Der Hundespaziergang...Entspannung und Auszeit oder lästige Pflicht?

Der Hundespaziergang ist für mich...

  • Entspannung und Auszeit...

    Stimmen: 26 56,5%
  • Lästige Pflicht...

    Stimmen: 0 0,0%
  • Je nach dem wie die Umstände sind...

    Stimmen: 26 56,5%
  • Sonstiges...

    Stimmen: 4 8,7%

  • Umfrageteilnehmer
    46
Soll er such nicht.
Kann er nicht
Schon wegen der " Zeitung" lesen.
Aber 8 Std. Davon 2 vlt.Spaziergang der Rest Wohnung.
Da ziehe ich es umgekehrt vor, zumal der Hund selber bestimmt wann er rsusgeht.
So ist meine Frage zu verstehen.

Deine Antwort stimmt, passt nur leider nicht zur Frage, es ging ja darum, dass der Hund gar nicht oder nur für eine kurze, immer dieselbe Runde rauskommt und die restliche Zeit im Garten verbringt - und dass der Garten eben KEINE Spaziergänge ERSETZT.


Zum Thema:
Im Allgemeinen gehe ich gerne mit dem Hund, finde es entspannend und nicht als Pflicht, obwohl es natürlich eine ist.
Manchmal, gerade bei sehr schlechtem Wetter oder wenn ich besonders kaputt bin, muss ich mich "aufraffen" - und gerade diese Spaziergänge sind dann meistens besonders schön und hinterher fühle ich mich deutlich wohler.
Klar kommt es auch mal vor, dass ich keine große Lust habe und deshalb die Runde nur kurz ausfällt, das ist aber die absolute Ausnahme und damit hat mein Hund auch kein Problem.
 
@Yacco Ich habe z.B. nichts gegen zwei Stunden Spaziergang und dann Garten. Aber hier gibt es definitiv Leute, die ich sehr gut kenne, da wird 15 - 20 Minuten raus gegangen und ansonsten sitzt der Hund allein im Garten. @Silkies und diese Hunde sind völlig normal, wenn ich das so schreiben darf. Das geschieht nur aus Bequemlichkeit und der Null-Bock-Einstellung der Halter. Und ja da hab ich schon was dagegen. Für was hab ich den einen Hund, wenn ich mich nicht beschäftige? Für mich gehören halt lange Spaziergänge auch dazu. Das "Zeitung lesen" für den Hund also, so wie Yacco schreibt. Auch, das der Hund mal etwas anders sieht. Klar haben wir auch unsere Wege, die man immer wieder abläuft, dennoch probiere ich, grad am Wochenende mal wo anders hin zu fahren. Nur mal kurz jeden Tag immer die gleiche Runde "um den Block" und dann ab in den Garten geht für mich eben gar nicht.
@Hanni wenn der da nur hockt, wurde ich mir allerdings Gedanken machen.
Hat von meinen keiner getan tun müssen am WE war er immer voll Beschäftigt.
@Silkies
Yacco ist nun mal Einzelkind.
Neben seinen Gassi Runden, fahren wir täglich raus, jeden Tag woanders hin.
Im Wochenzyklus.
Aber das reicht , wurde ich in der Stadt wohnen müßte ich wohl öfter woanders hin.
@Betty
Meine Antwort zur Frage hatte ich schon vorher abgegeben, dies war die Antwort auf linas Frage,
 
Angesichts von heftigem kaltem Wind und Schneeregen war Gassigehen heute lästige Pflicht für Mensch und Hund.:eek:
 
Grundsätzlich ist es für mich eine Auszeit. Nach der Arbeit, dann kann ich abschalten, ich höre kein "Mamaaaaa, wo is...? Mamaaaa, darf ich....?
Mamaaaa, hast du schon....? ":D
ICh hänge auch mal meinen Gedanken nach und genieße die frische Luft, sehe wie Moony begeistert nach Mäusen sucht oder die Nase in die Luft hängt. :)

Aber wenn das Wetter echt blöde ist... najaaaa. Dann doch lieber kürzer und auch nicht so begeistert. :cool:
Moony findet z.B. Regen völlig ätzend und hat dann auch nicht sooo den Bock zum Spazieren gehen.

Insofern zwei Punkte:
Entspannung und Auszeit
Je nach dem wie die Umstände sind
 
Ich finde, das kommt auch ein bisschen auf den Hund drauf an. Ich hatte die letzten 10 Jahre verschiedene Gassihunde. Manche waren furchtbar anstrengend. Z.B. ein großer Golden Retriever. Hört nicht auf seinen Namen, somit nur an der Leine. Leinenführigkeit ist ein Fremdwort, also wird man durch die Gegend gezogen. Er mag keine Männer und keine anderen Hunde. Dadurch muss man extrem wachsam sein und diese vor ihm entdecken, denn ich war ihm, zumindest damals, körperlich nicht gewachsen.

Da war das Gassi gehen für mich lästige Pflicht --> ich wurde bezahlt dafür.

Nanouk hingegen ist einfach total super beim Gassi gehen. Klar, er ist ein Welpe, er ist definitiv nicht perfekt leinenführig, er hört an der Leine nicht sonderlich gut, aber er ist einfach lieb. Und er ist durch seine Größe leicht händlbar. Sobald wir abseits jeglicher Zivilisation sind, läuft er ohne Leine und da hört er plötzlich perfekt.

Mit ihm ist Gassi gehen Entspannung und Auszeit.
 
Grundsätzlich gehe auch ich gerne raus. Zum Schluss war es mit Paco so, dass ausschliesslich mein Mann mit ihm ging. Der Grund war Paco's Herz. Er ging hinterher nur noch raus, um sein Geschäft zu
erledigen. Schon bei Runden von 500 m fing er an zu husten und nach Luft zu schnappen. Das war mit dem Tierarzt so besprochen. Er hatte hinterher trotz 6-8 Wassertabletten Wasser in der Lunge. Als er dann auch in Ruhe keine Luft mehr bekam, haben wir ihn erlöst :(. Das alles war in Absprache mit dem Tierarzt. Da lohnte es sich für mich nicht, mich anzuziehe. Ich arbeite Vollzeit im Schichtdienst und mein Mann ist Rentner ;).
Mit Charlie jetzt ist es echt schön. Er ist so neugierig und und und. Gerade war ich das erste Mal mit Schlepp. Hab sie dann auch los gelassen. Charlie ist bei spontanen Richtungswechsel sofort mit gekommen, wenn er vorgegangen ist und ich ihn gerufen hab ist er auch sofort zu mir gekommen :). Wäre es heute nicht so eisig, hätte er nicht so dünnes Fell und wäre ein bisschen kräftiger, hätte ich stundenlang mit ihm gehen können. Hat richtig Spaß gemacht, obwohl ich Kälte hasse;)
 
Ich habe gestimmt für "je nachdem wie die Umstände sind", denn es wäre nicht ehrlich, wenn man nach 24 Jahren Hundehaltung sagen würde, dass es immer totale Entspannung und Auszeit ist. ;)

Absolute Entspannung und wie ein kleiner Urlaub sind unsere Langritte. Wenn ich mit Pferd und Hund zusammen mehrere Stunden unterwegs bin und auch mal neue Wege erkunde. Wir sind dann meist zwischen 2h bis 3,5h unterwegs und bringen dann zwischen 13km bis 20km hinter uns.
 



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