja auch nichts, denn jeder ist mal Hundeneuling - ich finde eure Vorstellungen irgendwie sogar ganz niedlich.

Aber eben nicht realistisch.
Die Rassewahl ist gar nicht so wichtig.
Natürlich solltest du dir keinen Jagdhund holen, wenn du keinen Bock auf ausgeprägtes Jagdverhalten hast usw.

Aber es gibt keine "genetisch vorprogrammierten" änhängliche, liebe, kinderliebe,... Hunde. Hunde müssen Dinge kennenlernen ( und zwar möglichst positiv).
Ein Schäferhund hört nur gut, wenn man eine entsprechende Beziehung zu ihm aufbaut und sich mit Sachverstand mit ihm auseinandersetzt.
Er hört keinesfalls pauschal besser als ein Dackel, Labrador oder auch ein Mix.

Und ich wüsste auch keine Rasse, die nach 5 Minuten Gassi keine Lust mehr hat.
 
Wie gesagt, ich bin auch sehr anhänglich am Tier. Ich brauche einen spielgefährten aber auch wen zum kuscheln. Ich werde mit ihm Laufen gehen, Ball spielen oder etwas dergleichen tun. Er sollte auch sehr Herrchen fixiert sein. Also mich oder meine Freundin schon als "Befehlsperson" oder "Rudelführer" verstehen.

Da spricht jetzt wahrscheinlich eher mein eigener Wunsch raus, aber hast du schon mal an einen Labrador gedacht? Ich finde, der passt super zu dem, was du dir so vorstellst, nein eher perfekt!

Zu deinen Arbeitszeiten: Das musst du sicher sehen, wie es kommt, aber wenn BEIDE Schicht arbeiten, ist doch die Wahrscheinlichkeit dass der Hund regelmäßig den ganzen Tag alleine ist total gering, oder? Hin und wieder denke ich, verkraftet das jeder Hund, meiner ist auch MAL 6-7 Stunden alleine, ich denke nicht, dass das so schlimm ist, besonders wenn es die Ausnahme ist.
Und wenn es doch so ist, kannst du dich immer noch nach jemanden umsehen, der den Hund zwischendrin mal 2 Stunden nimmt. Wenn du dich für ein Studium entscheidest, hast du eh ganz andere Möglichkeiten, dir die Zeit einzuteilen, da sollte das im Großen und Gnazen klappen. Und wer weiß, vielleicht kannst du ja Nachhilfe erteilen und dein Nachhilfe-Kind (oder besser Teenie *g*) geht dafür ab und zu mal mit dem Hund raus, wenn du nicht kannst?

Ich denke, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Wenn du wirklich einen Hund willst, schaffst du das schon. Die Art, wie du dich informierst, spricht ja auf jeden Fall dafür, dass du es eben nicht auf die leichte Kappe nimmst und sehr bemüht bist. Da bin ich mir sicher, dass wenn du dich für einen Hund entscheidest, es auch schaffst, dafür zu sorgen, dass es diesem an nichts mangelt.
 
@ Inchita:
Das finde ich auch total toll von dir und ich sehe, dass du dir da ernsthafte Gedanken drüber machst und dir sehr viel Mühe gibst!
Ich will dein Vorgehen keinesfalls verurteilen, denn du weißt sowieso am besten, ob dein Hund damit happy ist!
Das meine ich ernst! :jawoll:

Weißt du, ich schreibe dazu hier auch nur was, weil ich denke, dass deine Mühe nicht die Regel ist!
Und ich weiß, dass sowas wie "Ich steh dafür aber 2h früher auf und mach was mit dem Hund" schnell überlesen wird...
Viele werden nur lesen:
"Aaah, im Hundeforum schreiben die, dass ihr Hund das locker Aushält"
= die vergessen/ verdrängen dann schnell, welchen Aufwand Leute wie du dann schon VOR der Abreit betreiben.
Du weißt sicherlich auch, dass die wenigsten morgens 2 h früher aufstehen wollen für ihren Hund. Und es gibt eben auch viele Hunde, die dennnoch mit 8h Alleinsein über Tag nicht glücklich werden!

Liebe Grüße
 
:happy4:

Ich glaub, nen homo sapiens würd ich mir auch nicht anschaffen :verlegen1: ;)
 
Ich geb zu, ich hab auch noch einen Zuhause ^^
Aber keinen von den 5-Munten-Läufern... eher im Gegenteil.
 
