Erster Hund, größerer solls werden :) !!

Hi Patrik,
damit du einen lieben, zutraulichen, treuen und kinderlieben Hund bekommst, musst du natürlich einiges "investieren". In erster Linie viel Zeit um eine sichere Bindung aufzubauen.
Das geht nicht "nebenbei".
Um das zu erreichen, muss man bereit sein, viel über Hunde zu lernen, sich mit ihrem Verhalten und Bedürfnissen auseinander zu setzen. Und natürlich muss man sich viel mit seinem Hund beschäftigen :)

Holst du dir einen Hund der von dir genannten Rassen, haben dich viele Leute "auf dem Kieker", denn sie halten solche Hunde für pauschal gefährlich. Da brauchst du oft ein dickeres Fell und vor allem solltest du es dir zum Ziel machen, niemandem einen Grund zu geben, dass er über deinen Hund schimpfen kann. Damit würdest du diesen Rassen sehr helfen- in inkompetenten "Poser"-Händen gibt es genug (solcher) Hunde.

Einen unerzogenen Rotti, Dobermann, etc verträgt die breite Masse nicht so gut wie einen unerzogenen Labrador, Pudel etc.
Die großen Rassen haben halt ihren Ruf weg... Aber die Vorurteile muss man ja nicht mit seinem Hund bestätigen ;)

Die von dir genannten Rassen sind nun nicht gerade die typische Anfängerhunde, da sie natürlich rein körperlich viel "Leistung" bringen können bzw auf Leistung gezüchtet wurden. Sie brauchen ausreichend Auslastung, dass heißt du musst sie mit entsprechendem Hundeverstand fordern und fördern. Dobermänner sind z.B. auch oft sehr sensibel.
3x täglich ein bissel Gassigehen wird nicht ausreichen ( reicht auch bei den wenigsten Hunden).
Bietest du dem Hund zu wenig, wird er sich selbst beschäftigen und das heißt, immer selbstständiger agieren.


6 Stunden allein sein sollte die absolute Obergrenze sein.
Hunde sind überaus soziale Tiere, sie brauchen viel Kontakt zu ihren Familienmitgliedern.
Vielleicht habt ihr bei längerer Abwesenheit die Möglichkeit in der Mittagspause zum Hund zu fahren. Oder ihr schaut nach einem Gassigeher oder einer Tagesbetreuung für den Hund.

Bevor ihr euch jedoch einen Hund holt:
Lern bitte viel über Hundeverhalten und - bedürfnisse im Allgemeinen, sowie über die dich interessierenden Rassen im Speziellen :)
Tausche dich mit Züchtern und/ oder guten Trainern aus. Geh vielleicht mal im Tierheim mit großen Hunden... sammel einfach ein wenig Erfahrung und Wissen.
Das würde ich euch als Hundeneulingen jedenfalls sehr raten! :zustimmung:

Hier im Forum kannst du sicher auch einiges lernen ;)

Liebe Grüße
Fee
 
Warum muß man als Berufstätige auf einen Hund verzichten..........
ich lese.....Kauf Die ein Stoftier
nicht mehr als 4 Stunden
oder 6 Stunden...warum nachts sind die Hunde auch alleine
es ist nur die Frage dfer Eingewöhnung.
Ich gehe morgens mit Teddy raus gegen 5 Uhr+-
Pipi Runde von 5 Minuten derweil läuft mein Kaffee. Nach eioner Tasse Kaffe geht es noch einmal raus mit6 Scheibe oder Ball was mein >Hund möchte
ca 15-20 Minuten dann gibt es Futter und ich mache mich fertig das ich gegen 7 Uhr auf der Arbeit bin.
Si +- 14 Uhr bin ich zuhause dann kurz raus.............
es kann aber auch mal 15 Uhr werden. Teddy der jetzt erst 16 Monate alt ist verkraftet es ohne Probleme, nichts was er kaputt macht noch sonst.
Also warum soll ein großer Hunde sich nicht gut fühlen wenn er 8 Stunden alleine ist.
Es kommt drauf an wie man es vorbereitet.

Wobei ich dafür allerdings keinen Rotti oder Dobi nehmen würde
 
ich lese.....Kauf Die ein Stoftier
nicht mehr als 4 Stunden
oder 6 Stunden...warum nachts sind die Hunde auch alleine

@Emmadosis: Es wurde vor kurzem auch in diversen Threads und im Chat angesprochen, dass hier Leute und vorallem Anfänger wegen solcher Beiträge, so wie die von dir, sich verkrault und diskriminiert fühlen und kein Bock auf unser Forum haben.

Im Klartext: formuliere das, was du sagen willst freundlicher und nicht so verächtend, das ist auch für andere hier schlecht zu lesen, da bekommt man echt Unlust noch weiterzulesen.

LG
 
@Initcha: Ich finde halt, dass 8 Stunden zuviel sind und dabei bleibe ich auch.

Das heißt aber nicht, dass sich Leute, die Vollzeit arbeiten keinen Hund holen sollen - wie kommst du drauf?

Da muss man dann halt schauen, dass in der Zeit jemand kommt, der mit dem Hund rausgeht.

Man kann nicht davon ausgehen, dass ein Hund in der Nacht 8 Stunden schläft und dann nur kurz rausgeht und dann gleich nochmal 8 Stunden schläft, bis man nach Haus kommt.
 
