Der Hund meiner Nachbarin

Bitte nicht falsch verstehen.
Die Vorschläge sind alle richtig nur ich glaube die TE will gerüstet sind für den Fall des Falles, wenn der Hund z.B. einmal susbüxt was ja mal trotz aller Vorsicht passieren kann.
@ Birkenblatt liege ich richtig mit meiner Annahme
?
 
@Birkenblatt nicht jeder Hund und nicht in jeder Situation.

Aber es kann passieren. Ein früherer Rüde von mir war komplett kompromisslos. Wärest du eine Bedrohung gewesen, oder hättest lohnende Beute gehabt, er hätte sich nicht von Pfefferspray aufhalten lassen.
Andere Hunde (Mein Krümel z.B.) reagieren bei Angst- oder Schmerzreize in dem sie nach vorne gehen und zu beissen.

Das betrifft natürlich nicht alle Hunde. Viele lassen sich durch Pfefferspray stoppen. Einige aber auch nicht (Denk an Polizeihunde, die dürfen auch nicht den Schwanz einziehen, wenn sie auf Gegenwehr stoßen).

Ich bin daher immer sehr zurückhaltend "Laien" Pfefferspray oder überhaupt "gewalttätige" Maßnahmen zu empfehlen. Denn so eine Situation kann eskalieren.
 
@Blues
Genau diese Vorbehalte habe ich auch.Ein friedlicher Hund kann zum unberechenbaren Risiko werden.
Aber ich habe keine Erfahrung mit diesem Spray wohl mit Tränengas am Menschen.
 
Ich bin daher immer sehr zurückhaltend "Laien" Pfefferspray oder überhaupt "gewalttätige" Maßnahmen zu empfehlen. Denn so eine Situation kann eskalieren.

Bin deiner Meinung. Außerdem ist der Gebrauch des Pfeffersprays auch nicht so leicht und man muss in der Zeit das Ding auch aus der Tasche kramen und auf den Hund zielen. Macht man einen Fehler hat man den Pfeffer selbst in den Augen was ziemlich schmerzhaft ist.
 
Ich würde vielleicht als "Erste-Hilfe-Maßnahme" eine Regenschirm mitnehmen. Einen mit einer Metallspitze (also keinen Knirps oder so :denken24:), damit Du den Hund ggf. pieksen kannst oder wenn es gar nicht anders geht, kannst du den Schirm wegwerfen à la Stöckchen. Das dürfte Dir zumindest wertvolle Sekunden einbringen.
 
Ein Schirm ist gut.

Und man braucht den Hund auch garnicht damit pieksen. Einfach so einen Automatikschirm in Richtung ankommenden Hund aufklappen lassen.
Das bremst die meisten, wenn da plötzlich so ein Ding aufgeht.

Und ansonsten still stehen, wenn man nichts weiter dabei hat. Ich würde weder schreien noch fuchteln.
Stocksteif und langweilig. Oder vllt. noch leicht zur Seite drehen.
Menschen, die nicht reagieren, nehmen auch vielen Hunden den Wind aus den Segeln.

Abwehrende Maßnahmen, wie aufstampfen oder sowas, sollte man nur anwenden, wenn man sich seiner körperlichen Fähigkeiten auch sicher ist. Ist man eingeschränkt, wie die TE, ist man automatisch vorsichtig und kann die Sache mit der Abwehr nicht überzeugend rüberbringen.
Und Hunde merken sowas, ob man das Ernst meint oder eigentlich zögerlich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Schirm ist gut.

Und man braucht den Hund auch garnicht damit pieksen. Einfach so einen Automatikschirm in Richtung ankommenden Hund aufklappen lassen.
Das bremst die meisten, wenn da plötzlich so ein Ding aufgeht.

Und ansonsten still stehen, wenn man nichts weiter dabei hat. Ich würde weder schreien noch fuchteln.
Stocksteif und langweilig. Oder vllt. noch leicht zur Seite drehen.
Menschen, die nicht reagieren, nehmen auch vielen Hunden den Wind aus den Segeln.

Abwehrende Maßnahmen, wie aufstampfen oder sowas, sollte man nur anwenden, wenn man sich seiner körperlichen Fähigkeiten auch sicher ist. Ist man eingeschränkt, wie die TE, ist man automatisch vorsichtig und kann die Sache mit der Abwehr nicht überzeugend rüberbringen.
Und Hunde merken sowas, ob man das Ernst meint oder eigentlich zögerlich ist.


Da wird schon der Schirm empfohlen und dann nur wegen der Metallspitze.

Danke RosAli das du direkt das vorgeschlagen hast was man tatsächlich mit einem Schirm tun kann um einen Hund zu bremsen. Weil, wie wir gerade beim Pfefferspray gehört haben, reagieren viele Hund bei Schmerzreiz überhaupt nicht mit Flucht. Einem Dogo Argentino der mich bisher noch zumindest eher neutral betrachtet, möchte ich wirklich keine Metallspitze reinpieksen.

Ansonsten seitlich wegdrehen, wenn möglich vielleicht an eine Hauswand stellen oder kurz hinter eine Ecke treten.

Noch wichtiger aber weiter an die Vernunft der Nachbarin appellieren. Direkt und über den Weg des Vermieters.

Eventuell kannst du ja auch auf sie zugehen sprich mal ein Besuch in der Wohnung.

Unsere Nachbarin (älter, gesundheitlich eingeschränkt aber körperlich noch beweglich) hat, obwohl sie für eine zeitlang selber einen rießigen Hund hatten, große Angst vor meinem Luke weil ihr dieser zu groß wäre (der eigene war über nen Kopf größer aber wat solls).
Sie meinte auch nie seine eigentliche Größe sondern meinte immer, der ist so groß wenn der springt hat sie ihn im Gesicht.

Luke muss das gespürt haben weil er bei ihr tatsächlich immer mit den Vorderpfoten wenige Zentimeter hoch ist. Nicht mal an ihr sondern vor ihr. Bei ihrem Mann oder ihrem Sohn oder sonst bei wem hatte er das nicht mehr gemacht nachdem das "nicht anspringen"-Training drin war.
Das benötigte eben Zeit inzwischen weiß Luke das er bei ihr eben 2 Stufen vorsichtiger sein muss. Das sie ihn ganz gerne hat und ihn auch gerne mal streichelt aber eben nur wenn er sich zurück nimmt.

Solch einen Weg würde ich auch hier suchen, geht aber natürlich nur wenn die Halterin eine gewisse Vernunft zeigt.

Achja was mir grad noch beim tippen einfällt. Könnte auch funktionieren.

Wenn der Hund auf dich zuschießt, statt Strafe genau das Gegenteil, einfach ein großes Stück Fleischwurst oder was vergleichbar leckeres in seine Richtung werfen. Zum aufnehmen muss er erstmal bremsen und damit hast du die halbe Miete doch schon drin. Wenn er wieder ansetzt einfach genau zwischen euch noch ein Stück werfen usw. bis er bei dir ist (bzw. kannst du dich dann auch langsam auf ihn zubewegen). Zumindest brettert er dann nicht in dich rein.

Eventuell kannst du es später mit einem optischen Stopsignal verbinden (ausgestreckter Arm, Handfläche zum Hund und einem Schritt in Hunderichtung).

Ansprechpartnerin hätten wir aber auch die perfekte für dich im Forum. Die Userin Blumenfee hat selber eine taube Dogo-Mix-Hündin und viel Ahnung von Hunden generell. Jemand besseren kannste also glaub bei der Thematik (Probleme mit taubem Dogo) kaum finden. :zwinkern2:
 
Da wird schon der Schirm empfohlen und dann nur wegen der Metallspitze.

da da so ein bestimmter Unterton mitschwingt: pieksen ist für mich kein Reinrammen...und optional habe ich den Schirm sogar als Stökchenersatz zum Wegwerfen erwähnt - mach also aus dem Vorschlag kein Angriff mit einem Bajonett. :wut::denken24:
 
Zuletzt bearbeitet:
Schirm ist gut, aber bedenke wenn du ihn aufspannst siehst du nicht mehr, was macht der Hund.
Einen transparenten Schirm würde ich nehmen und ohne Spitze, pieksen sollte man nicht. Das kann zu in gewünschten Aktionen führen.
Zur Abwehr, etwas für den Hund übel riechendes , kann Parfum, Rasierwasser oder auch Schnaps sein , in eine kleine Spritzflasche füllen kommt der Hund einfach in seine Richtung spritzen, wenn du viel Platz in der Handtasche hast ( Fleischwurst muß ja auch rein ) dann kleine Papierbeutel mit Mehl füllen, dem Hund entgegen werfen.Der ist erstmal irritiert und muß auf jeden Fall bremsen.
Die von mir genannten Methoden funktionieren nicht bei Gegenwind, aber da nimmst du die Fleischwurst.
@crime
Habe darüber nachgedacht, was ist bei Gegenwind.
Mit der Wurst müßte es klappen.
Und Logo mit der HH absprechen!

- - - Aktualisiert - - -

Mehl tut nicht weh und wenn die Türen aufplatzen ist er einen Moment blind.
 
Zuletzt bearbeitet:



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben