Alle Jahre wieder

Noch mal allen ein gesundes, neues Jahr.
Jedes Jahr das Selbe. Der Jahreswechsel. Doch, wie haben es Eure Hunde überstanden? Besonders die Welpen und Junghunde? Hat sich das Verhalten zum Jahreswechsel bei Euren älteren Hunden geändert?
Mein Welshterrier hatte ja erst im Alter Angst bekommen. Davor war ihm die Knallerei völlig egal. Doch im Alter steigerte sich seine Angst Jahr für Jahr. Nichts hatte geholfen. Meiner Großen, sie ist ja jetzt auch schon um die 10 - 11 Jahre alt, war die Knallerei bis 2017 völlig egal.Seit dem Wechsel 17/18 hatte sie plötzlich Angst vor der Ballerei. Und 18/19 war es noch schlimmer. Geändert hatte sich aber eigentlich nichts, außer, dass sie 17/18 ihren Partner verloren hatte und 18/19 der Welpe dabei war.
Meinem Junghund, gerade mal 5 Monate alt, war die ganze Knallerei völlig egal. Bei der letzten Runde knallte es besonders laut ganz in unserer Nähe. Er erschrak sich, sprang zur Seite und... vergessen und vorbei. Er legt sich auf die Wiese und spielt mit einem Stöckchen.Schon kuhl, der kleine Mann:). In die Wohnung wollte er nicht. Lieber weiter draußen spielen. Die Große war aber voll in Panik, auch ohne Knallerei in der Nähe. Also, nur Pfützchen (ging bei ihr aber nicht) und wieder rein.
Wie wars eigentlich bei und mit Euren Hunden?
 
Die Bubwn haben den Jahreswechsel verschlafen.
Ich hatte schon erwartet, dass der En-Lil sich das Feuerwerk mal ein Bisschen anschaut. Aber nix war. Er wollte schlafen :)
Aber soll mir recht sein, ich bin nur froh, dass es beide bisher hervorragend wegstecken.
 
Meine Ronja war schussfest, sodass die Knallerei sie überhaupt nicht tangierte. Das waren entspannte Zeiten...;)
Rico hat draußen etwas Angst, wenn es in unserer Nähe knallt. Weiter entferntes Geböller interessiert ihn dagegen nicht und auch im Haus fürchtet er sich eigentlich nicht. Manchmal springt er auf und bellt, wenn es plötzlich und laut knallt, aber das ist eher so ein empörtes Wer wagt es, hier so einen Krach zu machen!?:mad:-Gebell.:cool:
Lucy hat schon richtig Angst.:( Nicht so extreme Panik, wie man es von manchen Hundehaltern hört, deren Hunde sich unter dem Sofa oder im Schrank verkriechen oder so. Aber sie ist schon sichtbar gestresst, hechelt viel, tigert ständig durch die Wohnung und kann nicht länger entspannt irgendwo liegen bleiben. Als sie sich gestern Abend draußen zum letzten Mal lösen sollte, brauchten wir auch zwei, drei Anläufe, bis sie sich endlich dazu durchringen konnte. Am Ende waren es ausgerechnet die bösen Nachbarshunde, die Lucy geholfen haben.:p Als wir im Garten waren, fingen die plötzlich von der anderen Zaunseite an zu bellen, was Lucy so wütend machte, dass sie ihre Angst vor der Knallerei vergaß und Richtung Zaun stürmte. Auf dem Rückweg ins Haus konnte sie dann noch eben Pipi machen.:D Im Haus lässt sie sich mit attraktiven Kauartikeln ganz gut ablenken, nur leider können wir sie ja nicht von Einbruch der Dunkelheit bis um zwei oder drei Uhr nachts mit Pansen und Co. vollstopfen.o_O Zumindest um Mitternacht hilft das aber sehr gut: Dann gibt's einen mit Dosenfutter gefüllten Kong, der bei Bedarf beliebig oft nachgefüllt wird. Damit kann sie die Hintergrundgeräusche ganz gut ausblenden.

Ich hoffe, eure Hunde haben es alle gut ins neue Jahr geschafft!

Liebe Grüße
Amica
 
Meinen Jungs macht es nichts aus.

Sind wir im Haus, schlafen sie.

Um Mitternacht gehen wir raus in den Garten - da sind sie dabei. Paul latscht dann rum, pinkelt hier, pinkelt dort, spielt mit seinem Ball.....für den ist das Feuerwerk nicht existent.
Hans bleibt bei uns stehen und geht nicht von uns weg - da vermute ich mal, dass er wohl ganz gut ohne Feuerwerk auskäme. :rolleyes:
 
Jaano macht es am wenigsten aus.
Alcantha fast nichts.
Wenn es überraschend kam ( vorher nacher ) kann es sein ( je nach Ton, Lautstärke ), dass
es mal gebellt wird ( aber sofort eig.s chon von alleine aufhört ). Nur der Schreckmoment

Baasies hatte schon Angst.
War aber eher weniger gestresst.
Hat sich bei mir Schutz gesucht. Wurde viel gestreichelt und Leckerlis.
Um 00 Uhr bin ich auf den Flur ( großes Fenster und nichts zum zu machen ).

Hat er aber ganz gut weggesteckt.

Jaano ist sogar kurz in mein Zimmer Feuerwerk gucken gegangen
 
Moony hat schlimme Angst, hat sich aber auch erst entwickelt.
Die ersten beiden Sylvester waren recht cool. Sie hatte was zum kauen und war ruhig auf ihrem Platz.
Und dann hat sich das immer mehr verschlechtert. (auch bei GEwitter bekommt sie nun Angst)
Gestern hat sie sich im Keller in der Waschküche hinter den Wäschekörben versteckt udn alles vollgesabbert

Kausachen nimmt sie nicht mehr, sie ist einfach voll durch den Wind und zittert wie Espenlaub. :(
Mal sehen, wie wir das nächstes JAhr machen.
Evtl. hole ich mir ein Beruhigungsmittel vom TA oder so.
Weil so muss man ja Angst haben, sie bekommt irgendwann vor Angst nen Herzinfarkt.
Wenn sie einfach schlafen würde, dann wäre es für sie vermutlich besser.
 
Casha fand die Knallerei unerhört. Das hat sie den Nachbarn bei der frühen Pinkelrunde im Garten auch mit zwei empörten "Wuffs" kundgetan. Bauch rein, Brust raus, Rute hoch und kurz in der extra gedrehten Runde erklärt, wer hier im Gäu Lärm machen darf und wer nicht.

Als es gegen Mitternacht losging wollte Casha raus. Unbedingt.
Da war was los und sie durfte nicht schauen.
 
Mit Rosie und Ali ist es relativ entspannt.

Weiter entfernte Knallerei wird ignoriert. Sehr laute Böller, vor allem so einzelne, werden von Ali allerdings kommentiert. Der brüllt los, drin wie draußen. Aber das ist auch eher dieses empörte Getöse "wie kannst du es wagen, verp... dich!!!"

In der Wohnung ist mir das dann auch egal, darf er bellen, er kriegt sich ja nach ein paar Bellern wieder ein. Und bei dem Lärm draußen, kann sich auch kein Nachbar aufregen, weil der Hund mal bellt.
Draußen muß ich etwas aufpassen. Wenn da so knallerschmeißende Deppen unterwegs sind, neigt Ali dazu, mit Getöse direkt nach vorn zu gehen, wenn die seiner Meinung nach zu nahe dran sind. Der findet das unerhört und hat das erste Jahr bei uns auch mal jemand gegen einen Zaun geschubst, weil er dann frontal anspringt.

Rosie ist einfach nur Mitbeller. Die bellt, wenn Ali anfängt. Ansonsten ist sie ruhig und eher entspannt. Außer wenns mal sehr laut knallt. Aber da erschrickt man als Mensch ja auch mal. Ich könnte ja grundsätzlich auf die Knallerei verzichten.

Im Grunde war es viel entspannter, als mit einer meiner früheren Hündinnen, die sich bei jedem Silvester (und Gewitter) in ein zitterndes Häufchen Elend verwandelte.
 
Was ich bei Lucky unter Eierliköreinfluss bemerkte- er war ansprechbar, hat reagiert, wenn ich sagte, leg dich hin- gut, manchmal hab ich ihm etwas nachdrücklicher geholfen. Er war nicht so absolut kopflos und in seiner Angst gefangen- find ich eigenartig, dass der Alkohol so wirkte. Er schlief ja deshalb nicht, sondern war eher aufmerksamer. Ich kann es so schlecht erklären.
Nach Mittagsrunde war er aber nicht mehr zu bewegen, nochmals das Haus zu verlassen. Der kann dann sowieso nicht Pipi, geschweige denn, Futter annehmen.
Aslan war dieses Jahr sehr angenervt von Lucky, der hat den ganz schön zusammengefaltet. Dazu muss ich aber schreiben, dass dies in anderen Situationen schon wirkte, wenn Lucky Geräuschangst zeigte. Dadurch hat er ihn manchmal ganz gut abgelenkt. Dass trösten nichts bringt, die Erfahrung hat er schon oft gemacht.
Ich bin dann trotzdem lieber mit Lucky in die andere Etage.
Es waren gestern auch Nachbarn zu Hause, die wirklich andauernd knallten, die müssen wohl letztes Jahr außerhäusig unterwegs gewesen sein.
Jedenfalls konnten sie nach der großen Knallerei sogar raus und sich entleeren.
 
Marlas erstes Silvester war gut, sie hatte keine Angst, hat bei jedem Knall ein Stück Käse gekriegt und fand das so eigentlich ganz super.

Den Sommer drauf waren wir mal in einem Wald unterwegs, an den ein Golfplatz grenzt. Da hat so eine bescheuerte Frau einen Ball abgeschlagen, als wir quasi direkt neben ihr standen. Golfball abschlagen knallt ja nunmal laut, seit dem ist es vorbei. Den Wald hat sie seit dem nicht mehr betreten (und ich habe es einige Male probiert...) und die Angst, wenn es knallt, wird jedes Jahr schlimmer. Sonst ging es wenigstens im Haus einigermaßen, aber selbst das war dieses Jahr schlimm.
Draußen nimmt sie kein Leckerchen oder irgendwas, ist aber ansprechbar, solange sie frei laufen darf, nehme ich sie an die Leine, wird sie richtig panisch.
Im Haus gestern musste ich sie quasi zur Ruhe zwingen, aber mit festhalten, hat sie sich wenigstens ein bisschen entspannt. Ab 23.50 Uhr waren wir dann, wie geschrieben, ca eine Stunde auf der Autobahn, das ging ganz gut.
 



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