Mein Garten ist kein Streichelzoo

Daher suche ich eine Lösung, um Menschen und besonders Kinder davon abzuhalten überhaupt bis an den Zaun zu gehen

Ok, das ist aber noch mal eine ganz andere Frage als "wie sichere ich das, damit nicht am Ende der Hund jemanden beißt". Und leider muss ich den Vorschreibern recht geben, das wird sich wohl kaum machen lassen. Schon Erwachsene sind oft selten ignorant, und bei Kindern musst du ohnehin immer davon ausgehen, dass die zunächst mal einfach ihren Impulsen nachgehen - dafür sind es halt Kinder. So lange sie den Hund sehen, vor allem so lange das auch noch ein niedlicher Welpe ist, werden die auch hinlaufen. In diesem Fall kannst du nur dafür sorgen, dass sie den Hund eben nicht sehen können, mehr wird dir kaum übrig bleiben.
 
Wie lang ist denn die Strecke, die von Passanten betreten werden kann?
Ich nehme mal an, dass Ihr rechts und links Nachbarn habt. Also geht es doch nur um das Stück Zaun, das nach vorne zur Strasse geht. Das kann doch so viel nicht sein, dass Ihr da nicht einen Zaun davor setzen könntet?
Der muss ja noch nicht mal sehr hoch sein.
 
Also, um das nochmal zu verdeutlichen. Um an den Zaun ranzukommen, muss man erstmal an einer Reihe parkender Autos vorbei. Sprich, man muss definitiv vom Gehweg runter und 7 Meter weit in unser Grundstück reinlaufen.

Genauso ist die Situation bei mir auch. Bei mir stehen zwei Autos vor dem Zaun und das hindert weder Menschen daran mir Hundekot vor die Haustür zu legen noch Hundehalter ihre Hunde zu Meinen an den Zaun zu lassen. Kinder werden sich dann gar nicht davon abschrecken lassen. Da hilft wirklich nur ein zweiter Zaun, Kaninchendraht o.ä.
 
Danke für die Blumen.
Eines vorweg, es gibt keine absolute Sicherheit, Gefahren minimieren , das ist möglich, dazu muß man die alltäglichen Gefahren kennen und erkennen und zwar aus ,in diesem Fall, der Sicht des Hundes.
Yacco ist auf einem Grundstück an einer stark frequentierten Straße aufgewachsen. Das Grundstück war mehr schlecht als Recht eingezäunt.
Gegenüber ist eine Waldorf Schule, die Kinder sind im Klassenverband am Zaun vorbei, nie hat auch nur ein Kind
Yacco angelockt, oder eine Hand über oder durch den Zaun gehalten.
Der stand nämlich im Abstand von einem Meter davor.(natürlich innen )
( Dafür durften die Kinder, ihn draußen streicheln wer wollte , es war eine Freude ).
Diese unsichtbare Linie, dieser Meter ist sicherer als ein Zaun, weil es sich im Hundekopf eingeprägt hst STOP
nicht weiter!.
Hat Herr Hund dies einmal gelernt, wirsr du ihm sein STOP übersll zeigen können.
Du machst eine Investition, die ein Leben bestand hat.
( Für mich war/ist dieses STOP auch für den Camping wichtig, so haben wir entspannten Urlaub, denn er kann nahezu übersll frei herumlaufen.
Der unsichtbare Zaun immer dabei.
In der Stadt o.ä. nehmen wir dis Leine und natürlich im Wald usw. auch.

Der TE wird Spaß mit dem Terrier haben, die kleinen Biester sind gelehrig und wenn der TE nicht aufpaßt, ist er es der " später mal nach Leckerchen schnappt".

@ Ob begnadet, sei einmal dahingestellt.
Es ist halt so.
Und warum.99/9%
Es sind 100%, so wie jeder HH 100% für seinen Hund gibt, 100% von dem was er weiß oder kann.
Für alles andere gibt es ja das Forum;+)


Andere Menschen haben andere Qualitäten, können z.B. eine Fremdsprache, ein Musikinstrument spielen, tanzen usw.
Das kann ich nicht, aber ich bin diesen Menschen nicht böse das sie es können, ich nehme es zur Kenntniss,auch in dem Bewußtsein ich werde es nie so gut können.

Es wäre doch was anderes , wenn ich meinen Gesang, als die Stimme xxxxx ,
bezeichnen würde.

