Züchter- vs. Tierschutzhund

Aber dass ein reinrassiger Dobermann eine höhere Wahrscheinlichkeit hat,einfach tot um zufallen,ein hinten tiefer gelegter Schäferhund eine höhere Wahrscheinlichkeit hat,HD zu bekommen,ein Mops schlechter Luft kriegt(...etc...ich könnte noch vieles aufzählen...)als so mancher Mischling, ist nunmal auch eine Tatsache...

Ich finde, man sollte hier zwei Arten von Krankheiten unterscheiden:
1. Krankheiten, die durch verkehrte Zucht nach umnd nach entstanden sind, z.B. Brachycephalie, HD durch das Schiefheck des Schäferhundes, Kurzlebigkeit durch immer größere und/oder schwere Hunde,...) - für mich alles Qualzuchten, denn diese Erkrankungen sind durch Fehlentscheidungen des Menschen entstanden.
2. Kranheiten, die durch die Evolution und Mutationen durch Mutter Natur entstanden und die es bei vielen Lebewesen gibt. Z.B. HDHüftproblematik kommt bei vielen Säugetieren vor, der Wolf ist selbst stark betroffen, Menschen kriegen neue Hüften,.....NAD gibt es bei vielen Säugetieren, auch beim Menschen, PRA ist ähnlich dem grünen Star, grauer Star, Glaukome,.....
das sind alles "normale" Krankheiten, die unter allen Lebewesen mehr oder weniger zu finden sind.
Hunderassen werden bei diesen Arten nicht kränker. Vielmehr wird heute besser und schneller geforscht und Krabkheiten werden als solche erkannt.
Z.B. tauchte NAD bei meiner Rasse das erste Mal bewusst Ende 2012 auf (vermutlich schon viel früher, aber im Herkunftsland werden kranke Welpen gern schnell mal entsorgt und keiner erfährt davon), Ende 2013 war die Erkrankung erkannt und ein Gentest entwickelt. Bei der Forschung kam heraus, dass schon teilweise 1996 geborene Hunde Träger dieser Krankheit waren und die müssen es von ihren Vorfahren haben. Es ist also keine neue Krankheit, sondern eine alte, nun klassifizierte.

Für mich würde keine Rasse in Frage kommen, die aufgrund von Qualzucht krank geworden ist.


...also wenn mir jemand sagt,er holt einen Hund vom Züchter(wobei es natürlich schon auf die Rasse ankommt),um einen gesunden Hund zu haben,ist das für mich ein absoluter Irrglaube, und zeigt mir,dass derjenige sich nicht ausreichend informiert hat,und einem Klischee folgt...weil es eben,egal wo ein Hund herkommt,NIE eine Garantie gibt... .

Natürlich nicht, es sind eben Lebewesen und keine Maschinenbauteile.
ABER (das ist jetzt meine Meinung), ich kann etliche Erkrankungen bei vielen Rassehunde ausschliessen, weil es für sie Gentests gibt.
So wird z.B. keiner meiner Hunde durch PRA blind werden, so wie der Hund einer Bekannten aus dem TS (sie hat mittlerweile noch einen vom Züchter, der wie eine Art Führhund für den Blinden ist).
Keiner meiner Hunde wird NAD haben. Das Risiko von HD ist noch da (dafür gibt es halt leider keinen Gentest und keine Garantie), aber minimiert durch vernünftiges Planen von Verpaarungen.
Man kann in einer vernünftigen Zucht das Risiko von Krankheiten deutlich geringer halten und dadurch natürlich theoretisch sagen, dass beim Rassehund eine Chance von, sagen wir mal 20% (eine genaue Zahl kann ich da nicht nennen - ist auch nur zum Vergleich) besteht, dass er irgendeine Krankheit hat (sei es HD oder eine Allergie,...), wobei beim Mischling unbestimmter Herkunft oder ungetesteten Eltern eine Chance von 50% besteht, weil er theoretisch viel mehr Erkrankungen haben kann. Eben neben HD und einer Allergie noch die Krankheiten, die beim Rassehund ausgeschossen wurden.
Etliche Krankheiten, für die es Gentests gibt, sind autosomal rezessiv vererbbar, d.h. es reicht schon, wenn beide Elternteile nicht krank sind, aber dieselbe Erkrankung tragen.
Dehalb ist der TS Hund meiner Bekannten schon seit seinem 6. Lebensjahr blind.

Eine 100%ige Garantie kann aber niemand geben.


Aber mal ehrlich,wieviele Rassen die wirklich nicht belastet sind,gibt es heute noch?

Ach, da gibt es viele Rassen, die nicht durch Zucht versaut wurden (siehe die Unterschiede der Krankheiten). Kooikerhondje, Cao de Agua Portugues, Flat Coated, Bracke, Deutsch Kurzhaar, Pudel, Labrador, Curly Coated, viele Terrierarten, Puli, Mudi, Perro, Husky, Malamute,.......
Natürlich gibt es bei der ein oder anderen Rasse irgendeine Krankheit, die da auftauchen kann (oft gibt es aber auch Gentests dafür), aber sowas gint es halt bei allen Lebewesen, uns Menschen nicht ausgeschlossen.


Aber es ist ein riesen Unterschied,ob ein Hund "normal"krank ist,oder wird,oder von vorne herein krank gezüchtet wurde,nur um einem bestimmten Schönheitsideal oder Rassestandard zu entsprechen... .

Siehe Unterschiede Erkrankungen....

So hart es klingt,aber jeder der zum Beispiel einen Mops kauft,der kaum bis keine Schnauze/Nase mehr hat,verlangt einem Lebewesen ab,dass es mit ständiger Luftnot lebt,und jeder der schon mal Atemnot hatte,weiss wie schlimm das ist,nur weil einem selber das platte Gesicht gefällt, und gleichzeitig unterstützt man,dass ein neuer Mops,der genauso wenig,wenn nicht noch weniger Luft bekommt, hinterher kommt...wer das mit seinem Gewissen vereinbaren kann...bitte...jedem seine persönliche Entscheidung... Ich könnte das niemals!

Sehe ich genauso. Für mich kommen solche Rassen auch nicht in Frage.

In der Theorie klingt das echt gut,mit dem "auf gesunde Rassen"ausweichen, praktisch ist das aber gar nicht umzusetzen.

Doch, das ist durchaus umzusetzen.
Ich hatte bisher 4 Rassehunde mit FCI Papieren. Davon hat sich bei einem in späterem Alter eine Schilddrüsenunterfunktion herausgestellt - eine Krankheit, die viele Säugetiere haben können und deren Erblichkeit leider nicht erforscht ist. Noch dazu stelle sich die Unterfunktion erst nach der Kastration heraus und laut einer Studie taucht das vermehrt bei kastrierten Hunden auf.
Ansonsten hat keiner von ihnen irgendeine Erbkrankheit, keine Allergien,......

Drei Kinder und natürlich wir, nach Monaten wird dir vom Zuechter gesagt, kannst ihn ja umtauschen

Tja, das ist so ein zweischneidiges Schwert.
Erst einmal klingt das kaltschnäuzig und grausam, klar.
Ich möchte das jetzt nochmal aus meiner Sicht schildern, als ob das ein Hund aus meiner Zucht sei:

Ich verkaufe einen Welpen, der in seinen Lebenswochen unter seinen Geschwistern keine Auffälligkeiten zeigte (denn waren da schon welche da und der Züchter verkauft den Hund ohne was zu sagen, dann ist ihm hinterher meist eh alles schnupe und er will auch keinen Kontakt mehr - schlechte Zucht).
In seinem neuen Heim stellt sich heraus, dass der Welpe krank ist und Handlungsbedarf besteht.
Die Besitzer scheinen sehr traurig, nervlich angeschlagen, fühlen sich vielleicht sogar überfordert.
Ich selbst habe den Leuten einen Welpen gegeben, weil ich ihnen vertraue und ein gutes Gefühl bei ihnen habe. Ich habe ihnen einen meiner Welpen anvertraut....
Hier würde mich jetzt mein Gewissen einholen, denn ich wollte der Familie und dem Welpen einen tollen Start ermöglichen.
Kummer, Sorgen, Wut, Enttäuschung sind alles Gefühle, die sich auf den kleinen Welpen übertragen können und ich fühle mich für Hund und Mensch verantwortlich.
NATÜRLICH würde ich meinen kranken Welpen zurück nehmen.
Und NATÜRLICH würde ich den Menschen einen Ersatz anbieten. Das Wort Ersatz sollte hier nicht so negativ behaftet sein.
Vielleicht kann ich den Menschen aber so ihren Kummer nehmen.
Das ist also keineswegs kaltschnäuzig und vor allem, es ist ein Angebot, dass sie nicht annehmen müssen.
Ich zumindest hätte ein ruhigeres Gewissen und könnte den Welpen entweder selbst behalten, versorgen oder ihm dann ein geeignetes Zuhause suchen.
Und die Menschen haben natürlich das verdient, was sie bei mir erhofft haben, einen fitten Welpen - falls sie denn möchten.
 
