Ein Welpe soll es sein... aber Rüde oder Hündin?

Guten Abend,

ich hatte bereits vor etlichen Jahren eine Hündin und somit war für mich eigentlich klar, dass ich jetzt (als endlich meine Lebensumstände wieder einen Hund erlauben) wieder eine Hündin warden sollte. Was soll ich sagen, als ich die ersten Bilder der Welpen sah (wenige Stunden alt), war ich sofort hin und weg von einem Rüden und rief sofort die Züchterin an. Zum Gluck reagierte ich so rasch und dank dem Umstand, dass ich auf der 1. Stelle der Warteliste stand und konnte mich noch umentscheiden und ab 24.10. zieht mein Rüde bei mir ein :) :)

In der Zwischenzeit habe ich meinen Welpen schon persönlich besucht und ich bin mir sicher, dass mir mein Bauchgefühl zu der richtigen Entscheidung verholfen hat. Auch die anderen Welpen waren süss, aber ich bin mir sicher, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe, als ich mich spontan für den Rüden entschied.

Leider dauert es noch einige Wochen, bis ich Filou (irgendwie sieht ihm schon der Schalk bei den Augen raus und bei meinem Besuch konnte ich mich auch schon selbst überzeugen, dass er wohl er der lebhafteste Welpe des Wurfes ist. Wenn er wohl auch öfters meine Geduld auf die Probe stellen wird, so ist mir durchaus bewusst, dass ein lebhafter Hund für mich der Richtige ist) endlich abholen kann. Im Moment bin ich ja noch zur Reha und somit passt es mit dem Timing am 24.10. wirklich gut.

Liebe Grüße und viel Erfolg für die richtige Auswahl des Welpen
Ulrike
 
Ich wollte immer einen Rüden.
Am besten einen Junghund und ein Golden sollte es auch sein. Aus dem Tierschutz.

Das klappte dann irgendwann.
Alles gut.

Im Laufe der Zeit merkte ich, mir fehlt einfach die Welpenzeit. Diese unsagbar schöne, anstrengende, stressige Zeit.

Und ich wollte einen Welpen, wieder einen Rüden.
Bekam ich.

Da in mir der Gedanke keimte, ich wolle selbst züchten, war klar, der nächste Hund wird eine Hündin sein.
Und so war es dann auch.

Allerdings bin ich ganz ehrlich und sage, es kommt mir kein Rüde mehr ins Haus.
Ich liebe meine Jungs wirklich. Sie sind süß, sie sind lieb und ich möchte sie nicht missen.
Aber vom Umgang her liegt mir meine Hündin immens gut.
Sie ist kein einfacher Hund, aber wir können sehr gut miteinander.

Anderen Hunden gegenüber ist sie stets freundlich. Mein jüngerer Rüde auch. Mein Senior nicht unbedingt, da entscheidet die Sympathie.
 
Ich glaub ich steh grad auf dem Schlauch und muss jetzt einfach mal nachfragen, was du damit meinst ? Ich kann da grad echt nix mit anfangen.

Wie übersetz ich nun das markant.

Es ist eine Mischung aus Selbstbewusst und mental stark, muss nicht jeden gern haben (egal ob Mensch oder Hund) ohne allerdings direkt durch negatives Verhalten aufzufallen.

Beispiel Judith. Wenn die miese Laune hatte, ist kein Hund näher als 10 Meter gekommen, ohne das sie etwas dazu getan hätte. Zumindest nichts menschlich offensichtliches.
Oder ich kenne 2 Hündinnen, denen siehst du das auch schon an das die etwas markiger sind, wenn ein Rüde markiert, markieren die gnadenlos drüber in dem sie ebenfalls das Beinchen heben.
So ähnlich.
 



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