So kann jeder etwas .
Und dazu gehört auch von anderen lernen KÖNNEN!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde erstmal abwarten, ob der Hund überhaupt schnappt nach den Kindern, oder ob er friedlich ist. Ich hatte schon viele Hunde - keiner von denen hätte nach jemandem am Zaun geschnappt.
Wenn aber die Gefahr besteht, dass er es tut, dann würde ICH mich auf keinen Fall auf imaginäre Grenzen verlassen, sondern einfach kein Risiko eingehen und auf Nummer Sicher gehen, und einen zweiten Zaun ziehen.

Ein Hund ist keine Maschine!!!! Man kann von ihm niemals 100%-igen Gehorsam erwarten. Wirklich niemals.

Außerdem möchte ich die Vorteile nutzen, die ein Garten mir bietet, und dazu gehört, dass ich den Hund auch mal so draussen lassen kann, ohne dass ich permanent dabei bin. Oder dass ich mal ein Blümchen eintopfen kann, ohne ständig drauf zu achten, ob der Hund hinter meinem Rücken nicht doch zum Zaun läuft, um zu beissen.
 
Bei uns sind nicht die Kinder das Problem, sondern andere Hunde (also nur bestimmte).
Kinder könnten zwar durch den Zaun greifen, aber bis jetzt konnte ich das nicht beobachten.
Moony ist halt doch etwas größer und bellt auch, das schreckt evtl. etwas ab.
Wir haben einen zweiten "Zaun" aus Rankgittern gemacht. Somit kommt sie nicht mehr bis an den eigentlich Zaun ran.
Da würde sie nur mit roher Gewalt durchkommen. Einfach, aber effektiv.

Moony hat sich ja schon mal durch unseren Maschendraht durchgebissen und hat ihren Erzfeind am Schlawittel gepackt vor zwei Jahren.
Wir haben dann von außen den Zaun mit Stahlmatten verstärkt.
Und der Erzfeind geht jetzt auch nicht mehr bei uns vorbei, quasi ist wieder Ruhe.
 
Ich finde es total super, dass Yacco das so macht. Und finde auch, Erziehung schadet nicht. Aber damit endet unsere Einigkeit dann auch schon wieder.

Erstens empfinde ich es als Widerspruch in sich, wenn du selbst erklärst, wie genial super du doch mit Hunden umgehen kannst, es eben solche Menschen vereinzelt auch gibt, und dann aber genau das generell voraussetzt. Was denn nun? Sind alle gleichermaßen fit und geeignet als Hundeerzieher, oder hast du einfach einen besonderen Draht?

Zweitens finde ich es mehr als gefährlich, das, was für einen selbst und den eigenen Hund (in diesem Falle einen gänzlich anderen Hundetyp als den, um den es hier geht), eins zu eins übertragen zu wollen. Es kann nämlich nicht jeder Hund alles gleichermaßen lernen, und nicht jeder Hundehalter alles gleichmaßen vermitteln. Zum Beispiel hatte ich Glenny und Kaya auch schon als Welpen beigebracht, dass Bordsteine eine Grenze sind die man nur auf Aufforderung hin überschreiten darf, sonst nieundnimmer. Das hatten sie so perfekt drin dass selbst Hibbelmaus Kaya aus der hitzigen Verfolgung eines Eichhörnchens am Bordsteinrand mit qualmenden Pfoten gebremst hat. Fand ich super, war enorm praktisch und hat ihnen zu viel Freiraum verholfen. Großes Aber: Ich wäre damals und würde heute noch nie im Leben auf die Idee kommen, deshalb anderen - und erst recht Anfängern mit einem Welpen einer durchaus erregbaren und eigenwilligen Rasse - zu empfehlen, das ähnlich zu handhaben! Sondern immer davon sprechen, wie wichtig in Straßennähe die Leine ist. Wäre mir doch irgendwie peinlich, wenn sich jemand auf meinen Rat verlässt und dann ist der Hund überfahren...
 
In den Jahren unseres Dorflebens waren Kinder am Zaun auch nie das Problem. Unsere Hunde mochten Kinder und haben sich von allen betatschen lassen. Und es gab auch Kinder, die die Finger durch den Zaun gesteckt haben. Und Erwachsene, die sich oben drüber beugten.

Wir hatten allerdings wegen vorbeigehender Hunde unseren Zaun von innen dicht gemacht. So dass da auch ein Zwerg nicht mehr die Nase durchstecken konnte. Denn mit fremden Hunden konnten unsere Hunde nicht wirklich.