@TinaH,

GsD gibt es auch so verantwortungsvolle Züchter wie dich.
Man muß eben wenn man einen Hund einer bestimmten Rasse haben möchte, sich auch mit anderen HH dieser Rasse unterhalten, oder in Foren der Rasse sich nach Züchtern erkundigen.

Nur so kann man den richtigen Züchter finden und auch sicher sein, daß man einen gesunden Welpen bekommt.
 
Doch, das ist durchaus umzusetzen.

Gut,wenn ich jetzt von jemandem Fakten lese,der so wie Du in der Materie Zucht und Rassehunde drin ist,dieses Wissen habe ich natürlich nicht annähernd so wie Du,denke ich,es wäre doch umsetzbar... Aber...
Vorausgesetzt die potientellen Welpenkaeufer sind bereit,sich entsprechend zu informieren,und auf eine gesunde,oder gesündere Rasse /Zuchtform umzusteigen, auch wenn es vorher z.B.ein plattgesichtiger Mopswelpe hätte sein sollen...dann muss die"gesunde" Rasse noch zum Menschen passen,und da wiederum müssten die potentiellen Welpenkaeufer zu sich selbst ehrlich sein und sich eingestehen,was passend wäre, und vorallem welcher Rasse sie gewachsen sind.Und dann muss der Hund ja meist noch optisch gefallen, oder man muss da Abstriche machen,und einen Hund wählen, der einem evt.optisch nicht so gefällt, der aber ansonsten "passt"...nach dem richtigen Hund muss man oft lange suchen,noch warten,lange Strecken fahren,viel Geld auf den Tisch legen...das kann und vor allem will nicht jeder...ich glaube daran würde es dann in der Praxis doch scheitern,oder zumindest schwer umsetzbar sein... .




Gesendet von meinem MPQC730 mit Tapatalk
 
Und auch das stimmt nicht. Ja, ich treffe ebenfalls Hundehalter. Und wenn man ins Gespräch kommt, sind die ersten Fragen immer dieselben.
Wie alt ist der Hund, evtl. welche Rasse, woher kommt er. Und es gibt mittlerweile viele Menschen, die einen Auslandshund haben, ich würde sagen, hier ist es ungefähr die Hälfte. Noch keiner davon hat damit geprahlt oder geprotzt.
Jeder ist stolz auf seinen Hund, der Rassehundhalter, der UUps Mischlingshalter, der "deutsche" Tierschutzhalter und der Auslandshund Halter.

Bei dir würde ich einfach mal vermuten, wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus.

Für harry scheinen,zumindest kommt es bei seinen Texten ,finde ich,deutlich so rueber,TS-Hunde,besonders Auslandshunde keine Berechtigung zu haben,nichts wert zu sein...wahrscheinlich empfindet er deshalb jeden HH einen TS-Hundes,besonders vom Auslands- Tierschutz adoptiert, als Angeber oder Proll,wenn derjenige es "wagt"auf "sowas"stolz zu sein...was soll man dazu sagen?
Ehrlich Harry,wenn das Deine Ansichten sind,dann tut es mir einfach nur noch leid für Dich...,dann hast Du den Wert eines Lebewesens nie zu schätzen gelernt,bzw.nie verstanden,was ein Lebewesen wertvoll macht... .

Sollte ich Dich falsch einschätzen-sorry-aber dann musst Du Dir mal Deine Aussagen durchlesen,und Dich fragen,warum Dich Leute,die Dich gar nicht persönlich kennen,so einschätzen...



Gesendet von meinem MPQC730 mit Tapatalk
 
@TinaH:
Du musst nicht drauf antworten,wenn das zu indiskret oder "Betriebsgeheimnis"ist,aber hattest Du den Fall schonmal,dass Leute einen kranken Welpen/Hund zurück gegeben haben?

Gott,ich könnte das nie,einen Hund zurück geben...ich finde es verantwortungsvoll von Dir,aber ich könnte es niemals... .

