Wenn sich nicht alle an die "Erziehung" halten...

Aber wie ist das zu bewerkstelligen, denn mein Sohn kann das ja gar nicht. Er kann nicht zum richtigen Zeitpunkt loben usw. Da ist er mit 4 einfach noch zu klein.
Oder wenn jemand zu Besuch kommt, derjenige findet das wohl bei nem Welpen oder kleinen Hund noch süß, wenn der an ihm hochspringt. Aber diese Leute verbieten es ihm ja nicht, sondern unterstützen das ja auch noch, indem sie ihn streicheln und sich freuen, dass er eben das tut.
Zerschießt mir das nicht meine ganze Erziehung?


Ich mache s kurz. Es ist dein Job, es zu unterbinden bei anderen.


Aber wie die anderen bereits sagten, würde ich den Welpen erstmal ankommen lassen, gewöhnt euch aneinander und alles erzieherische kommt dann nach und nach dazu.
 
Ich fange zb. mit Erziehung sofort an.
Yaco in wie fern vorher?
Ein HH erkennt doch wann sein Hund schon den Ansatz, zum hochspringen macht , und zwar gedanklich,
ich sage dann lt. zu Yacco, denk erst gar nicht dran.
Wenns präsiert UNTEN BLEIBEN!
Denk gar nicht dran, gilt eigentlich für alles , was er gerne hätte, kriegt er aber nicht.:frech3:
Er merkt am Tonfall, STOP ich mach Verbotenes, am Lob das er es richtig macht.
Sowas dauert natürlich und muß ständig geübt werden.
Sitzt bei mir auch nicht 100 %, aber wir haben Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Bruder meinte damals auch es sei superlustig das er Luke an sich hochspringen lässt. Was hatte ich mit dem Diskussionen. Vor allem weil er zusätzlich noch ein Raufspiel angefangen hat was bei Luke dazu führte das dieser immer bei meinem Bruder auch ein paar Tröpfchen Pipi verloren hat.
DAS fand mein Bruder nicht lustig aber aufhören wollte er damit auch nicht.

Luke hat trotzdem schnell verstanden das dies bei meinem Bruder ein Sonderfall ist.

Luke hat vor seiner Erkrankung kein essen geklaut, seither sehr intensiv. Das war also nichts was wir ihm von Welpenbeinen an beigebracht hatten. Er musste es erst im erwachsenenalter lernen und wie er das hat. Er hat es so gelernt das meine Schwestern und ich fast nicht bzw. inzwischen meist auch gar nicht mehr bebettelt werden aber gleichzeitig bei meinem Dad das er diesen auch nicht anbetteln braucht weil er (also der Hund) meinen Dad überlisten kann und sich somit selbst bedient.

Hunde können sehr gut zwischen einzelnen Personen unterscheiden. Wir sind 7 Personen + Freunde/Freundinnen und zu allen hat Luke ein anderes Verhältnis mit anderen Regeln (wobei natürlich bei allen grob das gleiche gilt) und Angewohnheiten.

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Was andere "hochspringenlasser" betrifft. Ich hab immer gesagt. Gell das ist niedlich. Aber wart mal in 1-2 Jahren, sein Paps ist ein echter Riese und wenn der mal Matschepfoten hat. Das ist dann sicher auch noch total niedlich. :frech3:

Hat bei allen geholfen (außer Bruder natürlich!)
 
Wenn möglichst alle Beteiligten eine gleiche Art haben, mit dem jungen Hund umzugehen, macht man es dem Hund einfach leichter.
Hunde sind aber sehr wohl in der Lage, verschiedene Regelwerke zu kennen und auch einzuhalten. Ich persönlich finde es nur für den jungen Hund viel angenehmer, wenn alle Beteiligten möglichst die gleichen Begriffe verwenden.

Dein Kind würde ich außen vor lassen, außer eben darauf zu achten, dass sie sich gegenseitig nicht nerven. Alles andere kommt von allein.

Vertrau auf dein Bauchgefühl und denke daran, dass ein junger Hund beim Einzug von sich aus schon eine Menge lernen muss. Ich sage immer "die müssen das Leben lernen" - das ist schon ziemlich viel Hirnfutter.
 



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