Also da muss ich aber gewaltig widersprechen... Ein Terrier ist aber schon bissi "komplizierter" als manche andere Hunde. ich kann nur sagen, dass mein ertser Hund toperzogen war, obwohl ich ihn alleine erzogen habe- ich war damals 10 Jahre alt !!!!!!!! Jetzt bei Sunday ist es deutlich schwieriger. Also in folgenden Punkten:
- sie braucht viel mehr Zeit, viel mehr Übung und Geduld. Obwohl sie sehr gerne übt, immer brav konzentriert ist und sich echt Mühe gibt und für ihren Alter ist sie echt brav...
- Rangordnung- das Wort kannte ich früher nicht. mein erster Hund hat sich sofort unterworfen, hat gefolgt, egal wer von der Familie was sagte... Sunday kämpft oft um die Herrschaft
und auf Kinder hört sie gar nicht. Eigentlich hört sie nur auf Menschen, die sich mit ihr auch beschäftigen, das war bei meinem ersten Hund nicht so...
- Sunday probiert immer wieder ihre Grenzen... Nur dass ich kluger bin und geb ihr keine Chance ;-)
OK man kann widersprechen, dass es nix mit dem "terreir"- "nicht Terrier" zu tun hat. Aber ich habe schon sehr viele Terrier-besitzer ausgequatscht und alle sagten immer zu mir ein Wort: stur. Und konsequent sein. Ich hatte schon Angst, was da auf mich zukommt... (ist nicht so schlimm, wie alle sagten
) Also bin ich auch der Meinung, dass manche Hunde Fehler in Erziehung übersehen und manche werden verrückt :happy2:
...man kann niemandem Vorwürfe machen, wenn er einen Terrier nicht "schafft"... Ich habe da eine Bekannte, sie hat einen Mix aus JRT und noch was... Er ist ein schneller Hund und sie ist so eine stille, langsame Dame, die immer ohne Stress alles macht. Eine schwache Stimme. Da rannte ihr mal der Hund weg, sie rufte mit ihrer sanften Stimme, er nix... Ich habe nur ein Mal geschriehen und schon war er zurück...
Genauso wie wenn mein Freund bei einem Training mit Sunday war, die Trainerin sagte ihm, er sei zu langsam für den Hund... Er muss aufs "Gas steigen"... Mein Freund übte, wie man mit dem hund üben soll und es hat sich gelohnt. Aber wenn er mal bissl weniger Zeit hat (so wie letzte paar tage), merkt man es sofort, weil Sunday ihn wieder bissl ausblendet... Das hat mein erster Hund auch nie gemacht.
Und Sunday ist aber viel motivierter etwas zu machen. Mein erster Hund hat gerne gespielt- so paar Minuten. Sunday will spielen, üben, spazieren, alles. Sie ist sehr gerne aktiv und wenn sie nicht ihren Auslauf kriegt, macht sie Teather, fiepst, läuft durch die Wohnung und ist nervös, ich sehe, dass ihr langweilig ist und dass sie nicht ausgelastet ist... OK es kann alles Charakter sein, aber wenn schon so viele Leute sagen, ihr Terrier braucht viel Bewegung, ist stur usw, dann wird schon ein Terrier bestimmte Voraussetzungen für diese Eigenschafften haben, oder? Trotzdem bin ich einverstanden, dass er auch als ein Ersthund super erzogen werden kann, wenn der Besitzer sich echt sehr viel informiert... Und viel lernt...
Flixi: Anfänger ist für mich ein Mensch, der keine Kenntnisse hat, oder nur wenige. Egal ob er ersten Hund hat oder schon zehn Hunde hatte. Wie meine Eltern, sie hatten schon Hund und jetzt haben sie einen zweiten und haben keine Ahnung (war nicht geplant, der Hund)... Also ich bin die "Beraterin" in der Familie obwohl ich auch noch das Gefühl habe, dass ich noch viel lernen muss, bin also in einer HuSchule, lese Bücher, Internet, hundeforum... :happy2: usw...