Gesendet von meinem MPQC730 mit Tapatalk
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut,wenn ich jetzt von jemandem Fakten lese,der so wie Du in der Materie Zucht und Rassehunde drin ist,dieses Wissen habe ich natürlich nicht annähernd so wie Du,denke ich,es wäre doch umsetzbar... Aber...
Vorausgesetzt die potientellen Welpenkaeufer sind bereit,sich entsprechend zu informieren,und auf eine gesunde,oder gesündere Rasse /Zuchtform umzusteigen, auch wenn es vorher z.B.ein plattgesichtiger Mopswelpe hätte sein sollen...dann muss die"gesunde" Rasse noch zum Menschen passen,und da wiederum müssten die potentiellen Welpenkaeufer zu sich selbst ehrlich sein und sich eingestehen,was passend wäre, und vorallem welcher Rasse sie gewachsen sind.Und dann muss der Hund ja meist noch optisch gefallen, oder man muss da Abstriche machen,und einen Hund wählen, der einem evt.optisch nicht so gefällt, der aber ansonsten "passt"...nach dem richtigen Hund muss man oft lange suchen,noch warten,lange Strecken fahren,viel Geld auf den Tisch legen...das kann und vor allem will nicht jeder...ich glaube daran würde es dann in der Praxis doch scheitern,oder zumindest schwer umsetzbar sein... .

Hm, ich selbst empfinde das jetzt gar nicht als so schwierig.
Im Grunde guckt doch jeder, der einen Hund vom Züchter möchte, vorab schon nch geeigneten Rassen (da gibt es ja hunderte).
Und eigentlich ist das Thema Qualzucht doch auch immer wieder in den Medien - es weiß doch mittlerweile fast jeder, dass Möpse echte Probleme haben können (wobei ich hier auch mal eine Lanze brechen muss, denn die Möpse auf Ausstellungen machen mittlerweile einen viel besseren Eindruck als noch vor 6 Jahren).
Da ist es doch nicht schwer, einen anderen Hund zu finden.
Klar hat der vielleicht dann kein Knautschgesicht, aber er kann auch klein und kurzhaarig sein, verschmust, fit,.....

Ich denke das Problem liegt vielmehr an den Menschen selbst - die finden was süß und wollen das dann.
Ich sehe das gerade im Familienumkreis.
Es gibt zwei französische Bulldoggen, auf die meine Tante ab und an aufpasst. Die sind ja sooo süß und lieb, sie will auch eine. Dass die beide röcheln winkt sie ab. Nein die hätten keine Probleme....
Gott sei Dank haben Tante und Onkel einen hund und mein Onkel (auf Jagdhunderassen fixiert) sagt, es kommt keiner mehr ins Haus.
Und ich selbst bekomme auch ab und an Anfragen von Menschen, die so lauten:
- ich hab einen gesehen und die sind so knuddelig, so einen will ich (Oma, 80 Jahre alt auf Welpensuche)
- meine Kinder wollen so einen zum Spielen, weil die so kuschelig aussehen
......
Sehen - haben.
Solange es Menschen gibt, die sich aus solchen Gründen Hunde anschaffen, solange werden weiter niedliche Möpse mit dem knautschigsten Gesicht verkauft.



@TinaH:
Du musst nicht drauf antworten,wenn das zu indiskret oder "Betriebsgeheimnis"ist,aber hattest Du den Fall schonmal,dass Leute einen kranken Welpen/Hund zurück gegeben haben?

Ach, da kann ich schon drauf antworten:
Nein, ich habe bisher so etwas noch nicht erlebt.
Bislang sind alle Welpenfamilien glücklich und zufrieden mit ihrem Nachwuchs.
Ich habe allerdings tatsächlich einen Nachwuchs mit schlechter Hüfte. Die Besitzer allerdings kennen sich ein wenig mit der Materie aus und haben mir deutlich zu verstehen gegeben, dass sie glücklich sind und ich keine Schuld habe, weil Mutter Natur immer ihren senf dazu gibt. Die geröntgen Geschwister sind alle HD frei.
Und einmal habe ich einen Welpen selbst nach 1 Woche zurück geholt, weil die Leute zu ihrer beruflichen Situatiobn gelogen, dem 12jährigen Sohn die Erziehung (zumindest für die 3 verbleibenden Sommerferienwochen) aufgebrummt haben und der damit total überfordert war und sie sich generell nicht um den Welpen gekümmert haben. Der angebliche komische, etwas weiche Stuhlgang entpuppte sich als total blutiger Durchfall und abgenommen hatte der Zwerg auch.
Auch sowas kann passieren. Manche Menschen fallen auf unseriöse Züchter rein, manche Züchter auf unseriöse Menschen.


