Auch wir suchen geeignete Rasse

Natürlich habe ich auch genügend positive Erfahrungen mit dem zusammen aufwachsen von Kindern und Hunden (und anderen Heimtieren).
Meine Kinder sind alle sehr tierlieb geworden.

Alledings neige ich bei Anfragen wie Deiner dazu, das worst case Szenario zu schildern. Besser kann es immer kommen😉, aber man sollte sich auch über negative Seiten der Hund-Kind Kombination im klaren sein.
Das nicht immer alles so läuft, wie man es sich vorstellt (und teilweise auch in diversen Medien suggeriert bekommt).

Und wenn es kommt, kommt es meistens dicke.
Kinder UND Hund machen zeitgleich Unfug. Beide sind krank, mit wem gehst Du zuerst zum Arzt? Das Kind versteht seine Hausaufgaben nicht, du erklärst die Matheaufgabe zum 150. mal, der Hund muß aber jetzt auch mal raus.
Das läßt sich fortsetzen.

Nette Spaziergänge mit Kindern und Hund laufen auch nicht immer wie geplant.
Du willst schön laufen und hast den Kindern versprochen, wir gehen dann Eis essen. Die Kinder rennen mit dem Hund und zwei der drei Kinder fallen dabei in die einzige Schlammpfütze weit und breit.
Oder man fährt im Sommer an den Badesee, mit dem Auto. Alles super, bis der Hund kurz vor der Heimfahrtim Schilf einen toten Fisch findet und sich drin wälzt. Der Fisch war schon was länger tot, der Gestank hing hartnäckig im Hundefell und die Kinder beschweren sich die ganze Heimfahrt über, das ihnen übel ist weil der Hund stinkt.
 
Natürlich habe ich auch genügend positive Erfahrungen mit dem zusammen aufwachsen von Kindern und Hunden (und anderen Heimtieren).
Meine Kinder sind alle sehr tierlieb geworden.

Alledings neige ich bei Anfragen wie Deiner dazu, das worst case Szenario zu schildern. Besser kann es immer kommen😉, aber man sollte sich auch über negative Seiten der Hund-Kind Kombination im klaren sein.
Das nicht immer alles so läuft, wie man es sich vorstellt (und teilweise auch in diversen Medien suggeriert bekommt).

Und wenn es kommt, kommt es meistens dicke.
Kinder UND Hund machen zeitgleich Unfug. Beide sind krank, mit wem gehst Du zuerst zum Arzt? Das Kind versteht seine Hausaufgaben nicht, du erklärst die Matheaufgabe zum 150. mal, der Hund muß aber jetzt auch mal raus.
Das läßt sich fortsetzen.

Nette Spaziergänge mit Kindern und Hund laufen auch nicht immer wie geplant.
Du willst schön laufen und hast den Kindern versprochen, wir gehen dann Eis essen. Die Kinder rennen mit dem Hund und zwei der drei Kinder fallen dabei in die einzige Schlammpfütze weit und breit.
Oder man fährt im Sommer an den Badesee, mit dem Auto. Alles supe Heimfahrtim Schilf einen toten Fisch findet und sich drin wälzt. Der Fisch war schon was länger tot, der Gestank hing hartnäckig im Hundefell und die Kinder beschweren sich die ganze Heimfahrt über, das ihnen übel ist weil der Hund stinkt.
Ist super, bis der Hund kurz vor der Heimfahrtim Schilf einen toten Fisch findet und sich drin wälzt. Der Fisch war schon was länger tot, der Gestank hing hartnäckig im Hundefell und die Kinder beschweren sich die ganze Heimfahrt über, das ihnen übel ist weil der Hund stinkt.
Da drängt sich mir die Vermutung auf, dass du damit Erfahrung hast?! 😅
 
