Anfänger mit Plänen

ich selber bin ja züchter und wenn ich welpen haben besuchen die, die kinder aus dem kindergarten, oder die dorfkinder sind ständig bei mir.
und wenn man dann selbst den welpen hat geht man sehr viel mit ihm unter menschen, man kann sich in einen park setzen und welpen ziehen immer leute an und die kann man betten den hund an zufassen und zu streicheln. so lern der welpe das fremde menhen nichts schlimmes sind.

pucki, du bist züchter und besitzer von leibeigenen. du hast ein fundiertes wissen, welches so einem wattebauschwerfer-trainer fehlt, aber du hast überhaupt keine ahnung von einem familiärem zusammenleben mit mensch und hund. hunde sind rudeltiere, ein rudel ist familie, der ersatz ist der mensch und seine familie. du hast nicht einmal im ansatz nen anhaltspunkt, auch wenn du züchter bist.

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Danke für die Antworten bisher.

Mal rein theoretisch gefragt:
Wie gewöhne ich einen Hund (ob Jung oder alt) an den Umgang mit Kindern wenn selber keine im Haushalt leben?
Würds n bisschen komisch finden wenn ich jeden Tag mit einem Hund auf nen Spielplatz gehe ?


so, wie es sich anliest, hast du den hund schon.
 
pucki, du bist züchter und besitzer von leibeigenen. du hast ein fundiertes wissen, welches so einem wattebauschwerfer-trainer fehlt, aber du hast überhaupt keine ahnung von einem familiärem zusammenleben mit mensch und hund. hunde sind rudeltiere, ein rudel ist familie, der ersatz ist der mensch und seine familie. du hast nicht einmal im ansatz nen anhaltspunkt, auch wenn du züchter bist.

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wieso habe ich keine ahnung wie das leben mit hund und familie ist.
auch meine hunde haben anschluß an den menschen, sie lassen sich von jedem anfassen und können auch sehr gut mit kindern umgehen. selbst schreiende kinder und wenn die dann auch die hunde nicht in ruhe lassen würden die nie auffällig gegen diese werden.
und das habe ich nicht so hin bekommen in dem meine hunde nicht das leben mit menschen gewöhnt wären.
 
pucki, weil es ein großer unterschied ist, wenn man den hund mit aversiven methoden ausbildet, gleichzeitig so was wie familienanschluss anbietet. für den hund ist es eine umstellung, gerade weil du auch im familiären umgang nicht gerade zimperlich bist.

du wirst nie die erfahrung machen, wie es ist, mit hunden zusammenzuleben, die sich dir freiwillig anschließen und folgen. auch wenn es gebrauchshunde sind.

klar siehst du das anders, weil du es nicht anders kennst.
 
pucki, weil es ein großer unterschied ist, wenn man den hund mit aversiven methoden ausbildet, gleichzeitig so was wie familienanschluss anbietet. für den hund ist es eine umstellung, gerade weil du auch im familiären umgang nicht gerade zimperlich bist.

du wirst nie die erfahrung machen, wie es ist, mit hunden zusammenzuleben, die sich dir freiwillig anschließen und folgen. auch wenn es gebrauchshunde sind.

klar siehst du das anders, weil du es nicht anders kennst.

also ich denke du ziehst hir ganz schön was an den haaren herbei.

klar habe ich eine andere auffassung was erziehung angeht, aber trotzdem kuschen meine hunde nicht wenn ich sie eben nur mal kurz streng ansehe. sie zeigen keine angst vor mir oder einem anderen menschen.
sie gehören genauso zu meinem leben wie deine hunde auch.
und wenn ich nun mal mich erinnere was du geschrieben hast im thema ich platz vor stolz.
ich wundere mich nicht das meine hunde sich überall wohlfühlen wenn sie mit mir auf reisen sind. denn das tun sie. und das hat was mit der bindung mit am mich zu tun.
 
komisch, wenn ich es mir aus denn haaren ziehe.

mit eigenen augen habe ich das bei einer züchterin beobachten können- ihre arbeitshunde, die aversiv erzogen wurden, die familienzuchthunde eben nicht. es waren insgesamt 30 hunde und es war natürlich ein unterschied zu erkennen.

natürlich nahmen sich die arbeitshunde auch ihre persönlichen vorteile, sie sind ja nicht blöd, aber die beziehung und das vertrauen haben darunter gelitten.

eine züchterin von arbeits- und familienhunden mit insgesamt 30 hunden 12 monate lang beobachtet zu haben heißt lange nicht, dass ich mir was aus den haaren ziehe.
 
