Es kann auch schon im März gefährlich werden... Hitze im Auto

Rettungshundearbeit ist aber genauso sehr Sport wie freiwillige Feuerwehr.

Fürs Ego kann es trotzdem sein. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass man irgendeine Freizeitbeschäftigung macht, die nicht auch ein wenig fürs Ego ist. Aber das war nicht das Thema - hier wurde "fürs Ego" ja gleichgesetzt mit "ausschließlich egoistisch" und das ist im Falle einer potentiellen lebensrettenden Tätigkeit wirklich komplett daneben.

Das finde ich eine gute Aussage. Natürlich macht niemand sowas freiwillig, wenn er nicht auch selbst Freude daran hat. Das heißt aber nicht, dass er sein Interesse über das des Hundes oder der anderen stellt. Finde ich gar nicht verwerflich.
 
Genau so ist es aber doch oder?
Nur weil es von (Hunde)Sportlern gerne so dargestellt wird als wäre es anders. Nicht ausdrücklich und wörtlich von allen aber es klingt doch immer mal durch.

Natürlich macht man Sport mit dem Hund auch für sich. Weil es einem Spaß macht...gut tut...zufrieden macht, wenn man Erfolge sieht.

Ein Hund bräuchte keinen Hundesport. Er hätte auch dann ein sehr gutes Leben, wenn er einfach nur in der Familie leben würde....herumtollen und spielen dürfte....lange Spaziergänge machen....mit Kumpels toben......

ABER: Weshalb sollte man das Zusammenleben mit dem Hund nicht so gestalten, das man selbst auch ein wenig Spaß dabei hat? Denn dem Hund gefällt es ja, wenn man etwas mit ihm macht. Sehr viele Hunde bieten sich ja förmlich zum Arbeiten an. Sie wollen sich zusammen mit dem Halter etwas erarbeiten....wollen zeigen, was sie können.....

Dem reinen Familien-Spaziergeh-Begleithundehalter vorzuwerfen, dass er nichts mit seinem Hund macht, ist genauso falsch, wie der Vorwurf an den ehrgeizigen Hundesportler, er würde allein wegen seines Egos den Hund als Sportgerät mißbrauchen.


Man kann einen Hund rein durch Spazierengehen und Spielen genauso gut auslasten, wie durch organisierte Arbeit. Gegen Letzteres ist überhaupt nichts zu sagen, wenn sie so aufgebaut ist, dass der Hund Freude daran hat.
Ganz egal, ob diese "Arbeit" in einer Hundeschule stattfindet oder in der Rettungshundestaffel oder auf einem SV-Platz - oder im häuslichen Wohnzimmer, wo der Hund ein Bällchen auf der Nase balanciert.

Weshalb soll man nicht stolz auf sich selbst sein dürfen, wenn man es geschafft hat, dem Hund zu vermitteln, wie er eine Übung ausführen soll? So etwas stärkt die Bindung und ja....auch das eigene Ego.
Sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.:)
 
Natürlich macht man Sport mit dem Hund auch für sich. Weil es einem Spaß macht...gut tut...zufrieden macht, wenn man Erfolge sieht.

Ein Hund bräuchte keinen Hundesport. Er hätte auch dann ein sehr gutes Leben, wenn er einfach nur in der Familie leben würde....herumtollen und spielen dürfte....lange Spaziergänge machen....mit Kumpels toben......

ABER: Weshalb sollte man das Zusammenleben mit dem Hund nicht so gestalten, das man selbst auch ein wenig Spaß dabei hat? Denn dem Hund gefällt es ja, wenn man etwas mit ihm macht. Sehr viele Hunde bieten sich ja förmlich zum Arbeiten an. Sie wollen sich zusammen mit dem Halter etwas erarbeiten....wollen zeigen, was sie können.....

Dem reinen Familien-Spaziergeh-Begleithundehalter vorzuwerfen, dass er nichts mit seinem Hund macht, ist genauso falsch, wie der Vorwurf an den ehrgeizigen Hundesportler, er würde allein wegen seines Egos den Hund als Sportgerät mißbrauchen.


