Die wichtigsten Kommandos in eurem Alltag

@marita Das ist auch ein Problem von mir. Wenn ich mit beiden Hunden unterwegs bin und eine tut etwas was sie nicht soll, dann muss ich ja vorher den Namen nennen, damit sie weiß, dass sie gemeint ist und nicht die andere. Bisher ist mir noch keine bessere Lösung dafür eingefallen, also wenn dir was einfällt - ich wäre an einer Alternative interessiert... :D.

Davon abgesehen benutze ich kein "nein" als Verbot, sonder eher einen Laut, "äh-äh", ihr wisst bestimmt was ich meine?!
 
Die schwache Form von "Nein" ist bei uns ein "ä-ää" (weiß nicht, wie ich das beschreiben soll), z.B. wenn er da nicht markieren oder schnüffeln soll. Ernsthaft heißt es auch bei uns "Lass es!".
 
@Weiberteam am sinnigsten wäre den Hunden unterschiedliche Wörter beizubringen, die aber beide "nein" bedeuten.

@Wautzi Hat zum Beispiel drei komplett verschiedene Wörter und mit jeweils einem Wort ruft sie einen ihrer drei Hunde :)

Jetzt Wo ich drüber nachdenke ... Ich sage auch nicht oft "Nein", sondern meist ein Laut wie "Ah!" Sehr kurz, knackig und deutlich betont :D
 
Was mich zu einer Frage führt, die vielleicht ein eigenes Thema wert wäre: Wie viel Nein braucht es eigentlich tatsächlich? Lassen sich nicht viele Nein-Ansagen durch Abfragen eines sinnvollen Alternativverhaltens besser lösen?
 
@Skadi Stimmt, das wäre vermutlich die bessere Alternative... Ich frage mich nur, in wieweit das im Alltag für mich auch umsetzbar wäre. Für einen Abbruch ist ja eher eine spontane und schnelle Reaktion von mir nötig. Zum Beispiel wenn Hund draußen irgendwas fressen will. Da lange zu überlegen wer das jetzt ist und welches Wort da jetzt der Abbruch für den jeweiligen Hund ist, das würde mich vermutlich überfordern... ;-). Da bin ich schneller mit einem "Easy, ähäh" ;-)
 
Stellt sich die Frage, ob das bei den Hunden auch entsprechend ankommt? Beim Versuch mit der Freigabe und Namen davor bin ich damals jedenfalls kläglich gescheitert und deshalb dann dazu übergegangen, dafür nur den Namen zu rufen. (Da hatte ich übrigens auch einen gemeinsamen Rufnamen für beide Hunde.) Zuerst dachte ich, ich hätte es vielleicht einfach nicht richtig angefangen; erst viel später habe ich in einem Buch von (wenn ich mich richtig erinnere) P. McConnell gelesen, wie sie mit einem ganz ähnlichen Vorhaben genau die gleiche Erfahrung gemacht hat. Spontan würde ich also davon ausgehen, dass es bei Verboten auch nicht so viel anders ist.
 
@Silkies Einen gemeinsamen Rufnamen für beide Hunde hab ich auch, da rufe ich "Mädels" und beide reagieren.
Versteh ich dich richtig, dass dann bei einem Abbruch bzw. Verbot das "ähäh" dann gar nicht nötig wäre sondern der Name ausreichen sollte? Oder meintest du das anders?
 
Nee, damit wollte ich nur sagen: Ich glaube nicht, dass der Name vor dem Verbot nicht unbedingt ausreicht, damit der andere Hund sich nicht gemeint fühlt. Zum Thema Nein allgemein hab ich gerade einen neuen Thread eröffnet, damit das hier nicht so sehr OT wird.
 



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