Mal unabhängig von der OT-Diskussion gerade:
Meine Erfahrung gerade mit Kindern und Tierschutzhunden sind anders. Natürlich muss man besonders sorgfältig auswählen. Aber ein Hund im Alter von 3-4 Jahren ist charakterlich bereits gefestigt. Selbst wenn dann man ein Kind dazwischen ist, das viel schreit, dass eventuell sogar dem Tier gegenüber Agressionen zeigt, wird der Hund dies Verhalten viel weniger schnell verallgemeinern, als ein junger, möglicherweise noch pubertierender Hund.
Die fantastischten Hunde, die ich bisher mit Kindern erlebt habe, waren alles Hunde aus dem Tierschutz. Alle voran meine Guapa. Wenn Ihr die mit Kindern erlebt hättet....
 
komisch, wenn ich es mir aus denn haaren ziehe.

mit eigenen augen habe ich das bei einer züchterin beobachten können- ihre arbeitshunde, die aversiv erzogen wurden, die familienzuchthunde eben nicht. es waren insgesamt 30 hunde und es war natürlich ein unterschied zu erkennen.

natürlich nahmen sich die arbeitshunde auch ihre persönlichen vorteile, sie sind ja nicht blöd, aber die beziehung und das vertrauen haben darunter gelitten.

eine züchterin von arbeits- und familienhunden mit insgesamt 30 hunden 12 monate lang beobachtet zu haben heißt lange nicht, dass ich mir was aus den haaren ziehe.

wenn es bei der züchterin so war kannst du es aber nicht auf alle beziehen.
denn dann ist es an den haaren doch heran gezogen.
und ich behandele meine hunde alle gleich ob es nun der großpudel ist oder der wachtel, oder der pudelpointer und meinen neuen kleinen dackel.
da mache ich im zusammenleben keinen unterschied.
 
Ich finde es wichtig das ein Hund gesucht wird der Kinderkompatibel ist.
Nicht jeder Hund mag Kinder und gerade die Terrier sind sowas von Kinderfeindlich.
Chihuahua und alle die die Anlage Rattler haben sind ungeeignet weil sie schnell zuschnappen.
Ich selbst habe auch keine kleinen Kinder trotzdem habe ich das Glück einen Kindernarren zu haben.
Timmy machen 20 Kinder nichts aus im Gegenteil er genießt das.
Also brauchst Du einen Hund der auf Menschen zugeht das ist eigendlich für Dein Vorhaben die wichtigste Voraussetzung.
 
ich hatte ja letztes jahr 3x3 wochen lang immer 30 ferienkinder hier auf meinem betrieb. die meisten kinder kannten den umgang mit hunden nicht. dann kamen da noch viele kinder aus dem dorf jeden tag dazu.
bei meinen hunden war einer dabei der im april geboren war, und 4 stück noch nicht ganz ein jahr alt waren.
alle hunde haben mit den kindern gespielt und oft waren die spiele wild und laut, da wurde auch mal an den hunden gezogen.
die hunde waren am morgen kaum zu halten wenn sie raus aufs gelände kamen wenn sie die kinder sahen. da brauchte man sich keine gedanken machen das da was geschied.
am abend gingen sogar einige der hunde mit den kinder schlafen, weil einige der kinder das so wollten weil sie ein wenig heimweh hatten, und sich so geborgener fühlten.
 
Danke für die Antworten bisher.

Mal rein theoretisch gefragt:
Wie gewöhne ich einen Hund (ob Jung oder alt) an den Umgang mit Kindern wenn selber keine im Haushalt leben?
Würds n bisschen komisch finden wenn ich jeden Tag mit einem Hund auf nen Spielplatz gehe ?

Hallo,

da gibt es vielfältige Möglichkeiten.

Man kann ab und an Nachbarskinder einladen, z.B..

Und Du arbeitest doch bereits "an der Quelle". Da kann man doch in einem abgesteckten Rahmen mit ein paar wenigen Kindern mal für ne Stunde den Hund (Welpen) einbeziehen.
Oder Du gehst gezielt nach "Feierabend" an entsprechende Plätze, zum Beispiel an Schulen oder Kindergärten. Da kannst Du Kinder, die in Begleitung der Eltern gerade das Gebäude verlassen) bitten, Deinem Welpi mal ein Leckerchen zu geben oder ihn zu streicheln. Welpen sind eh ein Magnet für Kinder. Alles dosiert und nicht zu lange...10 Minuten reichen.

Oder Du gehst zur großen Pause zu einer Grundschule und läßt Deinen Hund einfach mal hinter dem Zaun die spielenden Kinder beobachten, während Du ihn streichelst und ihm Leckerchen zusteckst.

Ich finde im Allgemeinen Dein Vorhaben großartig. Zumal Du Dir schon jetzt Gedanken dazu machst, wie Du es planst. Immerhin hast Du noch 2 Jahre Zeit. Ich kenne da ganz andere Geschichten, wo viel überstürzter gehandelt wird und dann alles in die Hose geht, weil man überfordert ist.

Belies Dich in Ruhe hier im Forum zum Thema "Erziehung" und allgemeinem Umgang mit einem Hund. Geh in Tierheime und führe Hunde aus, besuch Züchter und lass Dich umfangreich beraten. Zeit hast Du ja genug.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 



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