Schon wieder...Beissattacke mit Todesfolge

Bei solchen Medienberichten ist halt immer das Problem, dass "Hund tötet Kind" nicht weniger Informationen liefern könnte. :(
Solche Fälle kommen undenkbar viele verschiedene Ursachen haben. Es gibt dafür hunderte verschiedene Auslöser. Eine kleinste Veränderung hätte schon alles verändern können. Beispielsweise wenn ein Krabbelkind auf einen Hund drauffällt, kann es einen Unterschied wie Tag und Nacht bedeuten, ob der Hund dabei wach war oder schlief.
Ebenso gibt es so viele verschiene Bisse (bzw. Intentionen für einen Biss) an denen ein Baby sterben kann.
 
Aber ich glaube er meint es diesmal komplett anders herum.
Sein Sohn hat den Cocker gezwickt, deshalb hat der Cocker sofort zurück gezwickt.

Ein Hund aus der Liste hätte nicht mal mit der Wimper gezuckt - er wäre beim zwicken des Sohnes einfach still liegen geblieben.
So habe ich es, beim zweiten Mal lesen, auch verstanden.
 
Sehr schrecklich, es gibt wohl nix schlimmeres als ein Kind zu verlieren.

Meine Enkel sind 4 und 1 Jahr alt. Charlie ist ja bis jetzt sehr freundlich, trotzdem sitze ich immer genau daneben, wenn die kleinen den Hund anfassen.
Paco fand Kinder sehr uninteressant. Ihm hab ich aber den kleinen gegenüber niemals so richtig vertraut. Wenn meine Enkelin dann zu Besuch war, war er in seinem Körbchen. Emily durfte nicht zu ihm, das war sein Bereich, und wenn sie ihn streicheln wollte, oder Leckerchen geben wollte, war ich direkt dabei und habe aufgepasst, wie ein Luchs.
 
Traurig. :oops:

Luke hat mir mal "ins Gesicht gebissen". Es war wohl eher als Liebkosung gemeint, etwas zu stürmisch. Tat sau weh. Er ist aber eher ein vorsichtiger, kein Trampeltier. Ich stelle mir einen Stafford vor, ähnliche Situation, bei einem Baby.

Wir wissen hier ja gar nichts. Es kann sowohl die eine als auch die andere Richtung sein. :(
 
Ich hatte auch erst überlegt ob ich nachhacke . Gerade auch wegen Yaccos anderen Posts.

Aber ich glaube er meint es diesmal komplett anders herum.
Sein Sohn hat den Cocker gezwickt, deshalb hat der Cocker sofort zurück gezwickt.

Ein Hund aus der Liste hätte nicht mal mit der Wimper gezuckt - er wäre beim zwicken des Sohnes einfach still liegen geblieben.

Ich könnte mir vorstellen, da Yacco ja gerne mal etwas konfus und auch kontrovers schreibt (das Wort provokant lasse ich mal außen vor) dass er es so gemeint haben könnte.

Klar haben viele "Listenhund" oft eine deutlich höhere reizschwelle.
Aber auch mir fällt es schwer die ständigen pauschalaussagen einiger User hinzunehmen ;)

Mein Vorschlag:
Bevor wir jetzt 6 Seiten diskutieren wer was mit welchem Satz gemeint haben könnte .lassen wir es doch einfach mal stehen und gehen vom positiven Fall aus, dass Yacco hier etwas positives (nicht 100% wahres) über Listenhunde geschrieben hat. ;-)
Richtig!
Und mir ist gerade jetzt erst klar geworden, das man dieses hätte nicht mit der Wimper gezuckt, auch anders auslegen kann.
Warum wird denn nur immer alles negativ unterlegt.
Ich habe den entsprechenden Link schon herausgesucht, welche Hunde sich für Kinder besonders eignen und warum ?

Der Dackel ist es nicht.

Aber DAS hat sich erledigt!
 
Obwohl bei mir Hund und Kind nie alleine waren ( im Kleinkinder Alter immer).
Ist es passiert, mein Cocker hat meinen Sohn, ich sage einmal geschnappt und verletzt.

Aber, ich habe es beobachtet, nur fliegen kann ich auch nicht wenn es nur 5 m sind, Sohnemann hat ihn leicht gezwickt, dem Cocker war das mehr als unangenehm, er zwickte SOFORT zurück!.
Ein anderer Hund, z.B. aus der Liste, hätte nicht einmal mit der Wimper gezuckt.
Wenn ein Hund zuschnappt hat es immer einen Auslöser gegeben. Wie Yacco hier schreibt reicht schon ein leichtes zwicken, der Hund erschrickt oder ist überrascht und schnappt zu. Wie das zuschnappen ausgeht, liegt sicher auch an der Größe und Kraft des Hundes. Oft reicht es auch schon, dass der Hund geschlafen hat und unverhofft aus dem Schlaf gerissen wurde. Ist ein Gesicht oder ein anderes Körperteil des Kindes in der reichbaren Nähe, sieht es schlecht für das Kind aus.
Gerade kam die Durchsage, dass der Hund, der das Kind gebissen hat eingeschläfert wird oder wurde.
 
Ein Kind lebt nicht mehr und das ist das schlimme.
Vielleicht wieder ein Fall wo die HH ihren Hund falsch eingeschätzt haben.
Leider haben viele einen Listenhund und können damit nicht umgehen.
 
Zuerst mein Beileid für die Eltern-sowas sind schreckliche Unglücke,die nie passieren dürften,aber leider so schnell passieren können :-/
Ebenso gibt es so viele verschiene Bisse (bzw. Intentionen für einen Biss) an denen ein Baby sterben kann.
Vorallem muss ein Hund bei einem Baby/Kleinkind nicht mal ernsthaft beissen wollen...ein kurzes "Zurechtweisen"eines entsprechendes Hundes reicht,um einen so kleinen Menschen so zu verletzen,dass er daran stirbt :-/
 
Also, ich habe gerade im Radio gehört, dass das Kind garnicht tot ist, sondern auf dem Wege der Besserung. Der Vater hat es gerade im Krankenhaus besucht. Hier wird auch von einem 4 jährigen Kind gesprochen, nicht von einem 7 Monate alten. Was ist nun richtig? Haben wir heute 2 Fälle mit tragischen Ausgang? In dem Fall soll das Kind den Hund zur Begrüßung umarmt haben und dabei in seine Futterschüssel gefaßt haben. Auch hier wurde der Hund eingeschläfert.
Um 19.30 soll ein Bericht auf BB im Fernsehen kommen.
 



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