@ Inchita:
Ich finde das für keinen Hund schön! Die größe und Rasse ist da mMn recht Banane.
Hunde sind nun mal sehr soziale Tiere!
Kein Hund würde freiwillig so viele Stunden, sein Leben lang die meisten Tage der Woche alleine sein.

Ich finde nicht, dass Berufstätige keine Hunde halten sollten ( ich arbeite auch und habe gleich 3 ;) ), aber ich denke, dann ist es nur fair für den Hund, wenn man ihm solche Zeiträume aufgrund seines Sozialverhaltens ( das beinhaltet auch soziale Bedürfnisse) nicht dauerhaft zumutet.

Natürlich KANN man einen Hund daran gewöhnen, aber man kann Hunde an vieles gewöhnen... ob es gut ist, nur weil der Hund es so hinnimmt??

Ich würde bei 8 Std außer Haus einfach zusehen, dass mein Hund zischendurch etwas Ansprache erhält. Ob nun durch mich ( Mittagspause o.ä.) oder ienen Gassigänger, einen Platz in einer Tagesbetreuung oder oder oder.

@Patrik:
Vielleicht habt ihr ja auch einen Job, wo der Hund mit kann? Gibt viele Bürohunde etc ;)
 
danke

Hi Leute,

WoW so viele Antworten innerhalb so kurzer Zeit.
Also zu dem alleine sein, kann ich nur sagen, dass ich den Beruf der Feuerwehr anstrebe oder ein Maschinenbau Studium. Bei der Feuerwehr gibt es keine geregelten Arbeitszeiten. Meine Freundin arbeitet im Hotel, ebenfalls keine geregelten Arbeitszeiten. Von daher müssen wir eh erstmal paar Monate lang schauen wie oft wir eigentlich jeweils zu Hause wären. Es wäre einfach ein großer Wunsch, doch mit Gewalt werd ich da nichts angehen.

Der Hund sollte halt nicht "dumm" sein, ich denke da gibt es schon Unterschiede zu einem kleinen Dackel und Schäferhund. Von der Lernfähigkeit her. Er sollte aber auch auf jedenfall aufgeweckt sein, kein so großer Bewegungsmuffel, denn ich selbs bin aufgeweckt, sportlich und so weiter.

Danke für weitere Antworten
 
Ein Dackel ist nicht dümmer als ein Schäferhund ;)
Die sind anders..aber nicht dümmer.

Sind eigentlich keine guten Vorraussetzungen für einen Hund..
Wenn er aufgeweckt und sportlich ist will er auch Zeit, damit er ausgelastet ist. Wie soll das gehen?
 
Hihi, dein Vergleich Dackel- Schäfi ist gut ;)

Dackel sind oft überaus pfiffig. Ich kennen gleichzeitig viiiele Schäfis, die im Vergleich zu einem Dackel eine etwas "längere Leitung" haben.

Jeder Hund ist halt ein Individuum und Ausnahmen bestätigen ja auch die Regel.

Aber ich finde es prima, dass ihr das nun nicht über´s Knie brechen wollt und euch erstmal ein wenig Zeit nehmt um zu schauen, wie es bei euch passen und klappen kann! Das ist super :zustimmung:
Ich denke aber, bei den Jobs bzw Berufswünschen könnte das schon gut machbar sein.

Um die Wartezeit auf den eigenen Hund zu überbrücken würd ich euch wieder ans Herz legen, mit Tierheimhunden zu gehen. Ihr werdet verschiedene Charaktäre und Energielevel bei Hunden kennenlernen und natürlich schon einiges rund um den Hund aufschnappen.
Dadurch wird euch die Hundewahl sicher leichter fallen bzw ihr werdet wissen, wie viel "Energie" wirklich zu euch BEIDEN ( du bist sportlich und aktiv, deine Freundin auch?) passt!
 
aha,
ich arbeite Vollzeit stehe wegen Teddy 2 Stunden eher auf....
wir gehen wie geschrieben 2x morgens raus.
jeder Hund kann das verstehen wenn er vorbereitet ist.
 
Huhu,

Ja wir schauen erstmal über Wochen hinaus, wie das mit den Arbeitszeiten klappen wird. Wobei ich denke, dass eh öfters wer zu hause sein wird. Bei den Arbeitszeiten. Wenn mal ein Tag vorkommt wo der Hund länger allein zu Hause sein wird, wird er das wohl schon verkraften. Dafür wird am folgenden Tag sich über viele Stunden mit dem Hund beschäftigt. Ja ich suche einen Hund, der nicht draußen 5 Minuten Gassi geht und umfällt. Er sollte schon etwas Energie mitbringen, aber auch zu Hause anhänglich und ruhiger sein, wenn man es von ihm verlangt. Ich hab keine Ahnung welchen Hund man da nehmen könnte. Schäferhunde sollen ja sehr zutraulich werden und auch gut hören. Aber für jeden Tipp bin ich dankbar.

Wie gesagt, ich bin auch sehr anhänglich am Tier. Ich brauche einen spielgefährten aber auch wen zum kuscheln. Ich werde mit ihm Laufen gehen, Ball spielen oder etwas dergleichen tun. Er sollte auch sehr Herrchen fixiert sein. Also mich oder meine Freundin schon als "Befehlsperson" oder "Rudelführer" verstehen.

Danke für Antworten :)

grüße Patrik
 



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