Huhu Leute,

Also die Idee mit dem Labrador kommt natürlich auch in Frage. Ich möchte halt nur einen etwas größeren Hund, der Masse mit sich bringt und auch etwas wuchtiger aussieht. Das hat wohl einfach was mit meinem Geschmack zu tun. Ich sehe so einen Hund mehr als Hund an, als so einen kleinen Wischmopp.... Tut mir leid für alle Kleinhundbesitzer, aber ich kann mit so kleinen Hunden nichts anfangen :p . Brauch einen Gefährten mit dem ich mich käbbeln kann, mit dem ich rennen kann, mit dem ich Ball spielen kann. Und mit so kleinen Hunden, keine Ahnung passt nicht zu mir.

Würdet ihr mir raten einen sehr jungen Hund zu holen?
Ich hatte überlegt mit meiner Freundin, dass wir uns, wenn wir uns einen Hund holen, dass wir da auch 3 Wochen frei nehmen werden, um direkt guten Kontakt zum Hund aufzunehmen. Oder direkt zur Hundeschule gehen? Ich weiß ja nicht wie schnell ein Hund sowas verkraftet, oder welche mentale Stärke er besitzt.

Vielen Dank für Antworten :)

Grüße Patrik
 
Das soll der erste Hund werden und dann gleich ein Arbeitstier.

Bella ist auch mein 1. eigener Hund und sie ist ein Schäfer, Arbeitslinie. Klar will sie ausgelastet werden, aber genau das macht mir auch Spaß und deswegen hab ich so einen Hund. Wenn man sich vorher über die Rasse erkundigt, Vertreter dieser Rasse kennen lernt und denen auch gerecht werden kann, sollte jeder den Hund haben, den er mag. Meiner Meinung nach gibt es sowieso keinen richtigen Anfängerhund!
 
Also die Idee mit dem Labrador kommt natürlich auch in Frage. Ich möchte halt nur einen etwas größeren Hund, der Masse mit sich bringt und auch etwas wuchtiger aussieht. Das hat wohl einfach was mit meinem Geschmack zu tun. Ich sehe so einen Hund mehr als Hund an, als so einen kleinen Wischmopp.... Tut mir leid für alle Kleinhundbesitzer, aber ich kann mit so kleinen Hunden nichts anfangen :p . Brauch einen Gefährten mit dem ich mich käbbeln kann, mit dem ich rennen kann, mit dem ich Ball spielen kann. Und mit so kleinen Hunden, keine Ahnung passt nicht zu mir.

Schau mal, hier ein Auszug aus der Rassebeschreibung bei Wikipedia:

Der Labrador Retriever ist ein kräftig gebauter, gut bemuskelter Hund mit breitem Schädel. Sein Erscheinungsbild wird im FCI/VdH-Rassestandard als „stark gebaut, breiter Schädel, breiter und tiefer Brustkorb, breit und kurz in Lendenpartie und Hinterhand“ sowie als sehr aktiv beschrieben. Er ist von freundlicher Natur, ohne eine Spur von Aggression oder unangebrachter Scheu. Ausgeprägt ist sein Wille zu gefallen (engl. „will to please“). Hört sich das nicht wie für dich gemacht an?

Im Übrigen sind die Hunde aus "SHowlinien" kräftiger gebaut,


Würdet ihr mir raten einen sehr jungen Hund zu holen?
Ich hatte überlegt mit meiner Freundin, dass wir uns, wenn wir uns einen Hund holen, dass wir da auch 3 Wochen frei nehmen werden, um direkt guten Kontakt zum Hund aufzunehmen. Oder direkt zur Hundeschule gehen? Ich weiß ja nicht wie schnell ein Hund sowas verkraftet, oder welche mentale Stärke er besitzt.

Vielleicht wäre es besser, wenn ihr euch getrennt voneinander Urlaub nehmt. Also z.B. erst du drei Wochen, dann sie drei Wochen, dann wären es insgesamt sechs und ich denke, dass sollte reichen, damit ihr ihn schon mal ein bisschen alleine lassen könnt. Aber sechs Stunden sind dann denke ich immer noch nicht drin. Aber wenn ihr jemanden hättet, der mithelfen kann, sollte das kein Problem sein.

Ist das nicht möglich, würde ich euch dringend von einem jungen Hund oder gar Welpen abraten. Denn der packt das auf keinen Fall so lange alleine zu bleiben!
 



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