An die Radsportler - Fahrrad fahren mit Hund

Also morgens 30-45min. vor der Arbeit, wenn ich um eins wiederkomme dann nur eben P+k machen.
So ab 14Uhr gehe ich dann richtig lange und versuche auch immer andere HB`´s zu treffen wegen spielen ja und spät Abends dann nochmal. Lina ist aber total Pflegeleicht wenn mal nen Tag dazwischen ist wo ich dann mal nicht soviel Zeit habe nimmt sie das ohne Probleme hin.
Manchmal habe ich schon gedacht sie ist genauso eine Couchpotato wie Herrchen:jawoll:
 
Was ist bei dir "richtig lange gehen"?

Wieviel gehst du abends nochmal?

Da ich ohne Job bin,geh i morgens und abends 1,5 stunden. Wenn ich aber jogge oder radle,dann nur 45 minuten.
 
Nachmittags plus minus zwei Stunden, wenn wir Spielkameraden treffen und sie die ganze Zeit in Aktion ist dann nicht so lang . Abends dann noch ne kurze Runde -dann will sie selber schnell wieder rein.
 
Da hat dein Hund ordentlich Bewegung und überhaupt ein schönes Leben.
 
Hi,

also ich würde frü große Hunde auch so einen Anhänger kaufen.
Besonders wenn ihr wirklich mehrere Stunden bzw Tage unterwegs seid. Egal wie Fit der Hund ist, die ganze Zeit in einem strammen Tempo neben dem Fahrrad her zu laufen ist anstrengend, besonders im Sommer.
Im Sommer fährt deswegen sowieso kaum einer mittags mit dem Hund Rad, da es meistens einfach zu Heiß ist. Da würde ich dann z.B den Anhänger nehmen.
Und wie hier schon alle meinten, dass heißt ja nicht das der Hund den ganzen Tag in dem Anhänger sitzen muss.
Aber sicherlich würde sich jeder Hund freuen wenn er nach langem Laufen sich etwas ausruhen kann. Ich finde fast das es ein muss ist, für jeden der laaange Radtouren machen will mit einem großen Hund,
eben auch wegen verletzung usw.
Sind zwar wirklich nicht gerade Günstig, aber lieber eine einmalige Zahlung anstatt dann eine schlimme Verletzung vom Hund zu Riskieren :zwinkern2:
 
Dass man mit einem großen Hund einen Fahrradanhänger haben muss, um Verletzungen zu vermeiden, verstehe ich nun nicht wirklich.
:denken24:
(was macht Ihr dann mit kleinen Hunden? Auf den Gepäckträger klemmen?)

Zudem kommt es doch nun wirklich auf den Hund an und darauf, was "lang" tatsächlich an km bedeutet und welche Durchschnittsgeschwindigkeit gefahren wird.

@ Laufschuhe/ Pfoten
meiner Erfahrung nach gewöhnen sich Hunde an das Laufen auf hartem Untergrund. Und der Weg des langsamen Auftrainierens ist sicherlich der richtige Weg.
 
Also wenn ich einen kleinen Hund hätte, hätte ich einen Fahrradkorb oder ähnliches.
Sieht man ja des öffteren, besonders bei den älteren Damen mit ihren kleinen Hunden im Korb :)
Und ich denke verletzungen Vermeiden kann man damit nicht, stimmt, hab ich mich doof ausgedrückt.
Aber wenn man nun wirklich keinen hat der einen im Notfall mit dem Auto abholen kann, was machst du dann mit einem großen Hund wenn man nicht wenigstens
so einen Anhänger hat?
 
wenn ich keinen habe, der mich oder den Hund abholen kann?
Da käme mir spontan ein Taxi in den Kopf :denken24:

Vielleicht habe ich auch eine andere Einstellung, da ich eher mit Pferd und Hund unterwegs bin. Wenn da was mit dem Pferd ist, würde mir auch kein Gerät außer einem Gespann helfen, das mich wieder abholt.

Zudem habe ich immer die Einstellung, dass wir hier ja immer noch im dicht besiedelten Deutschland sind und nicht in Gegenden unterwegs sind, wo man tagelang keine Menschen trifft. Also brauche ich für eine Tagestour keine Expeditionsausrüstung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey,
ich muss noch einmal auf meine Frage zurück kommen.
Kann ich nichts weiter machen als andere Runden fahren um sie zu motivieren?
 
Erstmal ein paar Fragen: :zwinkern2:

- Wie oft bist du mit ihr denn schon gefahren?
- trägt sie Geschirr oder Halsband?
- ist sie ein eher ruhiger Hund oder hat sie viel Bewegungsdrang?
- ab wann fängt sie an, sich mitschleifen zu lassen?
- wie groß sind die Runden und welche Bodenbeschaffenheit ist dort?

Also, falls sie das "am Rad laufen" grad erst lernt, solltest du ihr kleine Runden so angenehm wie möglich machen.
Z.B. mit einer Kurzrunde, die an ihrer Lieblingsspielwiese vorbei geht, oder an einem See oder Bach, falls sie gern schwimmt....
Gut ist es auch, wenn es Streckenabschnitte gibt, an denen du sie offline mitlaufen lassen kannst. Dann kann sie etwas schnuppern, pinkeln,....notfalls schiebst du ein Stück.
Ich würde mir vielleicht einen Kauknochen oder so einstecken, den du ihr sofort mit Lob gibst, wenn ihr wieder zu hause angekommen seid.
Ein Geschirr für den Tragekomfort ist ja eigentlich klar.

Es ist halt schwierig zu beurteilen, ob ihr das Mitlaufen am Rad evtl noch unangenehm ist, oder sie von Natur aus nicht gern länger trabt....ich kenne ja ihr Temperament nicht.
Ich habe 2 "Radfahrer" hier, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Während der eine ewig am Rad laufen könnte (er zieht auch wahnsinnig gern und wird dann immer schneller), kommt der Andere kaum in die Puschen. Er hat zwar Ausdauer und könnte stundenlang traben, aber einfach null Bock drauf. Er läuft grad eben so, dass er nicht mitgeschliffen wird. Auch bei der Zugarbeit überlässt er die Hauptarbeit gern dem Anderen. Man sieht das immer so schön daran, dass sein Zugseil doch reichlich schlaff hängt. :denken24:
 



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