Gott,ich könnte das nie,einen Hund zurück geben...ich finde es verantwortungsvoll von Dir,aber ich könnte es niemals... .

Klar, das kann ich verstehen.
Aber in meiner Lage würdest du "deinen" Welpen bestimmt gern wieder haben, wenn du meinst, dass er womöglich nicht geliebt wird und die Leute überfordert sind.
Jedenfalls sollte so ein Angebot von einem Züchter nicht immer negativ bewertet werden.
 
Kennst du so viele Züchter, dass du von meist sprechen kannst?
Welche Aspekte wären das z.B.?
Nein kenne ich nicht.
Nur in vielen Threads hier kannst du das lesen.
Ich kann nur von mir berichten.
Es war der Nicht abgestiegene Hoden, der zunächst verschwiegen wurde ( auch evtl. Folgen )
Dann har man mir einen anderen Welpen als den ausgesuchten mit gegeben.
Damals gab es kein Handy, als wir Fotos vergleichen konnten haben wir das gesehen.
Der entsprechende Kommentar gab den Rest.

So kommen eigentlich immer mehr Sachen zusammen.
Die das Vertrauen zum Zuechter was zweifellos vorhanden war zerstören.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es war der Nicht abgestiegene Hoden, der zunächst verschwiegen wurde ( auch evtl. Folgen )

Ein Einhoder wird bei uns in der Wurfabnahme eingetragen, hat man dir diese nicht gezeigt?

Dann har man mir einen anderen Welpen als den ausgesuchten mit gegeben.

Warum hast du das dann nicht gleich reklamiert? Bzw. wann hast du das denn gemerkt?


Hier wurde die Frage gestellt ob man einen kranken Welpen zurücknimmt.

Ich würde sagen es kommt darauf an was der Hund hat und wann man das feststellt.

Stell ich als Züchter fest das etwas nicht stimmt, geht der Hund erstmal nicht in den Verkauf bis ich weis was es ist.
Hat der Hund bereits eine neue Familie wird diese informiert was er hat und diese kann dann entscheiden ob sie ihn möchte

Ist der Hund bereits ausgezogen, kommt es darauf an was er hat. Ist er ein halbes Jahr weg und hat z.B. einen Giardienbefall
geht mich als Züchter das nicht viel an.
Wird z.B. kurz nach der Abgabe festgestellt das der Hund taub ist, und das wurde verschwiegen, dann muß ich von der Gesetzeslage her einen Umtausch oder eine Preisminderung anbieten. (Wobei man das sicherlich merken sollte wenn der Welpe taub ist)

Wird mit 6 Jahren ein Herzfehler festgestellt so tut mir das natürlich Leid aber ist dann Schicksal.

- - - Aktualisiert - - -

Es war der Nicht abgestiegene Hoden, der zunächst verschwiegen wurde ( auch evtl. Folgen )

Ein Einhoder wird bei uns in der Wurfabnahme eingetragen, hat man dir diese nicht gezeigt?

Dann har man mir einen anderen Welpen als den ausgesuchten mit gegeben.

Warum hast du das dann nicht gleich reklamiert? Bzw. wann hast du das denn gemerkt?


Hier wurde die Frage gestellt ob man einen kranken Welpen zurücknimmt.

Ich würde sagen es kommt darauf an was der Hund hat und wann man das feststellt.

Stell ich als Züchter fest das etwas nicht stimmt, geht der Hund erstmal nicht in den Verkauf bis ich weis was es ist.
Hat der Hund bereits eine neue Familie wird diese informiert was er hat und diese kann dann entscheiden ob sie ihn möchte

Ist der Hund bereits ausgezogen, kommt es darauf an was er hat. Ist er ein halbes Jahr weg und hat z.B. einen Giardienbefall
geht mich als Züchter das nicht viel an.
Wird z.B. kurz nach der Abgabe festgestellt das der Hund taub ist, und das wurde verschwiegen, dann muß ich von der Gesetzeslage her einen Umtausch oder eine Preisminderung anbieten. (Wobei man das sicherlich merken sollte wenn der Welpe taub ist)

Wird mit 6 Jahren ein Herzfehler festgestellt so tut mir das natürlich Leid aber ist dann Schicksal.


Zu dem Thema Gewährleistung fällt mir noch etwas ein.
Wie ist das denn mit dem Welpen den ich vom Tierheim übernehme, wenn dieser eine Krankheit hat? Haftet da das Tierheim?
Oder ist das nur beim Züchter das er 2 Jahre gewährleistung zu geben hat?
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben