Tricks und Co.

Konsequenz hieß bei uns oft einfach aussitzen, nicht das bekommen was Hund gerade mag.

Wenn das so gemeint ist, bin ich da völlig bei dir! :) Das handhabe ich tatsächlich ähnlich, Belohnungen gibt es natürlich nur für angemessenes Verhalten, und ich sorge auch schon mal dafür, dass er sich nicht für schlechtes Verhalten auch noch selbst belohnt. Das gilt dann allerdigs sogar für Tricks. Zum Beispiel hat Sandor letztens beim Apportieren aus dem Leckerchenfeld - das er ohne jedes Verbot gelernt hat und auch sehr überlegt macht - mal probieren müssen, was denn passiert wenn er doch einfach eines der Leckerchen direkt frisst. Meine Reaktion: "Schade!", das Apportel (also nicht die anderen Kekse!) einkassiert, und zehn Sekunden Bedenkpause für den kleinen Schlaumeier. Das hat als Konsequenz völlig gereicht. Offenbar wollte er doch lieber weiter großes Lob und viele Kekse für das richtige Apportieren kassieren, als die verbliebenen drei Kekse vom Boden zu fressen und dann zu gehen. :p


Lupo kann alles auf Zeichen & auf Ton, Erziehung wie auch Tricks.

Finde ich eine gute Vorgehensweise. Dazu hab ich nun noch eine ergänzende Frage: Übst du das dann auch jeweils getrennt, oder benutzt du immer nur beides gleichzeitig?
 
Finde ich eine gute Vorgehensweise. Dazu hab ich nun noch eine ergänzende Frage: Übst du das dann auch jeweils getrennt, oder benutzt du immer nur beides gleichzeitig?

Eingeübt habe ich es erst ohne jedes Kommando/Zeichen, nur die Bewegung bestätigt, die er hinter meiner Hand her gemacht hat. Dann kam Hörzeichen dazu, als das klappte Sichtzeichen. Heute mal so, mal so. Meist beides zusammen, manchmal mache ich aber bewusst mal einen Tag alles ohne Stimme, einfach so zu Übungszwecken.
 
Du hast die Zeichen also auch nacheinander eingeführt, Hörzeichen zuerst? Finde ich eine interessante Vorgehensweise, darüber muss ich unbedingt mal nachdenken. Ich habe bisher meist mit beidem parallel angefangen und dann so nach und nach geübt, jeweils eines so lange zu reduzieren, bis das jeweils auch einzeln geklappt hat.

Spontan würde ich denken, deine Methode hat den Vorteil, dass du dir diesen mühsamen Abbau sparst; dafür stelle ich mir das erste Einführen des Hörzeichens schwieriger vor. Während es so, wie ich es bisher gemacht habe, den Vorteil hat, dass es am Anfang für den Hund sehr leicht ist die Zeichen zu verknüpfen; dafür ist natürlich die Gefahr einer Reizkombination bzw. -überschattung viel größer.

Hm, echt spannende Frage, auf die du mich da gerade gebracht hast! :D
 
Ich meine auch den Trick "schäm Dich",was Betty beschrieben hat,hat nichts damit zu tun,dass der Hund sich in dem Moment wirklich schämen müsste ;)
Aber wenn es so wäre,wollte ich das natürlich nicht.
Naja Hund kann nicht unterscheiden, ist das echt?
Oder schauspielern wir nur ?
Und ja, Hunde können sich schämen, zwar nicht im.menschlichen Sinn.
Sind sich aber bewußt darüber etwas getan zu haben, was seinem.Menschen nicht passt.
Und " schämen" sich noch Stunden später.
@Betty, versuche es bitte erst gar nicht!
 
Ich meine auch den Trick "schäm Dich",was Betty beschrieben hat,hat nichts damit zu tun,dass der Hund sich in dem Moment wirklich schämen müsste ;)
Aber wenn es so wäre,wollte ich das natürlich nicht.
Bei meinem Konzept ( lernen aus einer Situation heraus, wäre dies der Fall und das möchte ich nicht.
Ich suche deshalb, wie gesagt, eine dementdprechende Lösung.
 
http://www.einfachtierisch.de/hunde
@Entenwackele
Hier einen Link,
Bin mit nicht sicher ob der klappt, weil hier im Urlaubsort das Net was schwächelt, aber in diesem Link wird erklärt, inwieweit Hunde Gefühle haben.
Wenn ich mich recht erinnere, gab es aber auch vor kurzer Zeit einen Thread hier?
Bubuka müßte das eigentlich wissen, die war sehr angagiert!
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für interessante Gedankengänge. Vor allem, wenn ich das in Bezug auf andere Übungen weiter verfolge:

Im anderen Thema wurde als Trick unter anderem "Peng" genannt. So betrachtet: Versetze ich den Hund damit nicht in Todesangst? Welches Kaliber sollte ich am besten verwenden? Und brauche ich dafür einen Waffenschein? Fragen über Fragen...
 
Was für interessante Gedankengänge. Vor allem, wenn ich das in Bezug auf andere Übungen weiter verfolge:

Im anderen Thema wurde als Trick unter anderem "Peng" genannt. So betrachtet: Versetze ich den Hund damit nicht in Todesangst? Welches Kaliber sollte ich am besten verwenden? Und brauche ich dafür einen Waffenschein? Fragen über Fragen...

PENG geht ja noch, denn da kann der Hund ja noch hoffen, dass er vielleicht nur verletzt wird.

Aber ich benutze für diesen Trick das Kommando TOT.:eek:

Und da könnte ich mir vorstellen, dass mein Hund wirklich RICHTIG Angst bekommt! :(
 



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