Und wenn es kommt, kommt es meistens dicke.
Kinder UND Hund machen zeitgleich Unfug. Beide sind krank, mit wem gehst Du zuerst zum Arzt? Das Kind versteht seine Hausaufgaben nicht, du erklärst die Matheaufgabe zum 150. mal, der Hund muß aber jetzt auch mal raus.
Das läßt sich fortsetzen.
Da hast du recht, all diese Situationen sind mir schon mehrmals passiert. Allerdings nicht nur mit einem Hund: auch mit 2 - x Kindern passiert das - nicht miteinander vereinbare Bedürfnisse konkurrieren. Das Baby will gestillt werden, während das Kleinkind das Badezimmer flutet und der Teenager dringend Hilfe bei den Hausaufgaben braucht. Und trotz dieser schwierigen Momente ist es großartig, mehrere Kinder zu haben und die guten Momente überwiegen. Da hilft nur Planung, Unterstützung und ein geschicktes Problem-Solving. In den meisten Fällen klappts, und in denen in denen es nicht klappt: that‘s life.

Die Story mit dem Fisch hatten wir übrigens auch schon 🤣
 
Die Kinder werden älter. Fangen mit diversen Hobbys an. Man muss sie von A nach B und von B nach C fahren und bringen und will das ja auch weil man dabei sein will.
Da muss ich dir jetzt aber echt widersprechen. Ja ich kenne (und bin) das Mama-Taxi und trotzdem: je älter die Kids, desto einfacher wird (fast) alles was die Hundehaltung betrifft, Hobbies hin oder her.

Ich habe tollste Gassi-Strecken mit meinen Hunden erkundet und entdeckt, weil ich während Kind 1 beim Reiten war, dort rumgelaufen bin, genauso beim Krav Maga von Kind 2 usw. Ein paar kurze Autofahrten bedeuten doch nicht, dass man nicht mehr Gassigehen kann. Und im Idealfall haben Kinder, die vom Alter her so ähnlich sind wie hier, zumindest teilweise Überschneidungen oder Hobbies, die im fußläufigen Umkreis sind, sonst müssen nämlich die ähnlich jungen Geschwisterkinder auch ständig im Auto sitzen, und die verkraften das in der Regel schlechter als ein Hund.
 
Das stimmt, je älter desto einfacher.
Beim Schwimmkurs nur noch an der Halle aussteigen lassen und 90min später dort wieder abholen. Nicht mehr mit rein, beim Umziehen helfen, an der Hand bis zum Becken und danach winkend an der Scheibe stehen.
Nachmittags zum Freund selbstständig mit Roller oder Rad, nur noch Abends wieder abholen müssen.
Ne Stunde oder zwei alleine Zuhause bleiben während ich eine der Runden in der Nähe gehe.
Zum Hundeplatz mitnehmen und mit Buch und Hörspiel ne Stunde auf der Bank parken. Ohne ständiges " und was muss ich hier (Rätselheftaufgaben) machen? Wann gehen wir? Mir ist langweilig! etc)
Schlafen bei Oma und Opa, bei Familie und Freunden. In meinem Fall auch Wochenenden und Ferien bei Papa.
Sind Abends länger wach und man ist nicht ab 19 Uhr ans Haus gefesselt. Kriegen keine Panik wenn sie am Wochenende morgens oder so Abends wach werden und Mama ist weg, weil sie einschätzen können: Alles klar, Mama weg, Hunde weg, sind ne Pippirunde und in maximal 15min wieder da.
Usw
Also je älter desto leichter
(Für euch in den letzten Jahren getestet 😆)
 
@Lahoretaube Ja, weil das weibliche Geschlecht nunmal immer noch die meisten Care Arbeit macht.
Und weil die TE in derselben Situation ist.
Drei kleine Kinder und Haushalt die hauptsächlich von ihr versorgt werden da der Mann Vollzeit arbeitet (auch wenn er aktuell Corona bedingt Home Office macht) und nach eigener Aussage der TE wird sie auch die Hauptverantwortliche für Erziehung und Versorgung des Hundes sein.
Also helfen ihr Erfahrungsberichte von Personen mit ähnlicher Ausgangslage eher weiter als die von jemandem mit komplett anderer Lebensituation.
 



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