Ein Welpe soll es sein... aber Rüde oder Hündin?

Mir war klar, dass ich nur rüden nehme. hätte von der Züchterin keine Hündin genommen.
Komme mit rüden irgendwie besser klar.
Da stimmt die Chemie.
 
Hündinnen werden nicht jeden Monat läufig :nachdenklich1:

War ja auch ein Zitat meiner Mutter =D
Es ist ja auch kein Liter Blut (damit keine riesen Sauerei) und nach dem Kastrieren sowieso kein Thema mehr ;)
Sie hatte da "ein traumatisches Erlebnis" ^^' naja egal =D
 
Ich weiß sowas nie vorher, meistens such ich mir den Hund danach aus, in welchen ich mich gerade verliebt habe. So oder so. Aber in meiner Erfahrung haben Hündinnen irgendwie mehr Witz, sind irgendwie pfiffiger, frecher, während Rüden eher ernst und dooftreu sind...
 
Als wir damals die Hunde meiner Eltern geholt haben (die eine ausm Tierheim, der andere aus dem griechischen Tierschutz) waren uns die Geschlechter egal.

Da ich aber immer besser mit dem Rüden zurecht kam, das eher bulligere Wesen/ Statur und rüpelhafte mag, kam es dazum, dass wir gesagt haben, wir holen uns einen Rüden.
Wir hätten, wäre kein Rüde im Wurf gewesen, auch keine Hündin als "Ersatz" genommen, das war von Anfang an klar.

Außerdem stand für uns fest, die nächsten Jahre keinen eigenen Wurf zu bekommen (irgendwann zu züchten), aber mit einem Deckrüden (wie es unserer vielleicht mal werden könnte) wäre das eine schöne Option. :)
 
Da es bei der Züchterin nur noch zwei Mädels gab, hab ich nun eben eine Hündin. Ich hätte aber auch nen Rüden genommen. Wichtig war mir nur, dass die Chemie zwischen uns stimmt.

Ich bin sehr zufrieden mit meiner Hündin. Sie ist ein absolut unkomplizierter Hund. Hundebegegnungen laufen grundsätzlich friedlich ab (zumindest von unserer Seite) und auch so ist sie sehr sanft beim Spielen etc.

Klar, man hat die Läufigkeit 1-2x pro Jahr, aber auch das ist gut im Griff. Bei uns in der Gegend gibt es kaum intakte Rüden und da wo wir Gassi gehen ist selten auch mal ein anderer Hundehalter unterwegs.
 
Ich wollte einen rüden. Ich hab Hündinnen immer als zickig und schwieriger mit anderen Hunden kennengelernt. Und das mit der läufigkeit wollte ich auch vermeiden...Jetzt habe ich eine hündin und ich musste meine Meinung ändern. Wir hatten mit keinem Hund Probleme und treffen sehr viele Hündinnen. Da sind wir manchmal eine Gruppe von 5-6 Hündinnen, alles ohne gezicke. Witzigerweise haben bisher auch nur rüdenhalter die "ist das ein Männchen oder ein Weibchen" frage gestellt.

Objektiv muss man sich halt im klaren darüber sein, dass es bei rüden passieren kann dass sie bei läufigen Hündinnen sehr leiden oder mal ihre eigenen Wege gehen. Bei Hündinnen muss einem klar sein, dass sie läufig werden. Und dass sie dann unter Umständen auch zickiger werden und auch gerne mal abhauen können. Eine Kastration kann die "Probleme" zwar beseitigen aber unter Umständen zu anderen führen.
 
Eigentlich wollte ich eine Hündin.

Ich war jahrelang im TH als Gassigeher und hatte dutzende und aberdutzende verschiedener Hunde (häufig wöchentlich 1-2 neue).

Was mir auffiel, die Hündinnen waren, diplomatisch ausgedrückt, "markanter". :happy33:
Auch nach der Tierheimzeit traf ich immer wieder solche "markanten" Hündinnen.

Im Wurf von meinem gabs dann eine Hündin, leider wollte eine der Interessentinnen nur eine Hündin oder gar keinen und zu dem Zeitpunkt war nicht klar ob ich überhaupt einen der Welpen bekomme. Sie war dann weg und es wurde also ein Rüde. Und seither bevorzug ich definitiv Rüden. Mein Gassihund ist auch ein Rüde (ihn habe ich schon ein paar Jahre länger als meinen eigenen) und er ist ebenfalls sehr "markant" in seiner Art.

Beim nächsten Hund werd ich glaub ich versuchen unvereingenommen zu sein und nach Charakter zu wählen aber die Rüden werden denke ich einen kleinen Vorsprung haben. :zustimmung:
 



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