Erst im www stoße ich auf solche Geschichten, wie du sie erzählst - und da bin ich ehrlich gesagt skeptisch.
Sicher, es wird die "Extremfälle" geben - aber ich denke eher selten.
Also, ich denke in den allermeisten Fällen ist es so:
Wer sich davon abschrecken lässt, will es sich entweder einfach machen (man kann ja durchaus zu einem anderen TH oder Verein gehen),
oder hat wirklich ungünstige Bedingungen für die Aufnahme eines (bestimmten) Hundes.
Ich sage mal so,ob im Internet oder in der realen Welt,es gibt sicherlich viele Leute,die aus bestimmten Gründen den Tierheim/TS-Hund den sie wollten nicht bekommen haben,oder schon mehrmals abgeblitzt sind,weil sie einfach unmögliche Voraussetzungen für einen Hund haben,und die ihren Frust dann rauslassen,indem sie irgendwelche Horror-Geschichten über Tierheime/Tierschutzvereine erzählen,die nicht im Geringsten der Wahrheit entsprechen.
Und gerade im www wäre ich da auch vorsichtig,weil man nie weiss,wer dahinter steckt.
Allerdings sehe ich es auch so,dass Du das www nicht mit Deinem persönlichen Umfeld vergleichen kannst,da im www Millionen verschiedener Menschen Geschlechter,Altersklassen und aus verschiedenen sozialen Schichten vertreten sind.
Mehr Menschen=mehr Erfahrungen.
Wenn man
wirklich ganz bewusst einen Hund aus dem Tierheim/TS will,dann sollte man eigentlich von vorne herein davon ausgehen,dass man mehrere Tierheime/Pflegestellen besuchen muss,bis der richtige Hund gefunden ist.
Und dann solte man auch durchaus akzeptieren können,dass man nicht jeden Hund bekomt,den man vielleicht gerne hätte.TS (von beiden Seiten)heisst auch,nicht um jeden Preis zu vermitteln,bzw.zu adoptieren,sondern nur dann,wenn es wirklich passt.
Aber dazu müssen eben auch Vorraussetzungen gegeben sein,die man erfüllen
kann.
Aber manchmal sind die Tierheime schon extrem. Siehe Kastrations Klauseln oder Besitz des Hundes oder oder oder
Das stimmt.Und ich denke diese Extremen sind es eben auch,die die Leute dann abschrecken.
Sie sagt auch jetzt schon: Nie mehr ein Hund aus dem Tierheim/Tierschutz. Und ich verstehe sie nach diesem Horrortrip völlig.
Ich kann sie auch absolut verstehen...mich würde es auch sehr interessieren,was da rauskommt.Kannst Du uns bitte auf dem Laufenden halten
@NadiniBini ?
Das was ich jetzt hier bring, ist zwar bissl ab vom Thema. Wir haben ja Lucky einfach so von Privat übernommen von seinem Frauchen ohne irgendetwas Schriftliches. Da hab ich von früher noch im Ohr, dass es immer Knatsch gab, wer wann den Hund nehmen darf. Er konnte ihn dann nicht mehr nehmen, weil er dann bei der Bundeswehr diente. Aber wenn ihm dann in den Kopf gekommen wär, dass er Lucky wieder will...?
Sowas habe ich auch mal mitbekommen(ich habe die Frau oft beim gassie gehen getroffen,und sie war böse mitgenommen und hat erzählt...)Die Familie hat einen Trennungshund aufgenommen.Frauchen wollte ihn nicht mehr,Herrchen hat ihn schweren Herzens abgegeben,weil er sonst den ganzen Tag alleine gewesen wäre.
Irgendwas schriftliches gab es nicht.Nach zwei Jahren(!)ging die neue Beziehung des Mannes zu Bruch,und weil er einsam und traurig war,wollte er seinen Hund zurück.
Das Ganze ging dann vor Gericht,und hat sich über Monate gezogen...zu einem Urteil kam es nie,der Hund wurde vorher überfahren :-/