Man kann einen Hund rein durch Spazierengehen und Spielen genauso gut auslasten, wie durch organisierte Arbeit. Gegen Letzteres ist überhaupt nichts zu sagen, wenn sie so aufgebaut ist, dass der Hund Freude daran hat.
Ganz egal, ob diese "Arbeit" in einer Hundeschule stattfindet oder in der Rettungshundestaffel oder auf einem SV-Platz - oder im häuslichen Wohnzimmer, wo der Hund ein Bällchen auf der Nase balanciert.

Weshalb soll man nicht stolz auf sich selbst sein dürfen, wenn man es geschafft hat, dem Hund zu vermitteln, wie er eine Übung ausführen soll? So etwas stärkt die Bindung und ja....auch das eigene Ego.
Sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.:)
Das finde ich richtig gut zusammen gefasst! Danke.
 
Aber das war nicht das Thema - hier wurde "fürs Ego" ja gleichgesetzt mit "ausschließlich egoistisch" und das ist im Falle einer potentiellen lebensrettenden Tätigkeit wirklich komplett daneben.

Es ging um Hundesport,
das habe ich geschrieben!
Wenn du eine Verbindung zur Rettungsstaffel sieht ?
Zitat
"Danke, mit Leuten die so argumentieren habe ich mich als junger Mensch herumgeschlagen.
Diese sehen nämlich nur ihr Ego , der Hund ist das Mittel zum Zweck.
@towindyshores Du scheinst mir einer davon zu sein."
Zitat Ende
scheinst steht dort,
nicht verwechseln mit - du bist -
 
Natürlich macht man Sport mit dem Hund auch für sich. Weil es einem Spaß macht...gut tut...zufrieden macht, wenn man Erfolge sieht.

Ein Hund bräuchte keinen Hundesport. Er hätte auch dann ein sehr gutes Leben, wenn er einfach nur in der Familie leben würde....herumtollen und spielen dürfte....lange Spaziergänge machen....mit Kumpels toben......

ABER: Weshalb sollte man das Zusammenleben mit dem Hund nicht so gestalten, das man selbst auch ein wenig Spaß dabei hat? Denn dem Hund gefällt es ja, wenn man etwas mit ihm macht. Sehr viele Hunde bieten sich ja förmlich zum Arbeiten an. Sie wollen sich zusammen mit dem Halter etwas erarbeiten....wollen zeigen, was sie können.....

Dem reinen Familien-Spaziergeh-Begleithundehalter vorzuwerfen, dass er nichts mit seinem Hund macht, ist genauso falsch, wie der Vorwurf an den ehrgeizigen Hundesportler, er würde allein wegen seines Egos den Hund als Sportgerät mißbrauchen.


Man kann einen Hund rein durch Spazierengehen und Spielen genauso gut auslasten, wie durch organisierte Arbeit. Gegen Letzteres ist überhaupt nichts zu sagen, wenn sie so aufgebaut ist, dass der Hund Freude daran hat.
Ganz egal, ob diese "Arbeit" in einer Hundeschule stattfindet oder in der Rettungshundestaffel oder auf einem SV-Platz - oder im häuslichen Wohnzimmer, wo der Hund ein Bällchen auf der Nase balanciert.

Weshalb soll man nicht stolz auf sich selbst sein dürfen, wenn man es geschafft hat, dem Hund zu vermitteln, wie er eine Übung ausführen soll? So etwas stärkt die Bindung und ja....auch das eigene Ego.
Sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.:)


Super geschrieben! Besser kann man s nicht sagen.
 
Doch, es gibt Hunde, die brauchen Hundesport.

Und ja, auch davon gibt es viele, wo ich denke...
Warum haben die ein Hund...

Und nein, ich finde es nicht toll, wenn ein Hund ewig im Auto warten muss.
Das ist überhaupt nicht meins.

Aber deshalb kann ich nicht alles auf ein Kamm scheren.

Aiden musste auch im Auto ca./über 1 Stunde warten alle 14 Tage.
Egal in der kälte, wenn es etwas wärmer ist oder warm.
Er hat alles überlebt.
War weder überhitzt noch erforen.
Es kann aber sein, dass es auch mal über 25 Grad waren.

Und ich stehe dazu und würde es immer wieder machen
 
Allein fürs Ego? Oder aus diversen guten Gründen, und dem Ego gefällt es nebenher auch? ;)

Mit meinen vorherigen Hunden habe ich sogar auch Prüfungen gemacht. (Obwohl es mit Glenny und Kaya auch ein paar Jahre Vereinspause gab, und in dieser Zeit hatten wir auch eine Menge Spaß. Allerdings waren die beiden regelrecht aus dem Häuschen, als wir wieder mit dem gezielten Training angefangen haben.) Da hätte also der Verdacht nahe gelegen, dass das allein für mein Ego da war. Jetzt mit Sandor gehe ich nicht auf Prüfungen, also schon sehr viel weniger Egoverdächtig. Und noch mehr, unser Training findet fast ausschließlich ganz allein auf dem Platz statt, bevor die Leute aus der Gruppe kommen - also nicht mal Szenenapplaus von anderen Vereinsmitgliedern... Spätestens da wird es mit der These vom reinen Egotrip schwierig. Und nach unserem Training muss Sandor dann auch warten, sei es an der Seite angebunden, sei es in seiner Faltbox, oder auch im Auto, je nach dem was gerade von der Situation und den Witterungsbedingungen her am besten für ihn ist. Während ich völlig egoistisch für die anderen mit ihren Hunden da bin.

Kurz gesagt, ich bin mittlerweile manchmal echt etwas genervt von diesem Generalverdacht, dass jeder der Hundesport in irgendeiner Form betreibt damit nur sein Ego aufpolieren will. Und dafür auch locker mal die Interessen seines Hundes in den Wind schießt. Ok, es gibt sie natürlich, diese Ehrgeiztypen. Genau wie es diejenigen gibt, die ihren Hund nur die nötigsten Minirunden zum Pinkeln vor die Tür lassen. Und diejenigen, deren Hunde ständig daheim allein gelassen irgendwann völlig abstumpfen vor lauter Langeweile. Oder die, die ihre Hund im Auto praktisch vergessen während sie selbst sich amüsieren. Aber deshalb gleich diese Pauschalurteile, ist das echt sinnvoll?
 
Wenn der Hund nicht leidet ist auch nichts dagegen einzuwenden wenn er etwas mitmachen soll was für das Ego des Halters ist.
Wenn ich hier gucke was für die Hunde getan wird, sie bekommen fast alle Auslastung, gutes Futter, optimale tierärztliche Betreuung etc. All das wird für sie getan und wenn dann der Halter mal was möchte z.B. einmal die Woche Spaß auf dem Platz haben dann muss der Hund halt mal dadurch es wird ihn nicht umbringen.
 
es wird ihn nicht umbringen.

Im Gegenteil, wenn es nur halbwegs vernünftig gemacht wird ist es auch für die Hunde eines der Highlights der Woche. Zumindest hab ich das immer so gedeutet, wenn meine Hunde nirgends so schnell zugesehen haben sich zu entleeren wie vor dem Hundeplatz. Allesamt haben, sobald sie gemerkt haben es geht in Richtung eines Hundeplatzes, jegliches schnüffeln und markieren sofort vergessen, sondern sich hingestellt, möglichst alles sofort rauslaufen lassen, und dann aber bitte nix wie umdrehen und ab zum Platz! Genauso die Hundehalterin aus einer meiner Gruppen, deren normaler Gassiweg sie manchmal in der Nähe unseres Platzes vorbeiführt. Sie erzählte erst letztens, dass das eine der ganz wenigen Ecken ist wo sie ihren Hund anleinen muss - andernfalls kann sie ihn vor dem Tor zum Hundeplatz wieder einsammeln... :p
 



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