Und - die Dämlichkeit machen Leute ist erschreckendend. Die lassen ihren Hund direkt an den Zaun, "guten tag sagen", wo von innen 2 Hunde stehen, die eindeutig kund tun, dass das völlig unerwünscht ist und sie den draußen gern mal platt machen würden.
Und ebenso kann das mit Kindern laufen. Man muß immer mit der Dummheit anderer rechnen.
 
Ich finde es total super, dass Yacco das so macht. Und finde auch, Erziehung schadet nicht. Aber damit endet unsere Einigkeit dann auch schon wieder.

Erstens empfinde ich es als Widerspruch in sich, wenn du selbst erklärst, wie genial super du doch mit Hunden umgehen kannst, es eben solche Menschen vereinzelt auch gibt, und dann aber genau das generell voraussetzt. Was denn nun? Sind alle gleichermaßen fit und geeignet als Hundeerzieher, oder hast du einfach einen besonderen Draht?

Zweitens finde ich es mehr als gefährlich, das, was für einen selbst und den eigenen Hund (in diesem Falle einen gänzlich anderen Hundetyp als den, um den es hier geht), eins zu eins übertragen zu wollen. Es kann nämlich nicht jeder Hund alles gleichermaßen lernen, und nicht jeder Hundehalter alles gleichmaßen vermitteln. Zum Beispiel hatte ich Glenny und Kaya auch schon als Welpen beigebracht, dass Bordsteine eine Grenze sind die man nur auf Aufforderung hin überschreiten darf, sonst nieundnimmer. Das hatten sie so perfekt drin dass selbst Hibbelmaus Kaya aus der hitzigen Verfolgung eines Eichhörnchens am Bordsteinrand mit qualmenden Pfoten gebremst hat. Fand ich super, war enorm praktisch und hat ihnen zu viel Freiraum verholfen. Großes Aber: Ich wäre damals und würde heute noch nie im Leben auf die Idee kommen, deshalb anderen - und erst recht Anfängern mit einem Welpen einer durchaus erregbaren und eigenwilligen Rasse - zu empfehlen, das ähnlich zu handhaben! Sondern immer davon sprechen, wie wichtig in Straßennähe die Leine ist. Wäre mir doch irgendwie peinlich, wenn sich jemand auf meinen Rat verlässt und dann ist der Hund überfahren...
Es ist richtig, etwas Wissen setzte ich schon voraus nämlich das Grundwissen das man überall braucht.
Und es ist mir lieber peinlich trotzdem.zum.anleinen im Straßenverkehr zu raten (wo habe ich zum ablei
nen im Straßenverkehr geraten?, mache ich ja selber so )als ein plattes Hündchen zu haben. ( ist übrigens eines der größten Streitpunkte zwischen mir und einer Userin, )
Und es kann jeder Hund das Gleiche lernen.
Es kommt auf die Art an, wie man es ihm beibringt.
Das ich schon allein aus zeitlichen Gründen, ganz klar im Vorteil bin ist keine Frage.
Aber trotzdem können andere HH ihren Hund auch entsprechend trainieren.
Bordstein ist relativ einfach.

Nur warum darf der überhaupt einem Eichhörnchen nach? Das am Rande.

Zurück zum Thema.
Als TE würde ich mir keinen Hals machen.
Wenn der Terrier als Welpe zu dir kommt rennt der dir eh übersll nach.
Später wird er seine neue Welt erkunden, dann kannst du seinen Freiheitsdrang feststellen und in die richtigen Bahnen lenken.

Das geht auch beim Terrier, nur wundern darfst du dich nicht , die Biester können sich vermutlich durch Wände bekamen?
Und was hilft dann ein Zaun?
Et kütt wie et kütt, oder immer Mitte Ruh und dann mit dem Ruck.
 
Nur warum darf der überhaupt einem Eichhörnchen nach? Das am Rande.

Weil es manchmal einfach so kommt, wenn so ein Kamikazetier meint, direkt vor der Nase eines Terriers vorbeiflitzen zu müssen.

Und es kann jeder Hund das Gleiche lernen.
Es kommt auf die Art an, wie man es ihm beibringt.

Das sehe ich komplett anders und hab deshalb dazu ein eigenes Thema aufgemacht, damit es hier nicht zu OT wird.
 



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