18 Monate alter Junge stirbt nach Amstaff-Angriff

Aber der Hund wird gleich als unschuldig hingestellt und das stört mich.

Chrissi ich bitte dich ernsthaft den Thread nochmal zu lesen. Da steht nirgendwo, dass der Hund unschuldig ist. Es wird lediglich geschrieben, dass jeder Hund austicken kann und man es icht auf die Rasse reduzieren sollte.
 
http://web.de/magazine/panorama/18-monate-alter-junge-stirbt-hundeangriff-elsass-31540276

Sehr schrecklich, aber warum muss man sich einen Amstaff als Familienhund halten? :nachdenklich1:

Warum nicht? Ich habe den 4. Staff und alle waren super zuverlässige menschenfreundliche Hunde. Die sogar menschliches Fehlverhalten toleriert haben, bei dem manch "normaler" Hund ausgeflippt wäre.

Es gibt Ursachen, warum ein Hund beißt. Nur bei sog. Kampfhunden wird danach garnicht gefragt.

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Aber der Hund wird gleich als unschuldig hingestellt und das stört mich.

Ist er auch. Der einzelne Hund und auch die gesamte Rasse, die nun wieder durch den Dreck gezogen wird.
Schuld an Unfällen mit Hunden sind die Halter, möglicherweise auch die Eltern des Kindes. Ich erinnere nur an die ja so "niedlichen" Videos zum Thema Kind und Hund.
Es ist ein Wunder, das nicht viel mehr passiert.
 
Ehm. Die meisten Beißunfälle mit Kindern passieren in der eigenen Familie mit dem allgemeinen Familienhund :denken24: und warum? Weil die Besitzer zu dumm sind ihre Hunde zu lesen und nicht in der Lage sind dem Kind beizubringen, wie man sich einem Hund gegenüber richtig verhält.

Was man also sagen kann: weder Hund, noch Kind trifft die Schuld
Was man auch sagen kann: ein 18 Monate altes Kind ist für jeden Hund, der größer als 40cm ist, eine leichte "Beute" - demnach ist die Rasse egal, das Versagen des Halters dagegen nicht.
 
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Ich bin sicher, dass so etwas mit jeder Rasse passieren kann aber die Schlagzeile "18 Monat alter Hund stirbt nach Pudel Angriff" um mal irgendeine Rass zu nennen, ist einfach nicht so "medienwirksam".

Schlimme Tragödie für die Eltern aber auch nicht schön für eine Rasse, die sowieso keinen guten Ruf hat.
 
In den französischen Zeitungen steht übrigens, dass der Hund im Hof der Großeltern an einer Kette angebunden war und das Kind unbeobachtet auf den Hund zuging. Was passiert ist, kann man nur spekulieren.

Fakt ist: Kind könnte noch leben, wenn man einfach aufgepasst hätte.

In den Berichten steht auch, dass in Frankreich in den letzten 16 Jahren 24 Menschen durch Hundebisse getötet wurden - darunter allein 12 Kinder - alle vom eigenen Familienhund. Was nur bestätigt, was ich weiter oben schrieb.
 
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Ehm. Die meisten Beißunfälle mit Kindern passieren in der eigenen Familie mit dem allgemeinen Familienhund :denken24: und warum? Weil die Besitzer zu dumm sind ihre Hunde zu lesen und nicht in der Lage sind dem Kind beizubringen, wie man sich einem Hund gegenüber richtig verhält.

Ich glaube nicht, dass es damit zu tun hat.
Ein Kind von 1-2 Jahren hat noch gar nicht das Verständnis, um so etwas zu verstehen.

Kinder sind in dem Alter einfach noch nicht so sicher in ihren Bewegungen.
Die stolpern auch mal und fallen evtl. auf den Hund.
Ein wesensfester Hund nimmt so etwas nicht übel.

Da ist in der Erziehung des Hundes schon vorher etwas schief gelaufen.
 
Ich glaube nicht, dass es damit zu tun hat.
Ein Kind von 1-2 Jahren hat noch gar nicht das Verständnis, um so etwas zu verstehen.

Kinder sind in dem Alter einfach noch nicht so sicher in ihren Bewegungen.
Die stolpern auch mal und fallen evtl. auf den Hund.
Ein wesensfester Hund nimmt so etwas nicht übel.

Da ist in der Erziehung des Hundes schon vorher etwas schief gelaufen.

Ich bezog mich dabei nicht auf das Kleinkind (es ist ja wohl klar, dass es mit 18 Monaten noch nicht begreifen KANN, was es darf und was nicht), sondern ganz allgemein auf das Kind-Hund-Problem.

Und sorry, nur weil ich einen wesensfesten Hund habe, muss der sich noch lange nicht alles gefallen lassen (und damit mein ich nicht das auf einen Hund drauffallen). Viele Kinder sind dermaßen ruppig und respektlos dem Hund gegenüber, das würd es bei mir nicht geben. Und sowas muss ein Hund bei mir auch nicht aushalten.

Da keiner weiß, was bei dem Vorfall passiert ist, kann man nur spekulieren, OB bei der Erziehung des Hundes was schief gelaufen ist (und wie gesagt: ein Hund muss sich nicht alles gefallen lassen). Da der Hund aber anscheinend ein angeleinter Hofhund war, gehe ich persönlich nicht davon aus, dass der Hund viel von Erziehung mitbekommen hat.
 
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Und sorry, nur weil ich einen wesensfesten Hund habe, muss der sich noch lange nicht alles gefallen lassen (und damit mein ich nicht das auf einen Hund drauffallen). Viele Kinder sind dermaßen ruppig und respektlos dem Hund gegenüber, das würd es bei mir nicht geben. Und sowas muss ein Hund bei mir auch nicht aushalten.

Das habe ich damit auch nicht gemeint.
Die Kinder sind ja meistens so wie die Eltern. Wenn die Eltern keine Achtung vor dem Hund haben, lernen das auch die Kinder nicht.
Ich musste meinen Kindern nicht beibringen, wie man mit einem Hund umgeht. Das gucken die sich ab.
Wenn sie dem Hund aus Versehen auf die Pfote getreten sind, aber sie sich entschuldigt. Da waren sie gerade mal 2 Jahre.

Diese Aussage, die oft gemacht wird: Man muss den Hund vor den Kindern schützen und darf beide nicht ohne Aufsicht lassen, teile ich nicht.
Man muss den Kindern vorleben, wie man mit einem Tier umgeht.
Und der Hund muss voll integriert sein, dann ist ein kleines Kind wie ein Welpe für ihn, dem er nichts übel nimmt.
 
Na aber auch Welpen wird schon mal was übel genommen und dann werden sie korrigiert,.. auf Hündisch.
Wundert mich nicht, dass ein Hund, der dann in so einer Situation mit dem Kind alleine gelassen wird, das eventuell auch auf hündisch regelt und das ist nunmal nicht hinsetzen und mit erhobenem Zeigefinger reden, sondern eventuell ein Griff über den Fang, oder ein zu Boden drücken. Nur dumm, dass ein kleines Kind nicht unbedingt mit der gleichen Robustheit ausgestattet ist, wie ein Junghund und sich dann auch dummerweise nicht hündisch korrekt verhält.

Doch, ich sehe es in so einem Fall dann schon so: Hätte man besser Kind und Hund voreinander geschützt, dann würde das Kind jetzt noch leben. Vermutlich droht dem Hund ja jetzt auch die Todesstrafe?
 



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