- Erster Hund
- Vito, Prager Rattler(4)
Also, in allen Praxen, die ich kenne und/ oder in denen ich gearbeitet habe, waren Hunde der Mitarbeiter dabei - meistens haben das die Patientenbesitzer aber gar nicht groß mitbekommen, weil sie entweder ruhig in der Anmeldung unterm Schreibtisch oder in einem der Privaträume waren.
Ja, ich kenne auch Praxen, wo die Hunde (meistens die von den Chefs) einfach durch alle Räume latschen incl. Wartezimmer, ich finde das nicht gut.
Mein jetziger ist der dritte Hund, der regelmäßig mitkommt - und keiner hat sie je irgendetwas "eingefangen", selbst bei Zwingerhusten- oder Magen-Darm-Viren etc. nicht. Zum einen sicher auch, weil ich keinen direkten Kontakt mit PAtiententieren zugelassen habe, zum andern hatten die einfach ein gutes Immunsystem, weil sie natürlich doch einer gewissen "Keimflora" ausgesetzt waren.
Zu Bedenken geb ich nur: Rassen, die einer eher bellfreudigen Gruppe angehören, machen manchmal erhebliche "akkustische" Probleme, weil es ja doch dauern klingelt, bellt und miaut:jawoll:
Kenne ich bis jetzt auch nur so. Aus meiner frühren Berufsschulklasse hatten auch alle ihre Hunde dabei. Außer in die in den Kliniken gearbeitet haben. Da war es wohl nicht erlaubt. Aber du hast recht, mit einer bellfreudigen Rasse wie dem Zwergpinscher könnte es etwas schwierig sein. Wenn ich dann noch in der jetzigen Praxis arbeite, dürfte es keine Probleme geben. Mein Chef ist da sehr tollerant, also da könnte ich gut üben. Wenn ich in einer anderen Praxis arbeite, muss ich mal gucken
Meint ihr, es wäre dann besser sich einen bereits ausgewachsenen Hund zu holen als einen Welpen?
Meine beiden Kolleginen hatten ihre Welpen sofort dabei und die waren total enspannt. Dachte deshalb, es ist leichter einen Welpen daran zu gewöhnen als einen fertigen? oder irre ich mich:verlegen1: